Die Digitalkameras haben ihre analogen Vorfahren abgelöst. Die Flut von digitalen Bildern, die über die Welt hereinbricht, hat ihren Höchststand bei weitem noch nicht erreicht. Die Presseagentur Reuters nimmt täglich hunderte neuer Bilder in ihren Pool auf, während es gleichzeitig immer einfacher und einladender wird, die Bilder zu retuschieren. Man findet unzählige Photoshop Wettbewerbe im Internet, bei denen es darum geht, ein Bild so zu manipulieren, dass man die Änderung nicht merkt. Solche bearbeitete oder auch gefälschte Bilder sind für sich eigentlich kein Problem. Traditionell wurden die Bilder in der Werbung schon immer bearbeitet und verschönert. Das ist problemlos, weil die Werbung Träume und Wünsche verkauft und keine Realität. Der Kontext in dem das Bild steht ist ein anderer, als beispielsweise in einer Zeitung. In den letzten Jahren sind aber auch immer wieder Fälle bekannt geworden, bei denen Nachrichtenbilder mutwillig gefälscht wurden. Ein Bild, das aufgrund seines Kontextes implizit den Anspruch auf Wahrheit erhebt, wird dem plötzlich nicht mehr gerecht. Ein Beispiel ist da der Fotograf Brian Walski. Er hat seinem Arbeitgeber, der Los Angeles Times, ein eindrückliches Bild von einem britischen Soldaten, der einen Iraki anweist in Deckung zu gehen, geschickt. Das Bild erschien am 31. März 2003 auf der Titelseite der Zeitung. Als ein Redakteur einer anderen Zeitung die Fälschung anhand doppelter Personen auf dem Bild erkannte, wurde Walski zur Rede gestellt und gestand, das Foto aus zwei verschiedenen zusammengestellt zu haben. In diesem Fall wurde der Fotograf entlarvt und verlor neben seinem Job wahrscheinlich auch seine Glaubwürdigkeit als Journalist3. Man darf aber annehmen, dass andere Fälle übersehen werden, das Bild wird also angenommen und von einem breiten Publikum als “echt” rezipiert. "The forger will always win" sagt Farid, ein führender Wissenschaftler im Bereich der Bildanalyse und meint damit wohl, dass in Zukunft die Möglichkeiten, Fotografien zu manipulieren, einfacher und besser werden. Technologien zur Erkennung von Fälschungen sind noch in den Kinderschuhen und werden zur Zeit fast ausschliesslich von Geheimdiensten und grösseren Bildagenturen eingesetzt. Zudem ist keines der Verfahren eindeutig. Sie alle geben nur einen Hinweis auf die Authentizität eines Bildes. Manipulierte Bilder sind heute eine alltägliche Realität. Problematisch ist dabei, dass Bilder in den Medien im Allgemeinen nach wie vor, oder vielleicht sogar mehr denn je, eine hohe Glaubwürdigkeit und Argumentationskraft geniessen. In diesem Projekt geht es darum, das Bewusstsein gegenüber Bildern dahingehend zu ändern, dass besonders Fotos in Nachrichten nicht als Abbild der Wirklichkeit, sondern als Reflektion gesehen werden. Die Möglichkeit, dass ein Pressebild digital bearbeitet sein könnte ist den meisten nicht bewusst. Das Projekt soll nun zum einen diese Bewusstseinsänderung anstossen, zum anderen ist es ein Versuch, den Medienkonsumenten eine Plattform zur Diskussion über das digitale Bild zu geben. Die Argumentationskraft des Bildes wird gebrochen, indem hinter jede Fotografie ein Fragezeichen gesetzt wird.
Die Arbeit des Zeitungsreporters besteht in der Abbildung von Ereignissen der physischen Welt in Schrift (Codierung). Der Zeitungsleser sucht in den Linien, Kurven, Winkeln und Punkten Bedeutung (Decodierung). Meine Arbeit besteht in der Aneignung und Modifikation des Zeitungstext. Die Zeitungslektüre ist ein fester Bestandteil meines Tagesablaufs. Doch was bedeuten Morde in Afghanistan, Erdrutsche auf den Philippinen, spanische Fussball- und weissrussische Wahlresultate für mich? Welche aus den Unmengen von Informationen, die täglich auf mich hereinprasseln, die ich auch aktiv auf mich prasseln lasse, sind von Relevanz für mich? Lese ich die Zeitung, um Positionen einnehmen zu können, mich mit etwas zu identifizieren, mich von anderem zu distanzieren? Um eigene Probleme in Anbetracht von Kriegen und Katastrophen zu relativieren? Um meine Identität zu konstruieren? Welche Verbindungen bestehen zwischen meinem Mikrokosmos und dem
medialen Makrokosmos? Um die Fülle von Informationen nicht nur zu konsumieren, sondern auch zu verarbeiten, benutze ich Zeitungstext und -Papier als Rohmaterial für eigene Arbeiten.
