Der Einbezug des Benutzers in die Produktion ist in kulturindustriellen Produktionen eine gängige Technik. So zeichnen zum Beispiel in Japan gewisse Manga Autoren ihre Geschichten anhand von Benutzerumfragen in der letzten Ausgabe. In der Schweiz wird von vielen Jugendlichen die Möglichkeit genutzt via SMS in einer Fernsehsendung Grüsse zu übermitteln. Im Fernsehen gibt es eine Vielzahl an Formaten, die auf einer Teilnahme vom Publikum aufbauen. So werden zum Beispiel bei Reality-TV Shows die Teilnehmer zum Inhalt. Zudem gibt es oft die Möglichkeit über ein Zuschauer-Voting Einfluss auf das Geschehen zu nehmen (Big Brother, Robinson, Ich bin ein Star - holt mich hier raus, musicStar)
In meiner Diplomarbeit setze ich mich mit der Mediatisierung der Partnersuche im Kontext von Identitätsbildung, Liebe und Aberglaube auseinander und schlüpfe dazu in die Rolle der von mir erfundenen Kunstfigur ‚The bachelor’, welche sich mit der Suche nach der Frau fürs Leben in einer performativen Installation* ausstellt. Ich möchte hier auf ein Ereignis aus meinem Leben verweisen, welches die Inspiration für meine Diplomarbeit war und sich anbot, überhöht und künstlerisch verwertet zu werden: Im Sommer 2005 lernte ich in einem Dorf in Andalusien mehrere der dortigen Bräuche und Besonderheiten kennen. Eine davon waren die ‚Sevillanas’ – aus Südspanien stammende Volkstänze, bestehend aus vier Teilen, die vom rhythmischen Aufbau her gleich sind, sich aber von der Melodie und dem Text des Gesangs unterscheiden. Eine sehr populäre Sevillana verweist auf den Dorfbrunnen, von welchem gesagt wird, dass er mit der Kraft seines Wassers dem Mann, welcher davon trinkt, innerhalb eines Jahres den Weg zu seiner Frau des Lebens weisen wird und er diese dann heiratet. Aufgrund meiner intensiven tagträumerischen Veranlagung war ich sofort Feuer und Flamme für diese Geschichte, kaufte mir einen Anzug und trank von dem Brunnen.
In meiner Diplomarbeit setze ich mich mit der Mediatisierung der Partnersuche im Kontext von Identitätsbildung, Liebe und Aberglaube auseinander und schlüpfe dazu in die Rolle der von mir erfundenen Kunstfigur ‚The bachelor’, welche sich mit der Suche nach der Frau fürs Leben in einer performativen Installation* ausstellt. Ich möchte hier auf ein Ereignis aus meinem Leben verweisen, welches die Inspiration für meine Diplomarbeit war und sich anbot, überhöht und künstlerisch verwertet zu werden: Im Sommer 2005 lernte ich in einem Dorf in Andalusien mehrere der dortigen Bräuche und Besonderheiten kennen. Eine davon waren die ‚Sevillanas’ – aus Südspanien stammende Volkstänze, bestehend aus vier Teilen, die vom rhythmischen Aufbau her gleich sind, sich aber von der Melodie und dem Text des Gesangs unterscheiden. Eine sehr populäre Sevillana verweist auf den Dorfbrunnen, von welchem gesagt wird, dass er mit der Kraft seines Wassers dem Mann, welcher davon trinkt, innerhalb eines Jahres den Weg zu seiner Frau des Lebens weisen wird und er diese dann heiratet. Aufgrund meiner intensiven tagträumerischen Veranlagung war ich sofort Feuer und Flamme für diese Geschichte, kaufte mir einen Anzug und trank von dem Brunnen.
In meiner Diplomarbeit setze ich mich mit der Mediatisierung der Partnersuche im Kontext von Identitätsbildung, Liebe und Aberglaube auseinander und schlüpfe dazu in die Rolle der von mir erfundenen Kunstfigur ‚The bachelor’, welche sich mit der Suche nach der Frau fürs Leben in einer performativen Installation* ausstellt. Ich möchte hier auf ein Ereignis aus meinem Leben verweisen, welches die Inspiration für meine Diplomarbeit war und sich anbot, überhöht und künstlerisch verwertet zu werden: Im Sommer 2005 lernte ich in einem Dorf in Andalusien mehrere der dortigen Bräuche und Besonderheiten kennen. Eine davon waren die ‚Sevillanas’ – aus Südspanien stammende Volkstänze, bestehend aus vier Teilen, die vom rhythmischen Aufbau her gleich sind, sich aber von der Melodie und dem Text des Gesangs unterscheiden. Eine sehr populäre Sevillana verweist auf den Dorfbrunnen, von welchem gesagt wird, dass er mit der Kraft seines Wassers dem Mann, welcher davon trinkt, innerhalb eines Jahres den Weg zu seiner Frau des Lebens weisen wird und er diese dann heiratet. Aufgrund meiner intensiven tagträumerischen Veranlagung war ich sofort Feuer und Flamme für diese Geschichte, kaufte mir einen Anzug und trank von dem Brunnen.
