BIOGRAFIE
Melanie (*1992, Luzern) Ihre Suche nach dem ganz Grossen im Kleinen ist eingebettet in bildhafte Atmosphären und der stetigen Frage danach, was uns uns denn eigentlich verbindet. Ein kurzes Studium der Theaterwissenschaften und mehrere Jahre als Regieassistenz führten sie zum Regie-Studium in Zürich. Ihre Arbeiten konnte sie bisher am Theater Stadelhofen, am Theater Neumarkt, am Theaterspektakel, im Südpol, im Kellertheater Winterthur und am Theater Winkelwiese zeigen.
DIPLOMAPROJEKT
auch dann, wenn Kosten und Termine drücken
Ein experimentelles Musiktheater
Bachelor Theater, Regie
Es gibt keine Probleme
nur Herausforderungen.
Sie wummern
auf voller Lautstärke.
Koffein steigert
die Effizienz.
Wir bestellen uns die Welt in die Manegg Halle,
das Abstellgleis der retournierten Pakete.
Die Performance ist unsere Werteentwicklung.
Qualität erbringen wir,
wenn wir die Anforderungen der Auftraggebenden erfüllen.
Arbeiten fürs Geld,
Geld fürs (Über-)leben.
Leben ist kreativ,
Es lebe die Kreativwirtschaft.
Die Zukunft war rosig.
Die Gegenwart ist blass.
Und doch, da ist doch noch Luft nach oben.
Weiter, weiter, viel weiter,
bis die Schwerkraft aussetzt.
Dort gibt es kein oben und kein unten mehr.
Dort ist die Lücke im Terminkalender
sie ist zum greifen nah.
Komposition: Aleksandra Sucur
Bühne: Alexandra Capaul
Grafik: Andrea Lei
Spiel: Edith Kaupp Rivadeneira, Georg Weislein, Josef Mohamed
Kostüm: Jacqueline Maibach
Dramaturgie: Laura Ritzenfeld
Mentorat: Lukas Sander
Regie: Melanie Durrer
Saxophon: Nikola Jan Gross
Cello: Samuel Segurado
Outside Eye: Sarah Calörtscher
My name is Dave Lankhorst. I started dancing in 2006 at the Vlaardingse Ballet Akademie
and was accepted at Codarts in 2010. After graduating in 2019, I decided to study at the
Zurich University of the Arts. During my studies, I performed and worked with worldrenowned
choreographers. In 2021, I secured an internship contract with Scapino Ballet
Rotterdam, where I had the opportunity to participate in big productions such as ""Oscar"" at
the Royal Theater Carré and as a guest dancer in the 2022 Christmas production of The
Dutch Don't Dance Division in The Hague. I am looking forward to what the future will
bring.
DIPLOMA PROJECT
Respiration
«Breathing in, I calm my body. Breathing out, I smile. Dwelling in the present moment, I know this is a wonderful moment.» - Thich Nhat Hanh
As dancers, artists, but most importantly as human beings, breathing is a vital part of our lives. We can go for days without food, water or even sleep. But to be able to live, we can not go without oxygen. Breathing is more than a need, it can help relax, and benefits for the body and mental health. Our breathing is directly related to nature; it is a constant circular process. We as living beings breathe out, and in return we get our breath back from nature.
Music & Sounds:
- When we were that what wept for the sea by Colin Stetson
- Bird Sounds Spectacular : Morning Bird Song by Paul Dinning
- 1 Hour of Heavy Breathing by Random Sounds For Editing
BIOGRAFIE
Chih-Ying Lin, geboren in Taipei, studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien Bühnen- & Filmgestaltung. 2021 fing sie ihr Masterstudium «Bühnenbild» an der Zürcher Hochschule der Künste in Zürich an. Dieses schloss sie im Januar 2024 ab.
Nach einigen Bühnenassistenzen und Projekten in der Filmausstattung, konzentriert sich sie momentan auf die szenische Arbeit im Theater, mit einem Fokus auf Bühnenbild und Licht, in Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus den verschiedenen darstellenden Bereichen.
