Ein Audio-Performance-Netzwerk dessen Strukturen als selbstorganisierter Informations- und Kommunikationsraum von deren Usern selbst generiert wird.
Diese Diplomarbeit ist ein Versuch das Potential des Netzes, in Bezug auf kollektive Produktion von Musik und deren Rezeption, auszuloten. Das Konzept bricht mit dem Rahmen der Rezipierbarkeit im physischen Raum. Denkt ihn aber als Teilaspekt mit. Das Konzept ist aber nicht prinzipiell auf die Rezeptionsfähigkeit in einem physischen Raum ausgerichtet. Die Anlage soll den User (ob er sich zur Rezeption oder Partizipation entscheidet) in seiner Fokusierung auf eine spontane musikalisch Handlung unterstützen.
Die Basis bildet das Softwarekonzept. Darauf aufbauend realisiere ich ein Model und führe eine Testreihe durch. Mein Interesse liegt im weiteren darin, auf Basis dieser Arbeit und einer weiteren technisch funktionalen Fixierung, das Projekt für eine breitere Community verfügbar zu machen, und so weiterentwickelt zu werden. Die Website kann unter folgender Adresse
eingesehen werden.