Biografien und Identitäten im Spannungsfeld der Musik
Aus unterschiedlichen biografischen Prägungen heraus entwickeln internationale Musikstudierende entlang der Schnittstelle von «Eigenem» und «Fremdem» ihre musikalischen Identitäten in neuen geografischen, sprachlichen und kulturellen Umgebungen. Wo fühlen sie sich kulturell zugehörig, wo zuhause? Wer oder was ist prägend für ihre kulturelle Identität? Welche Veränderungsprozesse lassen sich beobachten? Welche Zusammenhänge zwischen Musiken, Musikkulturen und Identitäten bestehen tatsächlich?
Ziel der Tagung ist es, den Identitätsbegriff und dessen Gebrauch in musikalisch-künstlerischen Lehr-Lernprozessen zu reflektieren, zu diskutieren und zu hinterfragen, um innerhalb der Vielfalt seiner Erscheinungsformen und Praxen ein Bewusstsein für die eigene musikalische Identität zu entwickeln .
Studierende und Dozierende des Departements Musik sowie Gäste, die sich forschend oder künstlerisch mit der Thematik auseinandersetzen, begegnen sich an diesem Tag in Keynotes, Panels, Workshops und performativen Interventionen.
v. l. n. r.:
Vincent Magnin, Saxophon, Master Music Pedagogy - instrumentale/vokale Musikpädagogik - Klassik
Paulina Pitenko, Saxophon, Bachelor Musik - Klassik - Instrumental/Vokal
Pisol Manatchinapisit, Saxophon, Master Music Performance - instrumentale/vokale Performance - Konzert
Faustyna Szudra, Saxophon Bachelor Musik - Klassik - Instrumental/Vokal
Ranko Markovic, Head International Relations in Music
Auftrag durch
Katerina Janku, Assistenz International Relations in Music