Weitere Rollen: Martin Trenkle, Wolfgang Dold, Daniel Mohr, Ralf Lehmann, Petra Schilli, Felix Herr, Harald Egger, Holger Kienzler, Berthold Nock, Petra Kienzler
Set-Ton: Marvin Meckes, Lukas Fuhrimann
Tongestaltung: Lisa Braunkehlchen & Tom Specht
Tonmischung: Gregg Skerman
Farbgestaltung: Marvin Meckes, Lukas Fuhrimann
Technik Produktion: Andreas Birkle, Valentino Vigniti, Gian Courtin
Technik Postproduktion: Norbert Kottmann, Yasmin Joerg, Fabienne Koch
Projektleitung: Sabine Boss
Mentorat: Sabine Gisiger, Barbara Weber
Mit Unterstützung von: ZHdK-AVINA Projektfonds für Studierende
Herstellungsleitung: Filippo Bonacci
Studienleitung Fachrichtung Film: Sabine Boss
Tief versteckt im Schwarzwald liegt Triberg, die Geburtsstadt der Kuckucksuhr. Seit Jahrhunderten wird hier das Kultobjekt traditioneller Handwerkskunst angefertigt, wodurch unzählige Touristen angezogen werden. Doch nach dem grossen Boom in den 80er Jahren hat die Kuckucksuhr und mit ihr auch die Stadt zusehends an Attraktivität verloren. Gegenwärtig gleicht Triberg einer Geisterstadt. Inmitten verlassener Restaurants und Souvenirshops ist ein Kampf der Triberger um die letzten verbliebenen Touristen entbrannt. Die Stadtbewohner stellen sich die Frage, ob diese jemals wiederkehren werden. Der Film zeichnet das Porträt einer Stadt nach, die im Zuge der Globalisierung den Anschluss verloren hat. Es handelt sich hierbei um eine Suche mit der Fragestellung, inwiefern gelebte Traditionen in der gegenwärtigen Welt noch eine Zukunft haben. Es ist ein humoristisch pointierter Dokumentarfilm mit einer nicht geringen gesellschaftlichen Relevanz. Alles tickt in Triberg, nur die Zeit selbst scheint dort stehen geblieben zu sein.