Zwei Ehrendoktorate, zwei Einzelausstellungen im Kunsthaus, Architekturwettbewerbe, Vorträge, prägende Begegnungen und insbesondere sein letztes Gebäude: Das Museum für Gestaltung Zürich widmet die zweite Schau im restaurierten Pavillon Le Corbusier der Beziehung des Schweizer Jahrhundertarchitekten zur Stadt Zürich, die zwischen 1915 und 1965 ein wichtiger Bezugspunkt für seine Arbeit war und – dank dem Verleger Hans Girsberger, dem Kunsthistoriker Sigfried Giedion sowie der Innenarchitektin und Bauherrin Heidi Weber – zur wichtigsten Plattform seiner internationalen Ausstrahlung wurde. Mit Kunstwerken, Möbeln, Architekturmodellen, Fotografien so wie historischen Dokumenten macht die Ausstellung deutlich, welche zentrale Rolle Zürich neben Paris für das facettenreiche Œuvre Le Corbusiers spielte.