«Rat’s Nest» ist ein animierter Kurzfilm über Selbstwert und Selbstakzeptanz. Aus Frust über ihre Introvertiertheit zieht sich die Protagonistin Mia in eine U-Bahn zurück, die metaphorisch für ihre Gefühlswelt steht. Dort trifft sie auf all die kuriosen Dinge, die ihr Unterbewusstsein zu bieten hat. Ihre Ängste und Unsicherheiten erlangen ihre eigenen Körper und so entpuppt sich der Zufluchtsort als Rattennest. Es folgt eine Jagd ins Ungewisse und eine Begegnung, die Mia ermutigt, über ihren Schatten zu springen.
The production borrows the visual concept from the well known children's story of <Rapunzel>.
It is an abstract piece that looks into human obsession and vulnerability that may act as an connecting element for people.
Length: 20 minutes
Dancers: Luke Bugeja Gauci, Maren Sauer, Salome Martins
Music: O Lake, Mammoth, Sophie Hutchings, Wilson Touve & Wil Bolton, Dmitry Selipanov
Im Modul Rampenschau setzen sich Studierende mit den Grundlagen der Kinetik und Mechanik auseinander. Sie experimentieren mit Kraft- und Bewegungsübertragung und -umwandlung, entwickeln bewegliche Objekte und realisieren zum Abschluss eine gemeinsame Inszenierung auf der Toni-Rampe.
Durchschaue meine Wörter
2020
Installation
Handspiegel aus Epoxyd, Farbe, Rosmarin, Wachs, Text auf verbranntem Papier, aufgekratzter Text auf der RŸckseite eines Spiegels, Licht, 50 x 35 cm
Ruderer bewegen sich immer mit dem Rücken zur Fahrtrichtung. Trotz regelmässigem Zurückblicken besteht die Gefahr, dass Hindernisse nicht oder zu spät erkannt werden. Rowcus ist ein intelligentes System für mehr Sicherheit und Fokus im Rudersport. Der Sensor wird an der Bootsfront montiert und scannt die Fahrrichtung kontinuierlich nach Hindernissen. Wird eine Gefahr erkannt, so warnt Rowcus den Steuermann mittels akustischen Signalen. Somit kann sich der Sportler während des komplexen Bewegungsablaufes vollkommen auf seine Technik konzentrieren.
RIVET ist ein neuer Kunstraum des Bachelor Fine Arts, welcher im Februar 2020 von den Studierenden Julia Nusser und Jonathan Steiger eröffnet wurde. In einem zweiwöchigen Rhythmus werden im Raum 7.E07 im Toni-Areal jeweils Einzel- und kleine Gruppenausstellungen von Studierenden der ZHdK gezeigt.
Der Kunstraum wird per Open Call für jede Ausstellung neu vergeben. Studierende aus dem Bachelor und dem Master Fine Arts sowie aus dem Studiengang Curatorial Studies bewerben sich mit einem vollständigen Konzept für eine Periode von zwei Wochen und organisieren in dieser Zeit eine Ausstellung. RIVET setzt auf die Initiative der Studierenden und soll auch Platz für prozessbasierte und performative Projekte wie Readings, Screenings oder Performances bieten.
Programm
21.02 - 27.02
Mute Creatures: Broken Promises Crew, Doris Dehan Son, Lara Dâmaso, Shamiran Istifan, Roman Selim Khereddine, kuratiert von Doris Dehan Son
Vernissage: Do 20.02, 18:00
06.03 - 12.03
Muriel Steiner
Vernissage: Do 05.03, 18:00
20.03 - 26.03
Helena Stadlin & Noah Engweiler
Vernissage: Do 19.03, 18:00
03.04 - 09.04
Elio Lüthi & Marco Russo
Vernissage: tbd
17.04 - 23.04
Julia Nusser & Tereza Glazova
Vernissage: Do 16.04, 18:00
01.05 - 07.05
{F_x Office}: Elza Sile & Ilona Isabel Stutz
Vernissage: Do 30.04, 18:00
RIVET
Julia Nusser & Jonathan Steiger
Raum 7.E07, Toni-Areal
Pfingstweidstr. 96
8004 Zürich
Öffnungszeiten: Die Ausstellungen sind nach Vereinbarung von 10.00 - 18.00 Uhr (außer am Wochenende) zu sehen. Bitte kontaktieren Sie julia.nusser@zhdk.ch oder jonathan.steiger@zhdk.ch.
Was ist die Vergangenheit der Zukunft?
What is the past of the future?
Wir produzieren im Diktat des Fortschritts laufend Neues – neue Waschmittel, neue Autos, neue Subkulturen, neue Kunst, neue Theorien. Doch irgendwie ahnt man: Das alles ist schon mal
dagewesen. Wir bedienen uns im Archiv des Vergangenen und kombinieren aus Altem Neuartiges. Es ergeben sich Kopien der Kopien der Kopie – wie neu kann das Neue dann überhaupt sein? Die theoretische Untersuchung der Begriffe Original, Kopie und Remix wird in der Masterarbeit in die Praxis übersetzt und durch die Entwicklung eines Kombinationswerkzeugs, bestehend aus 40 Bauklötzen, explorativ untersucht. Diese sind mit 222 Wortteilen von Trendbegriffen wie glocalisation, freemium, urban farming und aerotropolis bedruckt. Damit kann man aus bestehenden Phänomenbeschreibungen unter anderem Neologismen kombinieren und eine spielerische Antwort auf die Leitfrage dieser Arbeit erhalten; ob es in der Tat nichts geben wird, was es nicht schon gab.