Ein Einsatz beispielsweise im Messebau, wäre denkbar, da dieses Konstrukt von kurzlebiger Dauer ist, eignet es sich nicht für langfristige Installationen.
Eine Gussform wird wie eine Lasagne abwechslungsweise mit einer Schicht flüssigem, karamelisiertem Zucker und einer Schicht Altkleider bis oben gefüllt. Nach der kompletten Aushärtung des Zuckers wird die Masse aus der Form gelöst und in Scheiben geschnitten. Der normalerweise zerbrechliche Karamelzucker erlangt durch den Stoff eine Festigkeit und härtet ihn so, dass er beim Zersägen nicht ausfranst.
Es entsteht ein neuer Holzwerkstoff, der biegsam ist und über eine gewisse Elastizität verfügt. Anwendungsbereiche könnten Verkleidungen von organischen, runden Bauelementen sein oder im kleineren Massstab die Verwendung als Holzetikett auf runden Flaschen, aber auch als flexibles Material in der Textilverarbeitung.
Der Filzstoff wird mit einer Schicht Silikon bestrichen. Im noch feuchten Zustand wird Holzstaub darübergestreut. Zusätzlich kann diese Holz-Silikon- Schicht mit Schrift, Ornamenten oder ähnlichem geprägt werden.
Eine Holzwerkstoffplatte wird mit einem Bohrer so perforiert, dass ähnlich dem Baukastenprinzip einzelne Bauteile eines Möbels geformt werden. Diese können dank der Perforation von Hand aus der Werkstoffplatte gedrückt werden.
Das Leder wird mit einem gitterförmigen Raster versehen. Im Sonnenlicht wird das Material punktell mit einer Lupe im Raster eingebrannt. In der Folge zieht es sich an den angesengten Stellen zusammen, wodurch eine interessante Struktur entsteht.
Diese Verformung des Leders könnte optimal als Dekoration von Accessoires, wie zum Beispiel für die Gestaltung eines modernen Sneakers verwendet werden.
Ein Wabenkarton wird an seinen Kanten mit einem Gemüseschäler geschält. Die so entstandenen Spähne verdrehen sich je nach Schälart in verschiedene Radien und können unterschiedliche Stukturen aufweisen.
Die Späne werden miteinander komponiert, sodass daraus architektonische Räume entstehen können. Diese dienen als Inspirationsquelle für ein weiteres Vorgehen im Modellbau.
Eine nicht allzu dicke Schaumstoffschicht wird durch Pressen mit einem erhitzten Drahtgitter verbunden. Nach diesem Vorgang kann der Schaumstoff nun beliebig in Form gebracht/gebogen werden.