Für diese Produktion gab es gleich zwei sehr gute Gründe: Zum einen hat die Zürcher Hochschule der Künste mit Marco Amherd einen ausgesprochen talentierten Orgelstudenten, zum anderen gehört der Orgelsaal mit seiner einmaligen Architektur und der hervorragenden Orgel der Marke Goll zu den besonderen Perlen des neuen ZHdK Gebäudes im Toni Areal. Zu diesem Anlass spielt Marco Amherd die Triosonate IV in e-moll, BWV 528 von Johannes Sebastian Bach. Ein vielversprechendes Paket!
Lea Maria Fries vocals
Marc Méan piano
Lukas Traxel double bass
Valentin Liechti drums
Nefeli Chrysa Avgeris video
Lasse Linder video assistant
Paula Pfau graphics
Lua Bertelli special effects
Tobias Stritt sound
22° Halo ist ein ringförmiger kosmischer Lichteffekt, der entsteht, wenn Sonnenlicht an Eiskristallen in der Atmosphäre gebrochen wird. Lea Maria Fries' gleichnamige Band bringt den Soundtrack dazu nun auf die Bühne! Wie das klingt? Das Quartett bringt Space, Groove und Melodie gekonnt unter Spannung. Méan’s sensible Klaviersphären mischen sich wundersam mit der verführerisch fordernder Stimme von Fries. Sie hat einen sicheren Instinkt für Rhythmus, Groove und Text. Liechti am Schlagzeug erdet den ganzen Bandkosmos, macht ihn zugänglich und gibt Raum für Traxel, der seinen Bass singen lässt.
Wer den harmonischen Impuls der Eigenkompositionen, Improvisationen und Interpretationen gibt, ist nicht immer klar, und genau das lässt die Band so geheimnisvoll durch Zeit und Raum schweben.
Es sind allesamt Jazzmusiker, die sich mit der Tradition befasst haben, um nun als Band einen neuen Weg einzuschlagen - wie das an den Kristallen gebrochene Licht.
Ramon Oliveras composition, drums
Stefanie Suhner vocal
Andreas Lareida vocal
Luca Fries piano
Mo Meyer bass
Daniel Eaton visuals
Die Band IKARUS verwischt Traum und Wirklichkeit. Die fünf MusikerInnen evozieren surreale Landschaften und beschwören mit tänzerischen Minimal-Grooves, psychedelischen Soundscapes und angejazzten Para-Popsongs unser phantastisches Hören.
Bartók trifft auf James Blake. Arvo Pärt auf Eivind Aarset. Die Visuals des Künstlers Daniel Eaton erweitern das Konzert zur synästhetischen Erfahrung. Vokale Klänge von gläserner Klarheit treffen auf rhythmisch rohe Klippen, aus flüchtigen Klangteppichen erscheinen engelhafte Stimmen, und geisterhaftes Gemurmel verführt uns in die Tiefe der Töne.
Ensemble Arc-en-Ciel der ZHdK
Jonathan Stockhammer Leitung
Silvia Berchtold Solo-Bassblockflöte
Larissa Bretscher Solo-Stimme
Moritz Roelcke Solo-Klarinette
Tomomi Matsuo Solo-Flöte
Das Ensemble Arc-en-Ciel der ZHdK führt unter der Leitung von Jonathan Stockhammer Werke von Toshio Hosokawa und Elliott Carter auf. Dialektische Wechselverhältnisse sind in der kompositorischen Ästhetik von Toshio Hosokawa relevant: Individuum und Universum, Mensch und Natur, Innen und Aussen. Dieses Austarieren und Sich-Bewegen an den Polen sowie in den Zwischenräumen beschäftigt ihn und kommt bei «Voyage V» als Beziehung zwischen dem solistischen Ich und seinem orchestralen Inneren zum Ausdruck. Dabei wird das Innere im japanischen Denken stets in Verbindung mit der umfassenden universalen Existenz gesehen. Im dichten Gewebe der Stimmen und Klangfiguren kann so der gemeinsame Weg von Flöte und Ensemble nachverfolgt werden. In Tsurenaki-Hito, das Hosokawa 2013 geschrieben hat, zeichnet das Solistenpaar aus Singstimme und Bassblockflöte eindrücklich solch polare Kraftverhältnisse nach. Auch für Elliott Carter ist es wichtig, dass das Solo in einem Konzert stets gut hörbar ist. In seinem «Klarinettenkonzert» teilte er deshalb die Komposition in kurze Abschnitte ein, in denen sich die Klarinette immer wieder mit anderen Instrumentengruppen verbindet, welche sich so gegenseitig kommentieren.
Elias von Arx vocals, guitar
Luka Wartmann keyboards
Marcel Frautschi bass
Paul Amereller drums
Stefan Fitzner video
Hot Like Sushi – ein neuer Trend, das japanische Gericht heiss statt kalt zu essen? Nein! Hot Like Sushi, das sind vier Jungs, die mit ihrer Musik das Publikum begeistern und zum Tanzen bringen.
