Im Ausstellungsraum können Wortbilder an den Wändenmit Geräuschen zu einem individuellen Raum verknüpft werden. Der Ausstellungsbesuchererzeugt durch das Zusammenspiel von geschriebenem Wort und einem Geräuschin seinen Erinnerungsbildern einen weiteren inneren, individuellen Raum. DieWortbilder und die Geräusche umschreiben Alltagsräume. Durch das Verknüpfen einesentstandenen Wahrnehmungsbildes mit einem weiteren Wort, entsteht eine Verschiebungoder Unterbrechung, welche zu einem neuen Bild führt. Die Bildfragmente, diein der Erinne-rung des Individuums entstehen, können in zeichnerischer Form transportiertwerden. Ein zunächst leeres Bildband durchzieht den realen Raum. Durch dieZeichnungen der Ausstellungsbesucher verändert sich im Laufe der Zeit der physischvorhandene Raum.