Biographie / Biography *1984 geboren in / born in Olten (Schweiz) Lebt und arbeitet / lives and works in Olten Gruppenausstellungen / Group Shows 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich „Ensemble c’est tout“, Dienstgebäude, Zürich „Postkarten für Lysistrada“, in Zusammenarbeit mit Alessia Conidi und dem Verein Lysistrada, s11, Solothurn Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2009 Bachelor Kunst und Vermittlung HSLU Luzern
2022 / Kinderhörspiel von Carolin Bodensteiner & Paula Breuer
2021 / Voice-over für Léon Bricola, Kunstfilm
WEITERES
Förderbeitrag von der Armin Ziegler Stiftung
BIOGRAFIE
Geboren zu britischen Eltern wuchs Martha in Basel auf. Sie hat ihre Matura dort absolviert und machte dann den gestalterischen Vorkurs in Luzern und anschliessend den «preliminary acting course» an der Guildhall in London. Ihre Leidenschaft für Theater blühte im Jungen Theater Basel auf, wo sie drei Produktionen spielen durfte. So ist ihr Beruf nun zu einem ausgearteten Hobby geworden, das sie erfüllt und herausfordert.
BIOGRAFIE
Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Erste Erfahrungen sammelte ich im Jugendclub der Volksbühne und des Deutschen Theaters. Das Schauspielstudium zog mich 2019 nach Zürich. Während des Studiums absolvierte ich ein Semester an der HMT Rostock und arbeitete u.a. mit: Peter Ender, Aljoscha Stadelmann, Dimitri de Perrot und Sofia Borsani. Nebenher arbeite ich als Simulationspatientin an verschiedenen Unis. In der Spielzeit 2022/23 war ich Teil des Studios am Theater Oberhausen und bin ab der Spielzeit 23/24 dort Gast. Ausserdem arbeite ich in einem freien Kollektiv, als Sprecherin und im Film.
PROFIL
Geb: 13.11.1995 in Berlin
Augenfarbe: grün-blau
Haarfarbe: braun
Grösse: 170 cm
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch (fließend), Französisch (GK)
Gesang: mezzosopran, Jazz und Pop
Instrumente: Klavier
Sonstiges: Ballett, Jazz Dance, Reiten, Boxen, Bühnenfechten, Klettern, Ski Alpin, Yoga,
Führerschein Klasse B
Film
„Eine Schulfreundin“ Lena (HR), Kurzfilm, Regie: Lea Lembke, 2021
„Wallis- Ihr Paradies im Herzen der Alpen“ Lily (HR), Imagefilm, Regie: Paulus Bruegmann, 2020
„Emily" Emily (HR), Kurzfilm, Regie: Elias Engelhardt, 2020
„Atempause“ Musikvideo von Johnny Nabu, 2020
„Hecking" Gerda (HR), Kurzfilm, Regie: Dave Schnell, 2019
Theater (Auswahl):
Studiojahr Theater Oberhausen 2022-2023
„Antrag auf Größtmögliche Entfernung von Gewalt“ Theater Oberhausen, Regie: Eike Weinreich, 2023
Sommerresidenz in:dépendance, Furka Passhöhe, Studio Jan de Vylder ETH, 2023
Simulationspatientin für UZH, ETH & ZHAW
Sprecherin für „Schlafende Pferde“, Kurzfilm, Regie: Julius Weigel, 2022
Auslandssemester an der „Hochschule für Musik und Theater Rostock“ 2021
Ensemblepreis für „Alles für die Kunst“, Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielschulen 2022
Förderpreis der Armin Ziegler Stiftung 2021
"Die Gefiederte“ Hörspiel von Tamara Nashid, 2021
„Zeichenzimmer" Sprecherin, Text und Konzept: Malin Widén, 2020
„Tinnitus" Hörspiel, Regie: Max Hegewald, 2018
DIPLOMAPROJEKT
Was bleibt von der DDR?
Zum Verhältnis von Erinnerung und Identität in Texten von Christa Wolf und Erzählungen meiner Familie
Meine Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Kontinuitäten der dritten Generation der DDR. Zum einen wird beleuchtet, ob Erinnerungen und Familienerzählungen nach wie vor das Identitätsbewusstsein einer Generation beeinflussen, die nach der Wiedervereinigung geboren ist. Zum anderen werden im Rahmen der öffentlichen Auseinandersetzung Werke von Christa Wolf nach zentralen Themen untersucht. Auf der Grundlage verschiedener Interviews werden Narrative und Erinnerungen der DDR untersucht und schliesslich auf die Beeinflussung meiner Persönlichkeit und meines Identitätsbewusstseins zurückgeführt.
The core of our research interest lies in knowledge production and artistic activity that emerge from politically decentralized positions. Though these positions may connote subordination and powerlessness, alternative sites can constitute new and valuable perspectives within the field of art and beyond. Drawing from prior year’s research on fluid yet potent categories of alternativity, in-betweenness and para-sites, we decided to merge our trajectories and perform our MAS research collectively. Our study of these hybrid sites as tactical positions for asserting counter-hegemonic narratives continues with an exploration of how the margin can embody another alternative space of articulation. In today’s interconnected, networked, yet politically fragmented world, how are these spaces of solidarity and resistance formed and sustained? This research aims to explore how artists and cultural practitioners have used literary and exhibitionary strategies to assert counter-narratives and ‘othered’ identities within the globalized art world.