Johannes Bachmann Film
Dennis Stauffer Kamera
Max Molling Ton
Joël Cormier Produzent
Die Wege der jungen Saxofonistin und der dynamischen Pianistin kreuzen sich an der Zürcher Hochschule der Künste, an der beide einen Master in Specialized Performance absolvieren – erstere mit der Vertiefung Solistin, letztere im Fach Klavierbegleitung. Die starke menschliche und musikalische Freundschaft, die beide verbindet, findet in ihrem Enthusiasmus einen gemeinsamen Nenner.
2016 gewinnt das Duo AKMI den 1. Preis der prestigeträchtigen Orpheus Swiss Chamber Music Competition. Im gleichen Jahr wird den beiden jungen Frauen auch der 3. Preis des Berliner Rising Stars Grand Prix verliehen. Das Duo ist auf den Schweizer Bühnen sowie international tätig und folgt Einladungen zahlreicher Festivals und Musikevents (KKL Luzern, Lucerne Festival, Adelboden Chamber Music Festival, Festival autour d’un Piano, Zürich International Saxfest…).
Valentine und Akvile hegen eine regelrechte Leidenschaft für moderne und zeitgenössische Musik, die sie mit sichtlichem Genuss interpretieren. Sie pflegen daneben auch ein weitreichendes und vielseitiges Repertoire, das von Tangosonaten über Werke von litauischen bis zu amerikanischen Komponisten reicht. Beide treten außerdem solistisch auf und sind Preisträgerinnen internationaler Wettbewerbe.
Für diese Produktion gab es gleich zwei sehr gute Gründe: Zum einen hat die Zürcher Hochschule der Künste mit Marco Amherd einen ausgesprochen talentierten Orgelstudenten, zum anderen gehört der Orgelsaal mit seiner einmaligen Architektur und der hervorragenden Orgel der Marke Goll zu den besonderen Perlen des neuen ZHdK Gebäudes im Toni Areal. Zu diesem Anlass spielt Marco Amherd die Triosonate IV in e-moll, BWV 528 von Johannes Sebastian Bach. Ein vielversprechendes Paket!
Anna Morozkina – Violine
Jemma Abrahamyan – Violine
Matsumoto Naoko – Orgel
Alex Jellici – Violoncello
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Johannes Bachmann Film
Max Molling Ton
Johanneskirche Zürich Location
Joël Cormier Produzent
H. I. F. Biber (1644-1704)
Heinrich Ignaz Franz Biber wurde 1644 in Wartenberg in Böhmen geboren und gehörte zu den bedeutendsten Musikern seiner Zeit. Ab 1670 trat er in den Dienst des Erzbischofs Max Gandolf von Kuenburg in Salzburg. 1678 erhielt er dort die Stelle als Vizekapellmeister und 1684 die des Kapellmeisters. Er galt als genialer Violinvirtuose. Für sein kompositorisches Werk verlieh ihm Kaiser Leopold I. 1690 ein Adelsprädikat; fortan durfte er sich „Biber von Bibern“ nennen, was einen erheblichen sozialen Aufstieg bedeutete.
Die Mysterien- oder Rosenkranz-Sonaten sind Bibers bekanntestes Werk und durch seine Besonderheiten einzigartig in der Geschichte der Violinmusik: Die Sonaten nehmen Bezug auf die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranz-Gebets, jeder Sonate ist ein Kupferstich in Form eines Medaillons vorangestellt, die Saiten der Violine sind für jede Sonate anders gestimmt. Letzteres nennt sich «Scordatura» und bezieht sich auf die „Um- oder Verstimmung“ der Saiten eines Streichinstrumentes, im Gegensatz zur „normalen“ Quintstimmung. Die Violinskordatur erlaubt das Spielen schwieriger oder sonst nicht möglicher Akkorde, und eröffnet dem Instrument gleichzeitig neue Klangmöglichkeiten durch andere, harmonischere oder in den Rosenkranz-Sonaten auch weniger gut klingende Resonanzen. Um das Lesen zu erleichtern, werden die Noten in einer Griffschrift notiert, die nicht den klingenden Tönen entspricht. Das ist für alle Beteiligten verwirrend und braucht für die Umsetzung entsprechende Erfahrung.