Die Arbeit des Zeitungsreporters besteht in der Abbildung von Ereignissen der physischen Welt in Schrift (Codierung). Der Zeitungsleser sucht in den Linien, Kurven, Winkeln und Punkten Bedeutung (Decodierung). Meine Arbeit besteht in der Aneignung und Modifikation des Zeitungstext. Die Zeitungslektüre ist ein fester Bestandteil meines Tagesablaufs. Doch was bedeuten Morde in Afghanistan, Erdrutsche auf den Philippinen, spanische Fussball- und weissrussische Wahlresultate für mich? Welche aus den Unmengen von Informationen, die täglich auf mich hereinprasseln, die ich auch aktiv auf mich prasseln lasse, sind von Relevanz für mich? Lese ich die Zeitung, um Positionen einnehmen zu können, mich mit etwas zu identifizieren, mich von anderem zu distanzieren? Um eigene Probleme in Anbetracht von Kriegen und Katastrophen zu relativieren? Um meine Identität zu konstruieren? Welche Verbindungen bestehen zwischen meinem Mikrokosmos und dem
medialen Makrokosmos? Um die Fülle von Informationen nicht nur zu konsumieren, sondern auch zu verarbeiten, benutze ich Zeitungstext und -Papier als Rohmaterial für eigene Arbeiten.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.
Mit „I happen to know this for a fact“ versuche ich einen Zugang zu befremdlichen, vom Gefühl einer diffusen Bedrohung geprägten Lebensentwürfen zu erarbeiten. Dieses Gefühl, wird von den fortwährend um Themen der Sicherheit und der Moral kreisenden Diskussionen geschürt, wie sie im Vorfeld der letzten US-Präsidentschaftswahl, aber auch schon zur Zeit des kalten Krieges, geführt wurden. Meine Grundlagen erschloss ich mir durch die Sichtung und den Zusammenschnitt aktueller und historischer „what if“-Filme. Ich untersuchte anhand dieses Genres, wie das Medium Film aktuelle Bedrohungen aufnimmt, sie weiterspinnt und Protagonisten entwirft, welche stellvertretend für das amerikanische Volk Konsequenzen aktueller Versäumnisse zu tragen haben. Der zweite Weg, den ich einschlug, führte mich übers Internet in radikalisierte Newsgroups. Dort fand ich die Diskussion um Moral und Sicherheit wieder, nun geprägt von persönlichen Ängsten und untermauert von Facts, Zitate biblischer und historischer Färbung mit zweifelhaftem Ursprung. Die Lebensentwürfe der „Protagonisten“, auf welche ich in diesen Newsgroups traf, werden durch das Gefühl der Bedrohungen bestimmt. Die von ihnen eingenommenen Rollen kommen jenen der Protagonisten der „what if“ Filme nahe. Sie erwehren sich selbst der Bedrohungen, welche sie nicht mehr als allgemeine sondern als persönliche wahrnehmen, sie identifizieren sich mit ihrem Kampf für das „Gute“. Mit meiner Arbeit griff ich dies nun auf, indem ich basierend auf den Newsgrouptexten, Bildern und Erinnerungen drei unterschiedliche Protagonisten im Banne der Bedrohung entwarf. Um die Aussagen, welche ich aus den Newsgroups zusammengetragen hatte, in ihrer Unmittelbarkeit nutzen zu können, untersuchte ich die Methoden meiner Protagonisten mit der Bedrohung in schriftlicher Form umzugehen. Dieser Methoden eignete ich mir an und schuf durch die handwerkliche Bearbeitung der Newsgrouptexte eine inszenierte, räumliche Verortung, in welcher die Protagonisten Konturen annehmen und schliesslich zum Leben erweckt werden konnten. Diesen vorerst letzten Schritt tat ich, indem ich die Protagonisten in der gebauten Realität selbst verkörperte, mir Newsgroupzitate in den Mund legte und so die unterschiedlichen Protagonisten und ihre Lebensentwürfe in einem Film zusammenbrachte.