DIPLOMPROJEKT
“to find a world, maybe you have to have lost one. Maybe you have to be lost. The dance of renewal, the dance that made the world, was always danced here at the edge of things, on the brink, on the foggy coast.” - Ursula K. Le Guin
Wie beschreiben wir die Welt, in der wir leben? Wie erleben wir sie und wie gehen wir mit der Veränderbarkeit der Welt um? Was erzählen wir uns über die neuen Welten? to end utopia/schönes leben vereint die Diplomprojekte von calendal (MA Regie) und Chih-Ying Lin (MA Bühne) und geht von konkreten Beschreibungen der Gegenwart aus, um in abstrakte Beschreibungen von in-der-Welt-sein zu kommen und nach Bildern zu suchen, die die Gleichzeitigkeit des revolutionären, gefährdeten, trans*, solidarischen Körpers und die Erfahrung der Vereinzelung abbilden. to end utopia/schönes leben versucht, als Teil einer beschädigten Gegenwart über die Gestaltung der beschädigten Zukünfte nachzudenken. Bewegungen zu finden. Sounds aus Ruinen zu spielen und mit brechender Stimme zu sprechen. how to end to start?
BIOGRAFIE
Sissi Reich wurde 1999 in Graz geboren und sammelte schon früh ihre ersten Theatererfahrungen am Schauspielhaus Graz, Next Liberty und am Jungen Burgtheater. Sie studierte Kunstgeschichte sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Im Herbst 2020 begann sie ihr Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste, wo sie u.a. in eigenen Projekten wirkte, die Fragen zu Identität, Körperbildern und Sehgewohnheiten stellen. Während des Studiums gastierte sie am Theater Konstanz (bodybild, Regie: Susanne Frieling), am Theater und Orchester Heidelberg (Die Guten, Regie: Theresa Thomasberger) und wurde 2022 mit dem Armin-Ziegler-Förderpreis ausgezeichnet. Ab der Spielzeit 2023/24 ist sie Teil des Ensembles am Schauspielhaus Wien.
Inszenatorische Möglichkeiten der Selbstermächtigung am Beispiel des Theaterstücks «Like Lovers Do (Memoiren der Medusa)» und der auf dem Stück basierenden Bachelorperformance „Wie ich den Engel im Haus mit einem Bus überfuhr“
BIOGRAFIE
Ich wurde 1997 in Grabs (Schweiz) geboren und in Rapperswil-Jona (SG) aufgewachsen. Nach dem Gymnasium studierte ich zwei Jahre lang Theaterwissenschaft in Bern und absolvierte danach die Schauspielausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste. Im Studium entdeckte ich mein Interesse an Improvisation und der Entwicklung eigener Texte und Stücke (zuletzt ‚Ein Stück über Liebe von zwei Menschen‘). Zudem stand ich im letzten Jahr für diverse Kurzfilme vor der Kamera (zuletzt ‚Motel Molotov‘). Seit der Spielzeit 2022/23 bin ich Ensemblemitglied am Theater Lindenhof.
