Ich habe einen fiktiven Raum konstruiert, um herauszufinden, inwiefern sich die Auflösung von Körperdarstellungen in der Skulptur von Künstlerinnen ab 1960 unter dem Einfuss des sich wandelnden Geschlechterbegriffes zeigt. Dieser fiktive Raum ist ein Park der als metaphorischen Ort der Begegnung zwischen Künstlerinnen, Kuratorinnen, Kunstwissenschaftlerinnen, Kunsttheoretikerinnen und Kunsthistorikerinnen aber auch LeserInnen und mir dient. Der Park stellt ein experimentelles künstlerischwissenschaftliches Format, das Fiktion mit historischer Kontextualisierung und persönlicher Reflexion vernetzt und so mögliche Antworten auf die gestellte Ausgangsfragen liefert.