Wo schauen wir hin? Die Sichtbarmachung und Visualisierung der unsichtbaren Wahrnehmung durch das Eyetracking beleuchtet ein für die visuelle Kommunikation neues Feld.
Nach ersten Versuchen und dem Abtasten der Grenzen des Eyetrackings folgten gezielte Analysen. Eigens konzipierte Bildinhalte, kombiniert mit einer Fragestellung resultieren in probandenspezifische Sehmuster, die wiederum unter unterschiedlichsten Standpunkten untersucht wurden. Die daraus gewonnenen vordergründigen, aber auch suggestiven Ergebnisse suchen nach Annäherungen an neue, individuelle und innovative Aspekte im Kontext der visuellen Kommunikation.
Diese Unternehmungen bildeten die Grundlage für den Inhalt einer Publikation, welche eine Selektion der wichtigsten Resultate aus über 1000 einzelnen Sehstrukturen abbildet, untersucht und erläutert.
Aus herausgearbeiteten Erkenntnissen bestimmter Typologien der Blickverläufe werden sprachliche, bildnerische sowie typografische Synthesen visualisiert und inszeniert.
Where are we looking? Making something visible and visualizing the invisible act of perception through eye tracking opens up a new field in visual communication.Targeted analyses followed initial trials and assessments of the limits of eye tracking, Uniquely designed visual imagery combined with a line of questioning resulted in visual patterns that were specific to individual test subjects, which, in turn, were examined from different points of view. The resulting indicative findings, while superficial, point towards new, personal and innovative aspects in the field of visual communication.These activities formed the basis for the content of a publication which describes, examines and explains a selection of the most important results from more than 1,000 individual visual patterns.Visualizations and enactments of synthesized linguistic, visual as well as typographical information are created from the learnings about certain types of eye movements.