Theater (Auswahl)
2023
4.48 Psychose (Sarah Kane)
Theater der Künste, Regie: Julián Ignacio Garcés, Rolle: Performer
Woyzeck (Georg Büchner)
Theater Lindenhof, Regie: Edith Ehrhardt, Rollen: Woyzeck, Doktor, Tambourmajor
2022
QUIZOOLA! (Tim Etchells, Forced Entertainment)
Theater Lindenhof, Regie: Johannes Schlecker, Rolle: Performer
Ein Stück über Liebe von zwei Menschen
Theater der Künste, Eigenarbeit/Diplomarbeit mit Sophie Eglin
Antigone (Darja Stocker)
Theater Winkelwiese, Regie: Julia Skof, Rolle: Performer
jedermann (stirbt) (Ferdinand Schmalz)
Theater Lindenhof, Regie: Hartmut Wickert, Rolle: Teuflisch gute Gesellschaft
Drei Schwestern (Anton Tschechow), Regie: Éva Patkó, Rolle: Nikolai Lwowitsch Tusenbach
2019
Ich bin nicht menschlich, Theater 111 St. Gallen, Regie: Anne Meyer, Rolle: Hannes der Zweite, ein humanoider Roboter
2018
KRABAT (Freilichtspiel), Produktionsgruppe Keller’s Feder, Regie: Simon Keller, Rolle: Kubo
Lenz, Junge Bühne Bern, Leitung: Marcel Leemann und Christoph Hebing, Rolle: Lenz
Film (Auswahl)
2021
RUNWAY (short film, Director: Urša Kastelic, Role: police officer
SUNSHADES (Musikvideo Catalyst), Regie: Linus von Stumberg, Rolle: Anthony
STUNTMAN TOM (Kurzfilm), Regie: Till Gerber, Rolle: Oberbeleuchter (Nebenrolle)
DER PROTAGONIST (Kurzfilm), Regie: Dominic Curseri, Rolle: Nathan (Hauptrolle)
Bluetwert (filmischer Monolog), Regie: Stefan Jäger, Rolle: Aaron
SEELAND (Kurzfilm), Regie: Manuel Seiler, Rolle: Sohn (Hauptrolle)
Sprecher (Auswahl)
2021
DAS MIT DE ZOE, SRF-Hörspiel-Serie, Regie: Reto Ott, Rolle: Luca (Hauptrolle)
Monte Verità – Der Rausch der Freiheit (Spielfilm), Regie: Stefan Jäger, Rolle: Unsichtbare Stimmen
2020
es chunt, SRF-Hörspiel, Regie: Luca Vincenzi, Rolle: Marco
DIPLOMAPROJEKT
Ein Stück über Liebe von zwei Menschen
Was bedeutet es einem Gefühl, so gross, einen Raum zu geben? Wie über Gefühle sprechen? Wie kriegst du eine Vorstellung von dem, was ich empfinde? Wie kann ich für mich sprechen?
Wir sehen es als notwendig, dass wir Liebe und lieben neu erfinden. Wir wollen uns von diesen festgeschriebenen Rollenbildern und diesen eng zugeschnittenen Rollenmustern verabschieden. Wir wollen ausbrechen aus dem Konstrukt Liebe, mit dem wir schon zu viele Jahre grossgeworden sind. Wir wollen lernen, richtig zu lieben! So wie wir lieben wollen!
Mit unserer Performance „Ein Stück über Liebe von zwei Menschen“ wollen wir in ein Miteinander gelangen. Wir sprechen für uns und aus unseren persönlichen Erfahrungen heraus und versuchen so, uns anderen Menschen zu öffnen, ehrlich unsere Ängste und Schamgefühle zu kommunizieren.
Wir denken, dass wir als Künstler: innen wie als Menschen Haltungen zu einem Thema nur in der Begegnung, in der Auseinandersetzung, im Konflikt mit anderen Haltungen entwickeln können. Wir ermutigen das Publikum durch die hergestellte Situation sich hier und jetzt zu entscheiden, anders auf die Situation zu reagieren als es vielleicht für gewöhnlich tut.
Die Einstellung anhand einer gewaltfreien, emphatischen und offenen Kommunikation Theater zu schaffen, Geschichten neu zu erzählen und ein Thema, so universell, zu erforschen, ist uns ein grosses Anliegen.
BIOGRAFIE
Louise wurde 1995 in Köln geboren und wuchs ab ihrem 12. Lebensjahr in Berlin auf. Während ihres Studiums an der ZHdK stand sie bereits am Theater Neumarkt in der Produktion Trottinett Ballett von Piet Baumgartner auf der Bühne und machte ein Austauschsemester an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Im Juni 2022 gewann sie mit ihrem Jahrgang den Ensemblepreis am Schauspielschultreffen in Ludwigsburg und ist in der Spielzeit 2022/23 Teil des Schauspielstudios am Theater Chemnitz. Sie macht Musik, schreibt eigene Texte, reist viel und wird ab Sommer 2023 als freie Schauspielerin in Berlin tätig sein.
DIPLOMAPROJEKT
«Nacktheit auf der Bühne - ein feministisches, künstlerisches Stilmittel?»
