Die Mumie der Tabaketnetmut dank Virtual-Reality im 3’000 Jahre alten Grab besuchen? Die faszinierende Wandlung des atlantischen Lachses in einem virtuellen Aquarium live erleben? Oder nachvollziehen wie eine Designerin den gerichtsmedizinischen Bildern der Forensik auf die Sprünge hilft? Die Diplomprojekte unserer Diplomandinnen und Diplomanden machen diese und vielfältige weitere Themen für die Besucher unserer Ausstellung zugänglich.
Der Raum ist Seltsam. und gekrümmt. und faltig.
Und Linien gibt es überrall. Sie sind eine Abstraktion.
Wir verbinden eine Gerade von jedem Punkt aus zu jedem, von diesem Dach
zu dieser Wolke, zur Sonne, zum Dach zurück. Aus Punkten Linien, aus
Linien Flächen und aus Flächen Körper. Die gerade Linie, oder kurz Gerade ist ein Element der Geometrie. Der klassische Pfad zwischen zwei Punkten
ist die Gerade. Die Strecke. In einer Veränderlichen und beschleunigten
Realität eignete sich die Linie zur Vermittlung der drängenden Macht und Zeit.
Die Linie dient zur Orientierung. Zur Vermessung. Wir spinnen Linien mit
unseren Gedanken um zu verstehen. Der Horizont ist die Grenzlinie zwischen der sichtbaren Erde und dem Himmel. Sternbilder sind Bilder, die irgendwo durch Linien in den Sternen stehen.
Wo Raum ist — sind auch Linien
Auf einer Linie zu laufen ist möglich. Die Linie 10: Vom Bahnhof direkt zum Flughafen.
Die Strecke muss erneuert werden, die Löcher sind zu gross im Asphalt.
Ein Versuch, die Linie als Konzept der sichtbaren Welt zu deuten.
Ein Versuch dem Linienmodell eine Stimme und einen Klang zu geben.
Ein Versuch der Annäherung an die konstruierte Realität und deren Dekonstruktion.
Ein Versuch sich im Linienkosmos zu orientieren.
Ein Portrait - ein Bild und eine _________________ rund um die Linie.
Der Raum ist Seltsam. und gekrümmt. und faltig.
Und Linien gibt es überrall. Sie sind eine Abstraktion.
Wir verbinden eine Gerade von jedem Punkt aus zu jedem, von diesem Dach
zu dieser Wolke, zur Sonne, zum Dach zurück. Aus Punkten Linien, aus
Linien Flächen und aus Flächen Körper. Die gerade Linie, oder kurz Gerade ist ein Element der Geometrie. Der klassische Pfad zwischen zwei Punkten
ist die Gerade. Die Strecke. In einer Veränderlichen und beschleunigten
Realität eignete sich die Linie zur Vermittlung der drängenden Macht und Zeit.
Die Linie dient zur Orientierung. Zur Vermessung. Wir spinnen Linien mit
unseren Gedanken um zu verstehen. Der Horizont ist die Grenzlinie zwischen der sichtbaren Erde und dem Himmel. Sternbilder sind Bilder, die irgendwo durch Linien in den Sternen stehen.
Wo Raum ist — sind auch Linien
Auf einer Linie zu laufen ist möglich. Die Linie 10: Vom Bahnhof direkt zum Flughafen.
Die Strecke muss erneuert werden, die Löcher sind zu gross im Asphalt.
Ein Versuch, die Linie als Konzept der sichtbaren Welt zu deuten.
Ein Versuch dem Linienmodell eine Stimme und einen Klang zu geben.
Ein Versuch der Annäherung an die konstruierte Realität und deren Dekonstruktion.
Ein Versuch sich im Linienkosmos zu orientieren.
Ein Portrait - ein Bild und eine _________________ rund um die Linie.
