Meeresschnecken, Keramik aus dem Balkan, Strandgut und Industrieglas: Seine erste Ausstellung im neu renovierten Pavillon Le Corbusier widmet das Museum für Gestaltung Zürich der Sammelleidenschaft des Schweizer Jahrhundertarchitekten und gibt damit Einblick in seinen gestalterischen Kosmos. Zeitlebens verfolgte Le Corbusier die Vision einer Synthese der Künste und führte in seinen Assemblagen Objekte und Trouvaillen aus Kunst, Industrie, Folklore und Natur zusammen. Für seine verschiedenen künstlerischen Praktiken waren ihm diese zugleich Referenz und Inspirationsquelle. Die Ausstellung bringt Originale aus Le Corbusiers Privatsammlung, historische Fotografien, Abgüsse und Malereien sowie Fundstücke aus der Natur zusammen und stellt sie in einen visuellen und inhaltlichen Dialog.