In meiner Diplomarbeit «Nacktheit auf der Bühne - ein feministisches, künstlerisches Stilmittel?» habe ich mich mit der Frage nach dem weiblichen, nackten Körper auf der Bühne auseinandergesetzt und anhand von drei unterschiedlichen Performances und Theaterstücken versucht herauszufinden, ob dieser frei von Konventionen, Bewertungen und vom sexuellen Blick überhaupt auf der Bühne gezeigt werden kann. Und wenn ja, was braucht es dafür, dass der Körper einfach als Körper im Bühnenkontext ohne Bewertung dargestellt wird und welche Mittel sind dabei hilfreich? Wo liegt überhaupt die Grenze zwischen dem nackten Körper, dem künstlerischen Ausdruck und dem Blick von Außen?
BIOGRAFIE
david attenberger ist in wanne-eickel (ruhrgebiet) aufgewachsen, hat eine elektroniker:innenausbildung abgeschlossen und nur knapp das seepferdchen geschafft.
david studierte soziologie, ethnologie und politikwissenschaft in konstanz, schauspiel an der zürcher hochschule der künste und contemporary theatre and performance an der university of the arts london. arbeiten als performer:in brachten david ans schauspielhaus bochum, ans ROTTSTR 5 theater, an die ruhrtriennale, ans schauspiel hannover, das theater konstanz, das CAMPO gent, das münchner volkstheater und die londoner national gallery.
they ist stipendiat:in der studienstiftung des deutschen volkes, aktuell für den retzhofer dramapreis nominiert, war zuletzt zu gast in der performance making klasse der nanyang academy of fine arts, singapur, und wird 2022/23 noch während des studiums ensemblemitglied am neumarkt.
PROFIL
Spielalter: 19-28
Größe: 186 cm
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Pronomen: keine / they
"Die Fremden"
Ruhrtriennale, Regie: Aernout Mik / Johan Simons, 2016 (NR)
ARBEITEN.3 / EIGENE
"Internet spielen", mit Kollektiv Tempofoif
Rote Fabrik, Zürich, 2020
"gestures (a body)"
Akademietheater, München ("UWE - Die Festival"), 2021
Calypso Stripclub, Zürich ("Festival Cyprine"), 2020
Zürcher Hochschule der Künste ("Forming Diversity"), 2020
Theater Neumarkt, Zürich ("Performance Supermarket"), 2020
ROLLENARBEITEN
Carmen, "Carmen Disruption", Simon Stephens
Tereisias, nach Kae Tempest und "Meteoriten", Sasha Marianna Salzmann
Anders / Micha, "HEAVEN (zu tristan)", Fritz Kater
David, "Liebe und Geld", Dennis Kelly
Lennie, "Von Mäusen und Menschen", John Steinbeck
Eddy, "Das Ende von Eddy", Édouard Louis
"Beben", Maria Milisavljevic
Graf Wetter vom Strahl, "Das Käthchen von Heilbronn", Heinrich v. Kleist
BIOGRAFIE
1998 geboren in Utrecht (NL), auch genannt Kleinamsterdam, bin ich mit acht Jahren ins Grüne Herz Österreichs, in ein kleines Dorf in der Steiermark, gezogen. So lernte ich das Wandern und Gewitter lieben und nachdem ich mich im Deutschunterricht der Groß – und Kleinschreibung gestellt hatte, konnte ich mich nach weiteren vier Jahren Gymnasium in drei Sprachen unterhalten. Dat is wel fijn, moet ik zeggen.
Mit 14 stellte ich fest, Physik ist einfach nichts für mich, fasste mir ein Herz und wohnte die darauffolgenden 5 Jahre im Internat des Bundesinstituts für Sozialpädagogik, ganz in der Nähe von Wien. Dort wollte Stadt und Nacht und Freiheit entdeckt werden. Und zwischen Schule, einer Menge Praktika im Sozialpädagogischen Bereich, von Integrationshort bis hin zum Blindeninstitut und dem Erlernen der Ukulele, machte sich das Theater immer breiter und zwängte sich in meine Welt. Erst als kleine Glücksmomente in der Theater AG der Schule, im Maturajahr 2018 dann als Jugendproduktion am Volkstheater Wien durch das Kanadischen Stück Concord Floral.