Orchester und Chöre der Zürcher Hochschule der Künste
Marc Kissóczy – Leitung
Peter Schweiger – Sprecher
Ewa Wolak – Mezzosopran
Markus Eiche – Bariton
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Finstere Figuren beflügeln die Fantasie – beauftragt von Josef Stalin schuf Sergej Eisenstein sein monumentales Filmepos „Iwan der Schreckliche“, für das Sergej Prokofiew mit seinem op. 116 die Filmmusik schuf. Erstmals ist das Werk in der Schweiz als Oratorium nach Vorlagen von Abram Stasewitsch und Wladimir Lugowski (1961) zu hören. Sprecher, Solistinnen, Konzertchor und Orchester der ZHdK präsentieren in ihrer Aufführung das von Marc Kissóczy und Peter Schweiger aus Filmmusik und Skizzen erarbeitete Stück. Erzählungen in Deutsch ergänzen die russischen Gesangspartien. Eröffnet wird das Konzert mit Alexander Mossolows „Zavod“ (Eisengiesserei) aus den Jahren 1926–28, dem einzig erhalten gebliebenen Stück seines Balletts „Stahl“. Inspiriert von Arthur Honeggers „Pacific 231“ setzt Mossolow hier die Geräusche einer Eisengiesserei so naturgetreu wie möglich in Musik um.
The Giraud Ensemble is a group of professional, classical musicians who loves music and wants to share it with the audience. Their focus is not only to perform unknown or rarely performed works, creating often a synthesis of them , but also to do so at unusual places , giving their performances a touch of extraordinary. The group is very flexible, hence the musicians do not limit themselves within a certain style or with the size of the ensemble. As a result of this approach they have already played "Pierrot lunaire" by Schoenberg written for 6 musicians and a concerto for piano, trumpet and string orchestra by Shostakovich. All the musicians are experienced and demand professionals. They are winners of many well-known competitions and had opportunities to play in such a prestigious concert halls like Royal Albert Hall London, Suntory Hall Tokyo, Tchaikovsky Hall Moscow, Konzerthaus Berlin, Philharmonic Hall St.-Petersburg, George Hall Toronto, Carnegie Hall, Tonhalle Zurich etc.
Geboren 1992 in Genf, entdeckte Grégoire May im Kinderchor der Primarschule erstmals das Singen im Chor. Von da an wurde das Singen zu einem wichtigen Teil seiner Kindheit und Jugend und begleitete seinen Werdegang. Mit 15 Jahren trat er dem Jodlerklub «Alphüttli» bei, und daraufhin sang er in zahlreichen Chören wie z.B. dem Schweizer Jugendchor oder dem Interkantonalen Männerchor (von dem er Mitgründer ist). Bald wurde er vom Sänger zu Leiter: er leitet zurzeit zwei Jodlerklubs in Genf, den Seefelder Kammerchor in Zürich und übernimmt ab Oktober den Contrapunkt Chor in Muttenz für ein Jahr. Er schliesst gerade seinen Bachelor in Chorleitung bei Beat Schäfer an der ZHdK ab und fängt im September einen Doppelmaster in Gesang bei Werner Güra und Chorleitung bei Markus Utz an.
David Regan conductor
Thad Jones composition
David Germann alto saxophone
Tapiwa Svosve alto saxophone
Severin Blaser tenor saxophone (solo)
Dominic Blaesi tenor saxophone
Sylvan Martin baritone saxophone
Marco Leibach trombone
Samuel Restle trombone
Paco Olmedo trombone
Andrés Alonso tuba
Raphael Kalt trumpet
Fortunat Häfliger trumpet (solo)
Nicolas Indlekofer trumpet
Dalius Singer trumpet
Ursula Bachmann piano
Mischa Frey acoustic bass
Marcio de Sousa drums
Daniel Barnbeck video
Michael Kyburz camera
Nicola Fürer camera
Luka Wartmann sound
Geniales für Ihre Ohren: Die hauseigene Bigband im hauseigenen Tonstudio: Was Sie davon erwarten dürfen sind extreme Kraftentfaltung, subtile Phrasierungen und eine enorme Bandbreite an Dynamik. Die Musik stammt von Thad Jones, brillant gespielt von den verschiedenen Instrumentalgruppen im Zusammenspiel mit der groovenden Rhythmusgruppe. Dazu lyrische und introvertierte soli, die Sie beflügeln und inspirieren werden. Hören sie die Jazz Stars von morgen!
Ramon Oliveras composition, drums
Stefanie Suhner vocal
Andreas Lareida vocal
Luca Fries piano
Mo Meyer bass
Daniel Eaton visuals
Die Band IKARUS verwischt Traum und Wirklichkeit. Die fünf MusikerInnen evozieren surreale Landschaften und beschwören mit tänzerischen Minimal-Grooves, psychedelischen Soundscapes und angejazzten Para-Popsongs unser phantastisches Hören.
