Ziel der Masterarbeit ist es, aus dem gleichen Konzept heraus zwei unterschiedliche Stücke zu entwickeln und anschliessend in der Thesis den Probeprozess und die Herangehensweisen zu reflektieren. Das eine Stück wird mit 5 professionellen Tänzer:innen am 30.04 und 01.05.2022 in der Gessnerallee in Zürich als Masterabschlusspräsentation gezeigt und das andere Stück mit 24 Laien-Tänzer:innen am 06., 07., und 08.05.2022 im Stadttheater Chur.
The production borrows the visual concept from the well known children's story of <Rapunzel>.
It is an abstract piece that looks into human obsession and vulnerability that may act as an connecting element for people.
Length: 20 minutes
Dancers: Luke Bugeja Gauci, Maren Sauer, Salome Martins
Music: O Lake, Mammoth, Sophie Hutchings, Wilson Touve & Wil Bolton, Dmitry Selipanov
Title: Kinetic Illustration of the “Rite of Spring”
My current choreography is a musical study on Igor Stravinsky´s “Rite of Spring” (second part). I have always craved to approach this Art work and kinetically attribute its radical music. I intend to visualize the music, using as images the moving bodies in space. The movement research is being made under the following thoughts/questions:
How can the body represent the musical instrument or/and illustrate this musical piece succeeding the best possible accuracy?
Auch in den Winterthurer Primarschulen wird gesungen! Dieser «Singfrühling» möchte das Singen in den Winterthurer Schulen nachhaltig fördern und anregen. An diesem Projekt im Rahmen des SKJF 22 nehmen 22 Klassen aus acht Schulhäusern in Chorteams teil. In Workshops unter der Leitung von Studierenden und Dozierenden des MA Elementare Musikpädagogik aus dem Profil Musik und Bewegung/Schulmusik der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Die 390 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrpersonen erarbeiten unter der Leitung der EMP Studierenden innerhalb des regulären Schulbetriebs ein gemeinsames Repertoire aus Liedern, Kanons und Songs. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit der Jugendmusikschule Winterthur, der Stadt Winterthur, der ZHdK und der Festivalleitung des SKJF 22. In Coproduktion mit Tonmeisterstudierenden der ZHdK entstanden Playbacks und Singalongs mit den 16 Liedern, die den singenden Schulklassen zur Vorbereitung dienten. Das Programm wird von einer professionellen Band begleitet und gelangt am Dienstag 24. Mai 2022 um 18.30 Uhr auf der grossen Festivalbühne in der Eulachhalle als gemeinsames Abschlusskonzert zur Aufführung. Das Konzert ist öffentlich. Türöffnung 18.15 Uhr, Eintritt frei.
Mittlerweile sind die 8 Studierenden jeden Dienstagmorgen fleissig dran, die Lieder im Tandem mit ihren insgesamt 8 Singteams in den acht Winterthurer Schulhäusern einzustudieren. Am 24. Mai 2022 um 18.30h gibt es ein Konzert mit 410 Kindern und Lehrpersonen in der Eulachhalle, Bandprobe und Hauptprobe, in welchen die Studierenden die Singleitung der Lieder übernehmen, sind am Nachmittag des 24.Mai in Winterthur.
Am Donnerstag, 26.5. beginnt das 8. Schweizer Kinder- und Jugendchorfestival und bis und mit Samstagnacht gibt es zahlreiche tolle Kinder und Jugendchorkonzerte in der ganzen Stadt Winterthur.
