Montag, 02.04.2012, 19.30 Uhr,
Zürcher Hochschule der Künste,
Grosser Saal, Florhofgasse 6.
Interpretatorische Tiefe, technische Brillanz und eine bestechende Bühnenpräsenz sind Leitlinien für das Pianova Quartett. Das Ensemble besteht aus künstlerischen Persönlichkeiten, die als ZHdK-Dozierende und im Orchester Musikkollegium Winterthur tätig sind.
Die Wurzeln und Hintergründe einiger der berühmtesten Werke der Kammermusik-Literatur zu erfassen, ist eines der Hauptinteressen des Pianova Quartetts - was Wunder, dass sich sein vorliegendes Konzertprogramm auf zwei Klavierquartett-Werke beschränkt: Nr. 3 op. 60 von Brahms, dessen Gestaltwerdung sich über 20 Jahre hinzog (Werkbeschrieb), sowie Nr. 1 op. 15 von Fauré, in dem dieser seinen eigenen, unverwechselbaren Stil fand (Werkbeschrieb). Ein Kammermusikabend mit garantiertem Hörgenuss, der für Diskussionsstoff sorgen wird!
Pianova Quartett: Rahel Cunz, Violine; Nicolas Corti, Viola; Cobus Swanepoel, Violoncello; Karl-Andreas Kolly, Klavier -- Werke von Brahms und Fauré