«ARADA» erzählt von drei Männern, die in der Schweiz aufgewachsen sind, aber keinen Schweizer Pass haben. Wegen Straftaten sind sie in die Türkei, die Heimat ihrer Eltern, ausgewiesen worden. Der Filmemacher dringt in ein verborgenes Milieu vor und erzählt Geschichten, die von den menschlichen Einzelschicksalen zeugen, welche sich hinter den politischen und rechtlichen Auseinandersetzungen um die Ausschaffungspolitik verbergen.
Die Sportler aus ukrainischen paralympischen Mannschaft haben durch die Besetzung der Krim ihr Trainingsbasis verloren - einige sogar ihre Staatzugehörigkeit. Während rund um sie herum Grenzen verschoben und Leute umgesiedelt werden, versuchen sie sich in einem kriegsversehrten Land sowohl im Privaten als auch im Beruflichen den neuen historischen Gegebenheiten anzupassen, und sich für die nächste Paralympiade zu qualifizieren. Nach den Wettbewerben, wo sie als ‘super-human’ gefeiert werden, kehren sie in eine müde Gesellschaft zurück, wo der Krieg wieder neue Invaliden hervorbringt.