Die Allianz Pascale Schreibmüller wird jeweils von etwas affiziert, das ihren Performances voraus geht und sie richtungsweisend sammeln lässt. Sie sammelt Stimmen, Bücher, Vinyl, Textschnipsel und anderes, und übt mit ihnen Erzählungen ein. Innerhalb dieser Arbeiten werden die Quellen wirkmächtig und gehen durch-einander über und schreiben sich ein; in die Arbeiten selbst; in die Allianz und in-einander. Die Allianz erkennt sich durch die Klänge und die Stimmen innerhalb der Erzählungen neu, indem diese wie ein Echo durch den Äther zu ihr zurückkehren. Eine Resonanz, deren Wahrnehmung nicht nur ihre eigene Verkörperlichung subjektiviert, sondern auch die der Quellen und der Rezipient*innen. Die verschiedenen Körper werden zum Ort der Verwebung. Da sich die Allianz als Polyphonie versteht und die durch sie verwendeten Quellen als teilhabend, repräsentieren die Arbeiten weit mehr als die Subjektkonstitution Pascale Schreibmüller. Mit der Geste des Zeigens macht sie die Quellen visuell erfahrbar und gibt ihnen Form und Gewicht und mit der Geste des Klangs macht sie die Quellen hörbar und lässt sie zu Transmittern von Wissen, Affekten und Resonanzen werden. Die Performances können als Quellkörper verstanden werden. Sie repräsentieren einen prozesshaften, situierten Wissensraum, der ereignishaft bleibt und Raum und Zeit nicht linear durchquert. Die Allianz übernimmt grundsätzlich die Verantwortung dafür, wie sie Quellen benützt, welche Quellen sie zeigt und wie sie sie dramaturgisch zusammenfügt. Das Sammeln der Quellen verhilft ihr zu gesellschaftskritischen Analysen und eröffnet ihr eine vertiefte Reflexion der Wissensproduktion. Scas schreib- und soundmühle erlaubt, Textuelles und Klangliches immer wieder neu zu mühlen und kann somit auch als kontingenter Verhandlungs- und Bearbeitungsraum verstanden werden.
Cobus Swanepoel - Einstudierung
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Programm Tonhalle
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Gil Shaham, Violine
Antonín Dvořák - Violinkonzert a-Moll op. 53
Jean Sibelius - Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
In dieser Bühnenadaption verarbeiten die Studierenden Emanuel Steffen (Komposition für Film, Theater und Medien) und Leo Wildi (Tonmeister) die Fluchtgeschichte von Joseph Schmidt basierend auf dem Roman "Der Sänger" des Schweizer Schriftstellers Lukas Hartmann zu einem Singspiel.
Die Zuschauer:innen werden mit Musik, Gesang und Theater zu verschiedenen Etappen der Flucht des Sängers geführt. Dabei wird die schwierige Situation in der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs beleuchtet, welche einerseits von strikter Flüchtlingspolitik und andererseits von Solidarität gegenüber den Flüchtlingen geprägt war. Mit neuen Kompositionen lassen sie Joseph Schmidt wieder singen.
Diese Produktion wurde ermöglicht dank der grossen Unterstützung des Kulturdüngers sowie der weiteren Sponsoren: die Mobiliar Generalagentur Daniel Probst, Aarau, A-Zulauf Musikinstrumente, Buchs bei Aarau und Berner AG Printline, Aarau
Die neu entdeckten sprechenden Riesensalamander werden von den Menschen schon seit Jahren als niedere Arbeitskräfte und Versuchstiere ausgebeutet. Auf einem von Natur gesäumten Tagungsgelände findet der Molchkongress statt, auf dem sich Kongressteilnehmer:innen zur Beratung über die Nutzbarmachung der Tiere zusammengefunden haben. Der Kurzfilm ist eine freie Adaption von Karel Čapeks „Der Krieg mit den Molchen“.
Die Stadtmenschen brechen auf in eine Spätsommernacht.
In einer Bibliothek treffen sich Blicke. Beim Workout besprechen zwei Männer, wo man Liebe kaufen kann. Ein Paar küsst sich innig. Sie beisst ihn. Kaum hat er sich einen Match gekauft, ruft ein besseres Angebot. Zweifel tun sich auf. Ein Paar erklärt sich in der Therapie. Beim Frühstück kaut sein Match ihr Ei so laut, dass er erstarrt vor Ekel. Die elektrisierenden Blicke in der Bibliothek verlieren ihre Kraft. Voller Hoffnung wandern sie ins Unbekannte. Nur der Tanz lässt vorübergehend vergessen wer sie sind und was geschehen wird.
With "Aggregating Matter: Of Dandelions and Architectures" we open the third exhibition in cooperation with the Ursula Hauser Collection at NEST. Starting from ceramics by the German artist Beate Kuhn (1927-2015), the exhibition traces forms of the grown and designed environment. Moreover, it shines a spotlight on an unjustly less prominent figure in art history, placing her works in dialogue with contemporary works by Marta Riniker-Radich (b. 1982, lives in Frankfurt a. M. and Zurich) and Paulo Wirz (b. 1990, lives in Geneva and Zurich), members of the Bachelor Fine Arts team.