Facettenreicher Indie-Rock, der geschickt zwischen bravem Synthie-Pop, frechen Gitarrensoli und krachendem Rock hin und her tänzelt – und mindestens so scharf ist wie Wasabi.
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04.01.2021
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Kammermusik Nr. 1 für 12 Soloinstrumente, op. 24, 1
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Subtitle
1. Sehr schnell und wild / 2. Mäßig schnelle Halbe. Sehr streng im Rhythmus / 3. Quartett. Sehr langsam und mit Ausdruck / 4. Finale “1921”. Lebhaft
Luca Burkhalter composition, production
Mario Schläppi composition, production
Andrea Schneider video
Moïra Scheidegger video
Moritz Vontobel drums
Benjamin Muralt bass
Hannah Bissegger backing vocal
LEO ist Perfektion mit Gefühl. Eingängiger Electro-Pop vermischt sich mit rohem Band-Sound und bildet aussagekräftige Songs in einem edlen Kleid. So versucht LEO in der Hit-getriebenen Musikwelt zu bestehen und Vergangenes nicht zu vergessen. LEO’s erste Single DEEPDIVER wurde von den beiden Produzenten Mario Schläppi und Luca Burkhalter realisiert.
Johannes Bachmann Film
Dennis Stauffer Kamera
Max Molling Ton
Joël Cormier Produzent
Die Wege der jungen Saxofonistin und der dynamischen Pianistin kreuzen sich an der Zürcher Hochschule der Künste, an der beide einen Master in Specialized Performance absolvieren – erstere mit der Vertiefung Solistin, letztere im Fach Klavierbegleitung. Die starke menschliche und musikalische Freundschaft, die beide verbindet, findet in ihrem Enthusiasmus einen gemeinsamen Nenner.
2016 gewinnt das Duo AKMI den 1. Preis der prestigeträchtigen Orpheus Swiss Chamber Music Competition. Im gleichen Jahr wird den beiden jungen Frauen auch der 3. Preis des Berliner Rising Stars Grand Prix verliehen. Das Duo ist auf den Schweizer Bühnen sowie international tätig und folgt Einladungen zahlreicher Festivals und Musikevents (KKL Luzern, Lucerne Festival, Adelboden Chamber Music Festival, Festival autour d’un Piano, Zürich International Saxfest…).
Valentine und Akvile hegen eine regelrechte Leidenschaft für moderne und zeitgenössische Musik, die sie mit sichtlichem Genuss interpretieren. Sie pflegen daneben auch ein weitreichendes und vielseitiges Repertoire, das von Tangosonaten über Werke von litauischen bis zu amerikanischen Komponisten reicht. Beide treten außerdem solistisch auf und sind Preisträgerinnen internationaler Wettbewerbe.
Orchester und Chöre der Zürcher Hochschule der Künste
Marc Kissóczy – Leitung
Peter Schweiger – Sprecher
Ewa Wolak – Mezzosopran
Markus Eiche – Bariton
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Finstere Figuren beflügeln die Fantasie – beauftragt von Josef Stalin schuf Sergej Eisenstein sein monumentales Filmepos „Iwan der Schreckliche“, für das Sergej Prokofiew mit seinem op. 116 die Filmmusik schuf. Erstmals ist das Werk in der Schweiz als Oratorium nach Vorlagen von Abram Stasewitsch und Wladimir Lugowski (1961) zu hören. Sprecher, Solistinnen, Konzertchor und Orchester der ZHdK präsentieren in ihrer Aufführung das von Marc Kissóczy und Peter Schweiger aus Filmmusik und Skizzen erarbeitete Stück. Erzählungen in Deutsch ergänzen die russischen Gesangspartien. Eröffnet wird das Konzert mit Alexander Mossolows „Zavod“ (Eisengiesserei) aus den Jahren 1926–28, dem einzig erhalten gebliebenen Stück seines Balletts „Stahl“. Inspiriert von Arthur Honeggers „Pacific 231“ setzt Mossolow hier die Geräusche einer Eisengiesserei so naturgetreu wie möglich in Musik um.
Geboren 1992 in Genf, entdeckte Grégoire May im Kinderchor der Primarschule erstmals das Singen im Chor. Von da an wurde das Singen zu einem wichtigen Teil seiner Kindheit und Jugend und begleitete seinen Werdegang. Mit 15 Jahren trat er dem Jodlerklub «Alphüttli» bei, und daraufhin sang er in zahlreichen Chören wie z.B. dem Schweizer Jugendchor oder dem Interkantonalen Männerchor (von dem er Mitgründer ist). Bald wurde er vom Sänger zu Leiter: er leitet zurzeit zwei Jodlerklubs in Genf, den Seefelder Kammerchor in Zürich und übernimmt ab Oktober den Contrapunkt Chor in Muttenz für ein Jahr. Er schliesst gerade seinen Bachelor in Chorleitung bei Beat Schäfer an der ZHdK ab und fängt im September einen Doppelmaster in Gesang bei Werner Güra und Chorleitung bei Markus Utz an.