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Marco Zimmerli
Zürcher Hochschule der Künste
Als ehemaliger Gestalter, liegt mein Schwergewicht nicht auf der Programmierung, sondern mein Interesse gilt vor allem den Auswirkungen von neuen Technologien auf die Gesellschaft. Daher werde ich mich als angehender Medienautor und Absolvent des Studienbereichs Neue Medien, in meiner Diplomarbeit dem Spannungsfeld Mensch – Maschine – Gesellschaft widmen. Meinem Diplom liegt in erster Linie die Auseinandersetzung mit den Büchern des italienischen Philosophen Giorgio Agamben zu Grunde. Auch Agamben greift den Maschinenbegriff an verschiedenen Orten in seinen Büchern auf. Er verwendet diesen Begriff aber nicht im allgemein gebräuchlichen technischen Sinn (Computer, Auto). Er spricht vielmehr zum Beispiel im Bezug auf den Nationalsozialismus von den Vernichtungslager als Maschinerie. Oder der Maschine des gehorchenden SS-Offiziers und auf der anderen Seite den auf einige Körperfunktionen reduzierten Häftling. Sein Buch Was von Auschwitz bleibt hat mich in der Art und Weise, wie sich der Autor dem Thema der Vernichtungslager der Nationalsozialisten zu nähern versucht, sehr berührt. Die für mich zentrale Aussage, welche Agamben in seinem Buch (bzw. Büchern) zu belegen versucht, ist die Feststellung, dass Auschwitz keine Ausnahme war.
Maschine
2006
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2006
Kunst
Hauptstudium Diplom
Vertiefung Mediale Künste (DKM_FMK_VMK.alle)
Abschlussarbeit
Bachelor Medien & Kunst - Mediale Künste (DKM_FFA_BMK_VMK.alle)
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Rechtsschutz
Legal protection
VMK
Giorgio Agamben
Diplomarbeit
Autor/in
Author
Urheberrechtshinweis
Copyright Notice
Beschreibung
Description
Schlagworte
Keywords
Datierung
Date
Titel
Title
Erstellungsdatum
Date of creation
Kunstgattung / Disziplin
Genre / discipline
Studienabschnitt
Study path
Bereich ZHdK
Institutional affiliation
Typ
type