2019, nach ersten Dreherfahrungen im österreichischen Fernsehen, besuchte ich zwei Semester an der Uni Wien, doch dann, BOOM, Herbst 2019 wohnte ich in Zürich und studierte an der ZHdK. Drei Jahre Schauspielschule, drei Jahre, die mir Kunst und Spiel in ein neues Licht gerückt haben. Das Leben als junger Mensch, in einer Welt, die reflektiert werden will, während ich in ihr lebe.
Während ich mir durch Nebenjobs in Café´s die heißgeliebten getrockneten Mangostreifen und den dringend notwendigen Kaffee einkaufte, entdeckte ich meine Faszination und Liebe zum Rausch der Ensemble Arbeit. Viele Menschen in einem Moment, viel Energie und mittendrin ich, die Teil dieser kreativen Energie ist.
Nicht nur die große Anzahl verschiedenster Module, von Puppenspiel, Commedia dell´arte, bis hin zu Jelinek und Grotowski haben mich dazu gebracht, meinen Weg selbst zu definieren, auch das Auslandssemester 2020/21 an der University of Arts in Arnhem NL haben mir erneut, neue Seiten meiner Selbst gezeigt. Durch die vielen Kollektiven Arbeiten in meiner ersten Muttersprache Niederländisch, in einem Land, in dem die Kulturszene eine, mir bis dahin, unbekannte Farbe hat, habe ich durch Theaterproduktionen mit ehemaligen Kriegsveteranen, Menschen mit Downsyndrom oder in der Hip – Hop Szene eine neue, sehr bereichernde Seite des Theaters erfahren dürfen.
So schloss ich im Jahr 2022 mit einem Bachelor of Arts an der ZHdK meine Schauspielausbildung ab und bin nun in Wien und Berlin zuhause.
Ob in der Internationalen Filmbranche, durch Projekte auf Niederländisch, Deutsch und Englisch oder der Freude an Kollektiven Theaterarbeit auf freien Bühnen, die mit verschiedenen Communities arbeiten und über Grenzen hinaus denken, nehme ich mich als jungen, neugierigen Menschen war. Raus in die Welt, hinein in die Dinge, Lust auf Risiko, Mut zur Hässlichkeit und manchmal auch einfach gemeinsam ins Blaue fahren.
PROFIL
Geboren: 19.05.1998, in Utrecht (NL)
Augenfarbe: grün-blau
Haarfarbe: Rot - Blond
Grösse: 174 cm
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Niederländisch (Muttersprache), Englisch (fließend)
Gesang: Alt, Jazz und Pop
Instrumente: Gitarre, Ukulele
Sonstiges: Jazz Dance, Musical Dance, Hip – Hop, Schwimmen, Reiten, Yoga, Führerschein Klasse B
Theater:
2022
«Medea» Theater der Künste, Regie: Sebastian Horvath
2022
«Alles für die Kunst» Theater der Künste, Regie: Jahrgangsproduktion
2021
«Ontwaakt» Bronbeek, Arnhem NL, Regie: Ensemble Arbeit
2021
«Identitäterinnen» Theater der Künste, Regie: Eigenarbeit
2020
«Crave», von Sarah Kane, Theater der Künste, Regie: Luca Vincenzi
2018
«Concord Floral», von Jordan Tannahill, Volkstheater Wien, Regie: Simon Windisch
Film
2023
«Paragraph 96», Johanna (HR)
Kurzfilm, Regie: Sophie Maresch, Ivana Vlasich
2021
«BIOZID», HR
Kurzfilm, Regie: Zoé Kugler
2019
«Der Trojaner», HR
Kurzfilm ZFF, Regie: Jonas Niemann
2019
«Soko Donau – das Versprechen», Nicole (HR)
Gebhardt Productions/ORF, Regie: Holger Gimpel
2019
«Toten von Salzburg», Estelle Stickler (ER)
Satel Film/ORF/ZDF, Regie: Erhard Riedlsperger
2018
„Zett“ Lou (HR)
ProSieben, Regie: Paul Harather
Weiteres:
• Auslandssemester an der ´University of Arts´, Arnhem NL 2021/2022
• Förderpreis der Armin Ziegler Stiftung 2022
• Ensemblepreis der Schweiz (KDSK, Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender)
• Nominierung Theaterpreis Stella*19 darstellende Künste, Sankt Pölten, Österreich
DIPLOMAPROJEKT
Ein Versuch.
