Fünf Studierende haben sich mit der Ausstellung „Cupboard Love: Der Schrank, die Dinge und wir“ im Gewerbemuseum Winterthur auseinander gesetzt. Die Ausstellung rückte das sperrige Möbel ins Rampenlicht und beleuchtete es aus der Perspektive von Design, zeitgenössischer Kunst, Film und Kulturgeschichte.
Die Studierenden haben einen Blick ins Innere des Schranks geworfen als Ort der Aufbewahrung, Sicherung und (Un-)Ordnung von Dingen, Wissen, Erinnerungen und Geheimnissen. Sie haben nach ortsverbundenen Möglichkeiten gesucht, Design wahrzunehmen und darüber zu sprechen. Aus der gestalterischen Praxis heraus haben sie Vermittlungsformate entwickelt und im Winterthurer Stadtraum durchgeführt.
Als Dokumentation und Reflexion sind fünf Filme entstanden sowie begleitende Essays, die je über eine vermittlungsspezifische Frage nachdenken (nachzulesen auf blog.zhdk.ch/vermittlungdesign)