Das Werk darf nur mit Einwilligung des Autors/Rechteinhabers weiter verwendet werden. Alle Rechte vorbehalten http://www.ige.ch Rebekka Bangerter Zürcher Hochschule der Künste Seit dem "performative turn" geniesst der Präsenzbegriff in den szenischen Künsten, in der Theorie wie auch in der Praxis, ein hohes Ansehen. Eine Aufführung ereignet sich nach Definition im Vollzug einer Handlung, bedingt durch die leibliche Ko-Präsenz von AkteurIn und ZuschauerIn. Die Verwendung des Präsenzbegriffes geht dabei gemeinhin einher mit der Idee des Unmittelbaren, des Direkten, mit Intensität, Energie und Expressivität. Eine hohe Bühnenpräsenz zu haben ist ein verbreitetes Kompliment für SchauspielerInnen, während Präsenz, als performative Unmittelbarkeit verstanden, im Zuge der Repräsentationskritik zur wichtigen Strategie wird, sich der Problematik der Darstellung zu entziehen. Will das Theater ein kritischer Ort bleiben, der sich der „Logik des Spektakels“ entzieht, statt sie zu reproduzieren, scheint es dringlich, den Begriff in seiner Dominanz zur Beschreibung, Bewertung und Produktion von Aufführungsereignissen einer kritischen Reflexion zu unterziehen. Theater Zu einer Ästhetik der Abwesenheit aus der Perspektive des Zuschauers Kopfkino 09.05.2018 45 Seiten Theater Bachelor Bachelor Theater - Regie (DDK_FTH_BTH_VRE.alle) Abschlussarbeit Bachelor Theater (DDK_FTH_BTH.alle) Nutzungsbedingungen Terms of use Rechtsschutz Legal protection Absenz Abwesenheit Präsenz Bachelor Thesis Regie Theorie Theaterwissenschaft Autor/in Author Urheberrechtshinweis Copyright Notice Beschreibung Description Schlagworte Keywords Untertitel Subtitle Titel Title Erstellungsdatum Date of creation Dimensionen / Dauer Dimensions / duration Kunstgattung / Disziplin Genre / discipline Studienabschnitt Study path Bereich ZHdK Institutional affiliation Typ type