PROXiViSION überträgt das Prinzip des WiFi-Bürgernetzes auf den Bereich des Fernsehens. Es wird ein Netzwerk von unabhängigen terrestrischen Sendern mit minimaler Reichweite für den Stadtraum propagiert. Jeder dieser Sender operiert autonom. Die Sender können sich bei Bedarf zusammenschliessen und so ihre Reichweite vergrössern. Sendematerial kann über das Internet oder durch Tauschen von Kassetten ins Netzwerk gelangen. Es sind auch gemeinsame Live-Sendungen mittels Video-Streaming möglich.
PROXiViSION transformiert Fernsehen in ein Laboratorium und operiert mobil im Stadtraum. Im Zeitalter der Konvergenz wird es Zeit, den Zugriff auf das traditionell einer künstlerischen und aktivistischen Verwendung entzogene Medium TV (erneut) zu fordern. Dieser Forderung kann mit einer Besetzung der terrestrischen Frequenzbrachen im Stadtraum Nachdruck verliehen werden.
Die Ernüchterung über den Niedergang der virtuellen Städte und allgemein über Projekte, die auf ein emanzipatorisches Potential von vernetzten elektronischen Medien gesetzt haben, macht den Blick frei für die Stellung dieser Medien im Verhältnis zur gesamten medialen Sphäre. Medien aller Art, einschliesslich dem Körper, sind heute als potentiell vernetzte biopolitische Waffen zu sehen. Fernsehen ist eine wichtige biopolitische Waffe, welche kulturelle Identität teilweise konstituiert. Denn TV besetzt soziale Zeit und vermittelt direkt Handlungsmuster, welche zwar umgedeutet, aber eben nur umgedeutet werden können. Es ist darum wichtig, auf möglichst einfache Weise selber TV zu machen und dadurch der marktförmigen Teleportation ins standardisierte Alter-Ego (falls noch möglich) Bilder pluralistischer lokaler "Wirklichkeiten" entgegenzusetzen. Diese Annahmen sind nicht neu, aber sie gewinnen mit der zunehmenden Kommerzialisierung und Monopolisierung der Mediensphäre an weiterer Bedeutung.
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PROXiViSION transformiert Fernsehen in ein Laboratorium und operiert mobil im Stadtraum. Im Zeitalter der Konvergenz wird es Zeit, den Zugriff auf das traditionell einer künstlerischen und aktivistischen Verwendung entzogene Medium TV (erneut) zu fordern. Dieser Forderung kann mit einer Besetzung der terrestrischen Frequenzbrachen im Stadtraum Nachdruck verliehen werden.
Die Ernüchterung über den Niedergang der virtuellen Städte und allgemein über Projekte, die auf ein emanzipatorisches Potential von vernetzten elektronischen Medien gesetzt haben, macht den Blick frei für die Stellung dieser Medien im Verhältnis zur gesamten medialen Sphäre. Medien aller Art, einschliesslich dem Körper, sind heute als potentiell vernetzte biopolitische Waffen zu sehen. Fernsehen ist eine wichtige biopolitische Waffe, welche kulturelle Identität teilweise konstituiert. Denn TV besetzt soziale Zeit und vermittelt direkt Handlungsmuster, welche zwar umgedeutet, aber eben nur umgedeutet werden können. Es ist darum wichtig, auf möglichst einfache Weise selber TV zu machen und dadurch der marktförmigen Teleportation ins standardisierte Alter-Ego (falls noch möglich) Bilder pluralistischer lokaler "Wirklichkeiten" entgegenzusetzen. Diese Annahmen sind nicht neu, aber sie gewinnen mit der zunehmenden Kommerzialisierung und Monopolisierung der Mediensphäre an weiterer Bedeutung.
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Durch Keyword-Eingaben via einer speziellen Fernsehfernbedienung kann man bestimmen, was thematisch im Fernseher ausgestrahlt wird und bekommt so eine massgeschneiderte Nachrichtensendung präsentiert. In einem zweiten Schritt kann das laufende Fernsehprogramm thematisch zusätzlich nach eigenen Interessen und Schwerpunkten fokussiert werden. loogie.net tv nützt das reiche Archiv des Internets um die Bedürfnisse des Fernsehzuschauers noch besser als bisher zu befriedigen.
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