Diplomausstellung 2016 der Zürcher Hochschule der Künste10. bis 19. Juni 2016 im Toni-ArealDie Designerinnen, Künstler und Szenografinnen der nächsten Generation zeigen ihr Können: Vom 10. bis 19. Juni 2016 stellen Diplomandinnen und Diplomanden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie ihre Abschlussprojekte im Toni-Areal aus. Eröffnet wird die Diplomausstellung von Rektor Thomas D. Meier an der Vernissage am Donnerstag, 9. Juni um 17 Uhr.Rund 200 Bachelor- und Master-Studierende präsentieren an der diesjährigen Diplomausstellung ihre Abschlussarbeiten und geben Einblick in die vielseitige Ausbildung an der ZHdK.Selbstversorgung, Überwachung und AutismusDie Projekte, die aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie vorgestellt werden, behandeln vielfältige Themen und verknüpfen digitale und analoge Inhalte. Fünf Beispiele: Die beiden Design-Studentinnen Seraina Mandra und Franca Frey aus der Vertiefung Cast / Audiovisuelle Medien versuchen sich für «Green & Hungry» als Selbstversorgerinnen. Ihre Experimente reichen vom Wildpflanzen sammeln über Dumpster diving bis zum eigenen Hühnerstall, dokumentiert auf YouTube und Instagram: www.greenandhungry.com Mit Daten aus Überwachungskameras beschäftigen sich Salome Grand und Rahel Preisig aus der Design-Vertiefung Visuelle Kommunikation. Sie zapfen Videodaten an und gestalten damit eine Video-Live-Karte von Zürich West, betrachtet durch die Linse von Überwachungskameras. In eine Welt aus Licht und Schatten entführt Game-Design-Student Florin Gasser in seinem Spiel «City of Shades». Der Spielende kontrolliert einen Würfel, der in einer in Schwarz und Weiss gestalteten Welt verloren ist. Jedes Stockwerk birgt ein Rätsel, das der Spielende lösen muss, um zum nächsten Lift zu gelangen und so aus der Welt zu entfliehen. Die Design-Studentin Daniela Gruber will mit ihrer Masterarbeit Autismus zur Erscheinung bringen und erfahrbar machen, indem sie autistische Verhaltensweisen visuell und funktionell in ein Buch überträgt. Und Camille Hafner, Absolventin im Bachelor Kunst & Medien, befasst sich in einer Performance mit der Frage, was passiert, wenn man sich immer wieder neu erfindet. Unterstützt wird sie dabei von einer Seiltänzerin und einem
Diplomausstellung 2016 der Zürcher Hochschule der Künste10. bis 19. Juni 2016 im Toni-ArealDie Designerinnen, Künstler und Szenografinnen der nächsten Generation zeigen ihr Können: Vom 10. bis 19. Juni 2016 stellen Diplomandinnen und Diplomanden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie ihre Abschlussprojekte im Toni-Areal aus. Eröffnet wird die Diplomausstellung von Rektor Thomas D. Meier an der Vernissage am Donnerstag, 9. Juni um 17 Uhr.Rund 200 Bachelor- und Master-Studierende präsentieren an der diesjährigen Diplomausstellung ihre Abschlussarbeiten und geben Einblick in die vielseitige Ausbildung an der ZHdK.Selbstversorgung, Überwachung und AutismusDie Projekte, die aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie vorgestellt werden, behandeln vielfältige Themen und verknüpfen digitale und analoge Inhalte. Fünf Beispiele: Die beiden Design-Studentinnen Seraina Mandra und Franca Frey aus der Vertiefung Cast / Audiovisuelle Medien versuchen sich für «Green & Hungry» als Selbstversorgerinnen. Ihre Experimente reichen vom Wildpflanzen sammeln über Dumpster diving bis zum eigenen Hühnerstall, dokumentiert auf YouTube und Instagram: www.greenandhungry.com Mit Daten aus Überwachungskameras beschäftigen sich Salome Grand und Rahel Preisig aus der Design-Vertiefung Visuelle Kommunikation. Sie zapfen Videodaten an und gestalten damit eine Video-Live-Karte von Zürich West, betrachtet durch die Linse von Überwachungskameras. In eine Welt aus Licht und Schatten entführt Game-Design-Student Florin Gasser in seinem Spiel «City of Shades». Der Spielende kontrolliert einen Würfel, der in einer in Schwarz und Weiss gestalteten Welt verloren ist. Jedes Stockwerk birgt ein Rätsel, das der Spielende lösen muss, um zum nächsten Lift zu gelangen und so aus der Welt zu entfliehen. Die Design-Studentin Daniela Gruber will mit ihrer Masterarbeit Autismus zur Erscheinung bringen und erfahrbar machen, indem sie autistische Verhaltensweisen visuell und funktionell in ein Buch überträgt. Und Camille Hafner, Absolventin im Bachelor Kunst & Medien, befasst sich in einer Performance mit der Frage, was passiert, wenn man sich immer wieder neu erfindet. Unterstützt wird sie dabei von einer Seiltänzerin und einem