Das Werk darf nur mit Einwilligung des Autors/Rechteinhabers weiter verwendet werden. Alle Rechte vorbehalten http://www.ige.ch Max Woelky Zürcher Hochschule der Künste Es wird mich innerhalb der folgenden Seiten interessieren, auf der Grundlage von Begriffsschöpfungen eine Spieltheorie zu entwickeln und diese an szenischem Material aus dem Dokumentarfilm „The Act of Killing“ zu untersuchen. Wenn ich von Spielen spreche, so meine ich hier das Spielen von menschlichen Körpern, also von Personen in einem theatralen Raum. Doch was ist Spielen? Und was ist ein theatraler Raum? Wir wollen vorerst nur über Schauspiel nachdenken und formulieren deshalb: „Schauspiel funktioniert, wenn es beim Publikum unvermittelt Regung hervorruft.“ Wir nehmen diese Definition als Sprungbrett und stellen fest, dass im Begriff Schauspiel die Spielmodi, die ich entwickeln will, schon implizit vorhanden sind: das „für andere Spielen“ in der Schau und das „für sich Spielen“ im Spielen. Im Spannungsfeld dieser beiden Spielmodi vermute ich den Schlüssel zu einer Spielweise, die es vermag, unvermittelt Regung auszulösen. Theater Eine Schauspieltheorie für theatrale Räume Für sich und für andere spielen 25.11.2020 21 Seiten Theater Bachelor Bachelor Theater - Regie (DDK_FTH_BTH_VRE.alle) Abschlussarbeit Bachelor Theater (DDK_FTH_BTH.alle) Nutzungsbedingungen Terms of use Rechtsschutz Legal protection Spieltheorie Bachelor Thesis Regie Theorie Schauspieltheorie Raum Spielmodus Autor/in Author Urheberrechtshinweis Copyright Notice Beschreibung Description Schlagworte Keywords Untertitel Subtitle Titel Title Erstellungsdatum Date of creation Dimensionen / Dauer Dimensions / duration Kunstgattung / Disziplin Genre / discipline Studienabschnitt Study path Bereich ZHdK Institutional affiliation Typ type