Diplomarbeit von Stéphanie Couson in der Fachklasse Fotografie 2005
"Was passiert durch die Konfrontation zweier auf den ersten Blick unvereinbaren Situationen – die Einkehr im eigenen
Körper durch das physische Erleben seiner selbst, indem man seine Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper richtet
und die Bemühung um eine Selbstdarstellung vor der Kamera?
Stéphanie Couson zeigt die Gesichter von Menschen, die unmittelbar nach einem physischen Erlebnis im Zustand der
Verausgabung –.zwischen Kontrollverlust und Fassung – porträtiert wurden."
Diplomarbeit von Stéphanie Couson in der Fachklasse Fotografie 2005
"Was passiert durch die Konfrontation zweier auf den ersten Blick unvereinbaren Situationen – die Einkehr im eigenen
Körper durch das physische Erleben seiner selbst, indem man seine Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper richtet
und die Bemühung um eine Selbstdarstellung vor der Kamera?
Stéphanie Couson zeigt die Gesichter von Menschen, die unmittelbar nach einem physischen Erlebnis im Zustand der
Verausgabung –.zwischen Kontrollverlust und Fassung – porträtiert wurden."
Diplomarbeit von Stéphanie Couson in der Fachklasse Fotografie 2005
"Was passiert durch die Konfrontation zweier auf den ersten Blick unvereinbaren Situationen – die Einkehr im eigenen
Körper durch das physische Erleben seiner selbst, indem man seine Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper richtet
und die Bemühung um eine Selbstdarstellung vor der Kamera?
Stéphanie Couson zeigt die Gesichter von Menschen, die unmittelbar nach einem physischen Erlebnis im Zustand der
Verausgabung –.zwischen Kontrollverlust und Fassung – porträtiert wurden."
This exhibition combines posters on women’s suffrage in the collection of the Museum für Gestaltung Zürich and in the National Library of the Republic of San Marino. My research started with the poster “Frauenstimmrecht Nein” (Donald Brun, 1946). When I first saw it, its big red “Nein” hit me like a blow. Following this experience, I got interested in the Swiss history of women suffrage and the one in my home country, the Republic of San Marino. The juxtaposition of the posters shows similarities in the main arguments.
However, through research on books, articles and little interviews, I realised how different the two movements where: the Swiss campaign with its strong opposition by women and the Sammarinese one with the influence of the Church, meaning that social progress had to come ‘from the right’. Interestingly, I could also trace a certain cyclicality in the way women successively gained and were deprived of their rights throughout history. This perspective is complemented by works like “ The Handmaid’s Tale” which projects the issue into a dystopian future and challenges the view of a teleological progression towards more rights for everyone. By covering up anything which had to do with ‘women/men’ and ‘yes/no’, I wanted to challenge the integrity of works which were designed to be as unmistakable and essentialist as possible: the lonely child picking her nose (poster by Hugo Laubi, 1946) could then be waiting for her mum… as well as her dad, or maybe just a parent?
In meiner Diplomarbeit setze ich mich mit der Mediatisierung der Partnersuche im Kontext von Identitätsbildung, Liebe und Aberglaube auseinander und schlüpfe dazu in die Rolle der von mir erfundenen Kunstfigur ‚The bachelor’, welche sich mit der Suche nach der Frau fürs Leben in einer performativen Installation* ausstellt. Ich möchte hier auf ein Ereignis aus meinem Leben verweisen, welches die Inspiration für meine Diplomarbeit war und sich anbot, überhöht und künstlerisch verwertet zu werden: Im Sommer 2005 lernte ich in einem Dorf in Andalusien mehrere der dortigen Bräuche und Besonderheiten kennen. Eine davon waren die ‚Sevillanas’ – aus Südspanien stammende Volkstänze, bestehend aus vier Teilen, die vom rhythmischen Aufbau her gleich sind, sich aber von der Melodie und dem Text des Gesangs unterscheiden. Eine sehr populäre Sevillana verweist auf den Dorfbrunnen, von welchem gesagt wird, dass er mit der Kraft seines Wassers dem Mann, welcher davon trinkt, innerhalb eines Jahres den Weg zu seiner Frau des Lebens weisen wird und er diese dann heiratet. Aufgrund meiner intensiven tagträumerischen Veranlagung war ich sofort Feuer und Flamme für diese Geschichte, kaufte mir einen Anzug und trank von dem Brunnen.