«modificajon» ist eine Musikinstrument. Es setzt körperliche und räumliche Erfahrung beim Trommeln frei. Die interaktive Installation aktiviert zeitlich versetzte Polyrhythmen, die den elektro-akustisch bespielten Raum reflektieren.
Die Welt, in der wir uns bewegen, bauen wir. Wir bauen, indem wir sprechend, schreibend, programmierend Inneres äussern, Äusserliches verinnern. Die Installation «Hello World» führt in Texten, Monitoren, Magnetbändern und Tontafeln diesen Prozess vor, durch und aus.
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15.04.2013
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Picknick mit Adhémar Schwitzguébel und Richard Stallman
Ein Uhrmacher aus dem Jura des 19. Jahrhunderts und ein Programmierer aus den USA der Gegenwart formulieren beide radikale anarchistische Projekte, und zwar nicht als ferne Utopien, sondern als konkrete Praktiken auf der Höhe ihrer Zeit. Eine reine Zufallsbegegnung oder gibt es Verwandtschaften zwischen den beiden? Olivia Suter lädt zum Picknick ein, um diese Frage bei Speis und Trank, Büchern, Zeitungen, Manifesten, Videoclips und Tondokumenten zu erkunden.
«spatialétude» ist eine begehbare Klanglandschaft, die mittels Kopfhörer erkundet werden kann. Die Bewegung des Besuchers durch den Raum verändert seine akustische Perspektive. Klangobjekte können von allen Seiten «betrachtet» werden und bieten gleichzeitig eine Orientierung im visuell neutralen Ausstellungsraum. Die Arbeit behandelt Klänge als Elemente des dreidimensionalen Raum. Sie setzt Bewegung als musikalisches Gestaltungsmittel ein.
Das Projekt «specialità di silicio» ist eine mobile Küche. Sie verkehrt im öffentlichen Raum und bietet eine Parodie höherer Kochkunst. Gekocht und aufgetischt werden: Spezialitäten aus Silizium! Defekte Hardware und Zutaten werden bei diesem Fusion Cooking zu neuen kulinarischen Hybriden. Gekostet werden dabei die Absurditäten der heutigen Entsorgung und Verwertung von Elektronikschrott.
>>> www.specialitadisilicio07.com, >>> www.specialitadisilicio08.com
Eine Taxifahrt mit dieser Rikscha kann man nicht mit Geld bezahlen. Es werden nur rätoromanische Wörter (von A bis Z) als Zahlungsmittel akzeptiert. Das Taxi «Rikscha Rumantscha» arbeitet transkulturell. Die Rikschafahrten nähern das Kulturgut der rätoromanischen Sprache einem alltäglichen asiatischen Verkehrsmittel an. Das geschieht durch Tauschgeschäfte.
>>> rikscha-rumantscha.org
Eine interaktive Lichtinstallation. Im Dunkeln begegnet der Besucher zwei elektronischen Lebewesen, die sich über Lichtsignale mitteilen. Ihr Verhalten orientiert sich an Phänomenen, die man aus der Tiefseebiologie kennt. Der Besucher kann mit den elektronischen Lebewesen in Kontakt treten und mit seinem Verhalten Reaktionen bei ihnen auslösen.
Ein Raum der Forschung und des Bewahrens, ein geschützter Raum, in dem ein Teil der bekannten und auch unbekannten Wirklichkeit aufbewahrt wird. Gestaltet durch Audio, wird das Geheimnis behütet, bewahrt und beschützt.
>>> www.datababy.ch
Parallel zum Erscheinen des ILZ Buches von Marc Bundi am 1. Mai 2008 wurde eine Werbekampagne durchgeführt. An ausgewählten Orten wurde die Plakat-Serie «LIES ILZ und es gelingt» im öffentlichen Raum präsentiert. An der Diplomausstellung werden 10 dokumentierende Bilder der Plakatpräsentation gezeigt.
Präsentiert werden ein Film und ein Buch mit neun höchst persönlichen Geschichten heutiger jüdischer Identitäten in Zürich. Von ultraorthodox bis ultrahip...
«Human,s Albtraum» fand statt: Als ein interaktives Klang – Theater – Spiel – Experiment. Dabei konnten Besucher die Inszenierung via Knopfdruck beeinflussen. Die Besucher erhielten so Einblick und Eingriff in die skurrile Albtraumwelt einer Person namens «Human». Ihre Aufgabe im Stück ist es, technische Probleme von Kunden zu beheben. Doch die Welt der Problemlösung gerät aus den Fugen ... Ausgestellt sind eine Videodokumentation der Inszenierung, Relikte des Szenenbilds und Elemente aus dem Entstehungsprozess der Arbeit.
Der Film deckt Beziehungen zwischen dem königlichen Park in Brüssel und der belgischen Kolonialisierung des Kongos auf. Erkundet wird das Machtpotenzial von Architektur und Symbolik und die anhaltende Wirkkraft des Kolonialismus.
Die Betrachtenden werden mittels einer poetischen Geschichte durch den Film geführt. Diese ist in erster und dritter Person gehalten, voll von Erinnerungen und experimentiert mit einer aus dem Off erzählenden Kippfigur, die ihre Perspektive von Kapitel zu Kapitel verschiebt.
>>> memorias-de-gloria.com