Wie verorte ich mich als Schauspielerin im Arbeitsfeld der Kunst und wie nutze ich meine eigenen Künstlerische Energie, um das Theater zu einer vitalisierenden Kraft in der Gesellschaft zu machen?
MANIFEST
Für meine Zukunft als Schauspielerin, in der ich das künstlerische Mindset als treibende Kraft für die Vitalisierung des Zusammenlebens durch das Theater ermöglichen möchte.
Ich möchte:
• Die Aufhebung der Spaltung zwischen Laien und Professionellen, um durch interaktiven theatralen Aufführungen das Publikum weniger passiv und mehr aktiv teilhaben zu lassen und dadurch die Verringerung des Grand Canyons zu ermöglichen.
• Durch Raum und Zeit die individuelle Entfaltung des künstlerischen Mindsets verschiedener Menschen begünstigen, um durch die Miteinbeziehung vieler in der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Umwelt möglichst viel Mitsprache zu kreieren.
• Durch das Öffnen künstlerischer Arbeitsprozesse inklusive Diskurse ermöglichen,
um durch die Miteinbeziehung verschiedener Perspektiven, Qualitäten und Hintergründe Inhalte und Auseinandersetzungen diverser zu gestalten.
• Durch die öffentliche Zugänglichkeit der Bühnen und das Aufsuchen neuer Spielorte, das Theater mehr in den Alltag und in die Gesellschaft platzieren, um durch gemeinschaftlich bespielte Orte die Qualitäten des Ensembledaseins zugunsten einer gemeinschaftlichen politischen und kritischen Auseinandersetzung zu nutzen.
• Strukturen, die das Scheitern als Möglichkeit zum Experiment erlauben, um durch das Abwenden vom Zwang zur Profilierung und dem Druck zum Erfolg mehr Raum für Experiment, nicht – Wissen und Untersuchungen zu generieren.
• Mehr Diskussionen und gesellschaftliche Debatten durch interaktives Theater, um der Spaltung zwischen Professionellen und Bewunderern zugunsten eines aufrichtigen, puren Dialogs miteinander entgegenzuwirken.
Theater
2022:
Goneril / King Lear, Tausend Morgen / Shakespeare, Jane Smiley / ZHdK: Judith Hofmann
Nadia / Olympia / Selbstgeschriebene Eigenarbeit
Anna / Anatomie eines Suizids / Alice Birch / HKB: Dora Schneider
Eigene Stückentwicklung Tanztheater: Grenzen
2021
Jill / I Stand Before You Naked / Joyce Carol Oates / ZHdK: Mandy Fabian Osterhage
Marion / Dantons Tod / Georg Büchner / ZHdK: Sophia Yiallouros
Rose / Tagträumer / William Mastrosimone / Eigenarbeit
Eigene Stückentwicklung Tanztheater: Second Skin
ZHdK Stückentwicklung: Objects in the mirror are closer than they appear
2017
Theaterkollektiv Taschenspieler, Ungehaltene Reden Ungehaltener Frauen
2016
Jakobustheater Karlsruhe, Peer to peer
Staatstheater Karlsruhe, For The First Time
2015-2018
Werkraum Karlsruhe, Ein Wohnhaus 1-3
Film
2022 Tanzfilm/Borders/Sonja Giesecke und Willy Fischer
2021 Kurzfilm/Inertia/Thomas Scholte
2018 Kurzfilm/Spieltrieb/Merz Akademie
2017 Musikvideo/Der Sturm/Nicolas Ende
DIPLOMAPROJEKT
Von Nichts zum Stück
Kollektives Arbeiten an der Schnittstelle von Tanz und Theater