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Wer sind die neuen Heldinnen der Videogames? Wie werden postkoloniale Machtdiskurse im Ausstellungsraum verhandelt und was hat der Cyborg mit dem Durcheinanderbringen von Geschlechterzuordnungen zu tun? In Installationen, Aufführungen, Film, Theater, Talks und Workshops werden Konstruktionen von Körper und Geschlecht befragt und aktualisiert.
Der Showroom zeigt transdisziplinäre Arbeiten der ZHdK zu diesen Fragestellungen. Für die Tagung Session Gender (Freitag 6.3.2015) kommen internationale Gäste zur Diskussion zusammen. Im Ineinandergreifen von Theorie und Praxis bietet sie Lectures, künstlerisch-performative Beiträge, Workshops und Guided Walks.
Der Showroom 2015 findet vom 4. bis 7. März 2015 statt.
Vom 4. bis 7. März 2015 zeigt der Showroom Z+ im Toni-Areal 22 Beiträge zum Thema «Gender ver/handeln». In disziplinenübergreifenden Installationen, Performances, Filmen, Theateraufführungen und Talks werden Konstruktionen von Körper und Geschlecht sowie Rollenmodelle künstlerisch befragt und neu in Szene gesetzt. Der Showroom wird veranstaltet von Z+, der Plattform für disziplinenübergreifende Aktivitäten an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK. Der Eintritt ist frei.
Beiträge in der Kaskadenhalle, dem Aktionsraum, den Galerien, dem Kunstraum und dem Kino im Toni-Areal bieten Kostproben von aktuellen Produktionen an der ZHdK. Wie sind die neuen Heldinnen von Videogames beschaffen? Wie sieht die neue Männlichkeit auf der Theaterbühne aus? Inwiefern kann man in den Künsten Geschlechterrollen einfach tauschen? Besuchende des Showroom Z+ können mit den involvierten Künstlerinnen und Künstlern in einen Dialog treten und sich auf Formatexperimente einlassen.
Tagung «Session Gender» mit internationalen Gästen
Am Freitag 6. März 2015 findet im Rahmen des Showrooms die Session Gender statt. Die Tagung mit internationalen Gästen wie Ain Bailey (Soundkünstlerin und DJ, London) und Antke Engel (Philosophin, Institut für Queer Theory, Berlin) agiert an der Schnittstelle von Theorie und künstlerischer Praxis. Sie verbindet unterschiedliche Disziplinen und Wissenskulturen und bietet die Möglichkeit, Einsicht in aktuelle Gender-Debatten in den Künsten zu erhalten.