Bartók trifft auf James Blake. Arvo Pärt auf Eivind Aarset. Die Visuals des Künstlers Daniel Eaton erweitern das Konzert zur synästhetischen Erfahrung. Vokale Klänge von gläserner Klarheit treffen auf rhythmisch rohe Klippen, aus flüchtigen Klangteppichen erscheinen engelhafte Stimmen, und geisterhaftes Gemurmel verführt uns in die Tiefe der Töne.
Sina Steiner composition, synth, guitar
Tiffany Limacher vocals, synth
Luli Lucas vocals, synth
Joel Banz bass, percussion
Balz Künzle drums
Joechim Frey guitar
Tim Schmidt piano
Serge-Etienne Freytag video
Tobias Wanner camera, set design
Pascal Kohler camera, set design
Manolo Zacate camera
Tobias Stritt light
Thierry Looser live sound engineer
Yves Gerber recording engineer
Sina Steiner mix
In fünf Stücken erzählt Sina Steiner im Aufnahmeraum A der ZHdK Studios einem gebannten Publikum von Momenten aus seinem Leben. Mit unkonventionellen Formen, facettenreichen Rhythmen, farbigen Harmonien und bildhaften, emotional geladenen Texten wird von erlebtem Glück und Unglück berichtet. Mal ganz sanft, mal mit brachialer Gewalt unterstützt ihn dabei seine sechsköpfige Band. Zusammen sind sie Lo.Phase: Ein genredurchbrechendes Projekt, das ihm Rahmen von Sinas Bachelorarbeit ihr Debut «Urban Exodus» veröffentlichte.
Elias von Arx vocals, guitar
Luka Wartmann keyboards
Marcel Frautschi bass
Paul Amereller drums
Stefan Fitzner video
Hot Like Sushi – ein neuer Trend, das japanische Gericht heiss statt kalt zu essen? Nein! Hot Like Sushi, das sind vier Jungs, die mit ihrer Musik das Publikum begeistern und zum Tanzen bringen.
Facettenreicher Indie-Rock, der geschickt zwischen bravem Synthie-Pop, frechen Gitarrensoli und krachendem Rock hin und her tänzelt – und mindestens so scharf ist wie Wasabi.
Lea Maria Fries vocals
Marc Méan piano
Lukas Traxel double bass
Valentin Liechti drums
Nefeli Chrysa Avgeris video
Lasse Linder video assistant
Paula Pfau graphics
Lua Bertelli special effects
Tobias Stritt sound
22° Halo ist ein ringförmiger kosmischer Lichteffekt, der entsteht, wenn Sonnenlicht an Eiskristallen in der Atmosphäre gebrochen wird. Lea Maria Fries' gleichnamige Band bringt den Soundtrack dazu nun auf die Bühne! Wie das klingt? Das Quartett bringt Space, Groove und Melodie gekonnt unter Spannung. Méan’s sensible Klaviersphären mischen sich wundersam mit der verführerisch fordernder Stimme von Fries. Sie hat einen sicheren Instinkt für Rhythmus, Groove und Text. Liechti am Schlagzeug erdet den ganzen Bandkosmos, macht ihn zugänglich und gibt Raum für Traxel, der seinen Bass singen lässt.
Wer den harmonischen Impuls der Eigenkompositionen, Improvisationen und Interpretationen gibt, ist nicht immer klar, und genau das lässt die Band so geheimnisvoll durch Zeit und Raum schweben.
Es sind allesamt Jazzmusiker, die sich mit der Tradition befasst haben, um nun als Band einen neuen Weg einzuschlagen - wie das an den Kristallen gebrochene Licht.
Luca Burkhalter composition, production
Mario Schläppi composition, production
Andrea Schneider video
Moïra Scheidegger video
Moritz Vontobel drums
Benjamin Muralt bass
Hannah Bissegger backing vocal
LEO ist Perfektion mit Gefühl. Eingängiger Electro-Pop vermischt sich mit rohem Band-Sound und bildet aussagekräftige Songs in einem edlen Kleid. So versucht LEO in der Hit-getriebenen Musikwelt zu bestehen und Vergangenes nicht zu vergessen. LEO’s erste Single DEEPDIVER wurde von den beiden Produzenten Mario Schläppi und Luca Burkhalter realisiert.