Manuela erlebt auf dem Geburtstag ihrer Freundin Vanessa eine unvergessliche Nacht, als sie sich von ihr zu einer Menage-a-trois überreden lässt. Vanessas Freund verliebt sich aber in Manuela, so folgt eine von Eifersucht getriebene Funkstille. Nach einem monatelangen Streit versöhnt sich Manuela mit Vanessa wieder, um ihr ungeborenes Kind großzuziehen. Manuela beschließt ihr beizustehen, verfängt sich aber in einem Netz von Intrigen, die sie vor ein neues Schicksal stellen.
Die Zeit scheint für Eva abrupt still zu stehen, als ihr Sohn David vermisst wird. In der Leichenhalle sieht sie sich mit dem Körper ihres toten Kindes konfrontiert. Die Tatsache, dass David Suizid begangen hat, geht an Eva vorbei. Vielmehr beschäftigt sie das Loch in Davids Schädel. Für ihren Partner und die Angehörigen scheint der Fall nun geklärt, doch Eva, innerlich zerrissen, macht sich auf den Weg zum Freund ihres Sohnes. Sie konfrontiert ihn mit der Situation und will mehr über die Umstände erfahren. Dabei erkennt sie bei ihrer Suche, dass sie nicht alleine mit ihrem Schmerz ist.
Ein Bauernpaar muss seinen Hof verkaufen. Während der Bauer seinen Frust in Forstarbeit lenkt, säubert seine Frau den schon leeren Stall. Der Bankrott verschärft ihre schon festgefahrene Beziehung und aus Protest übernimmt die Bäuerin das Verhalten der abwesenden Tiere, frisst Heu und lässt sich auf alle Viere nieder. Als der Bauer sie dabei entdeckt ist er zunächst überfordert. Er muss einen neuen Weg finden um mit seiner Frau zu kommunizieren und ist zum Umdenken gezwungen.
Kosovo 1998: Die junge Serbin Dunja und ihr heimlicher albanischer Freund Amir träumen von einem Leben weit weg vom ganzen Kosovo-Konflikt. Als Dunja entdeckt, dass sie schwanger ist, entschliesst sie sich, zu ihrer Tante in die Schweiz abzuhauen. Amir verspricht, sobald wie möglich nachzukommen. In der Schweiz versucht die hochschwangere Dunja sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Als Amir am vereinbarten Tag nicht in Zürich ankommt, muss sich Dunja der Wahrheit stellen.
Pfarrer Stephan leitet seit 12 Jahren den Gottesdienst in der Gemeinde Fischbachau. Seitdem Tod seiner Ehefrau und den immer weniger werdenden Gästen in der Kirche, zweifelt er zunehmend an der Existenz Gottes. Als eines Tages ein Investment Banker nach einem Gottesdienst auftaucht und ihm sagt, dass die Gemeinde für den Verkauf der Kirche gestimmt hat, bricht seine Welt komplett zusammen. Verzweifelt sucht er einen Weg aus der Misere und als alle Hoffnung erloschen scheint, klopft ein junges Paar Malik und Farhunda welches auf der Flucht ist, an seiner Tür und bittet ihn um Kirchenasyl.
Inhalt:
Zines sind mit vorhandenen Möglichkeiten, von A bis Z selbst hergestellte Publikationen mit kleiner Auflage, die unabhängig vertrieben werden. Hervorgegangen aus der Do-It-Yourself-Kultur der Punk-Bewegung hat sich dieses Format in den letzten Jahrzehnten zu einer nicht zu unterschätzenden Möglichkeit entwickelt, selbstbestimmt andere Formen von Öffentlichkeit zu schaffen. Die TeilnehmerInnen recherchieren in gemischten Gruppen und produzieren ein Zine in einer Auflage von mindestens 30 Stück.
Inhalt
Einwöchiges Kooperationsprojekt mit der Tokyo Polytechnika University, Tokio
Studierende: 11 ZHdK und 12 Tokyo Polytechnika University (in Teams)
Lernziele / Kompetenzen:
Künstlerische Arbeit wird weg vom medienspezifischen und antiquiertem Geniekult als eine gemeinschaftliche Praxis erfahren, die mit einfachen Mitteln ein breites Publikum erreicht und dabei – sofern sie das will – auch eine aktivistische Dimension hervorbringen kann. Während dieser Exkursion kommen die Studierenden gerade durch den kollaborativen Charakter der in Teams zu erstellenden Zines mit den Erfahrungshorizonten von japanischen Studierenden in Berührung. Darüber hinaus lernen sie aber auch Institutionen und Akteur*innen in ihren Netzwerken vor Ort kennen und zu verstehen, was längerfristig zur Internationalisierung in beide Richtungen beiträgt.
Durch das Ansprechen der historischen Dimension des Formates und der räumlichen Layouts vor Ort sind die Studierenden dazu angehalten nicht nur über “öffentlichen Raum” als universell, gültige abstrakte Kategorie nachzudenken, sondern sich insbesondere mit situiertem Wissen und spezifischen Herausforderungen wie beispielsweise den aktuellen Umweltbedingungen oder den Konsequenzen der Atomverseuchung im Umkreis von Fukushima am Vorabend der Olympiade 2020 auseinanderzusetzen.
Inhalt
Zweiwöchiges Kooperationsprojekt mit der Tokyo Polytechnika University, Tokio
Studierende: 12 ZHdK und 12 Tokyo Polytechnika University (in Teams)
Form: Produktion von Zines und einer Ausstellung von den entstandenen Zines sowie den Zines aus Zürich der letzten Jahre.
Zines sind mit vorhandenen Möglichkeiten, von A bis Z selbst hergestellte Publikationen mit kleiner Auflage, die unabhängig vertrieben werden. Hervorgegangen aus der Do-It-Yourself-Kultur der Punk-Bewegung hat sich dieses Format in den letzten Jahrzehnten zu einer nicht zu unterschätzenden Möglichkeit entwickelt, selbstbestimmt andere Formen von Öffentlichkeit zu schaffen. Die TeilnehmerInnen recherchieren in gemischten Gruppen vor Ort und produzieren ein Zine in einer Auflage von mindestens 30 Stück.
Die Hauptursache von Komplikationen bei Herzschrittmachern ist Narbengewebe, welches das Implantat umhüllt. Hylomate – ein von der Firma Hylomorph entwickelter biosynthetischer Werkstoff – verhindert diese Narbenbildung. Allerdings ist Hylomate wegen seiner adhäsiven Eigenschaften bisher schwer nutzbar. SIMPLX ermöglicht Chirurg*innen den unkomplizierten Einsatz der Hylomate Pouch im Operationssaal. Die asymmetrische Trichterform mit definierten Griffpositionen erfüllt die Ansprüche an Usablity, Sterilität und Ästhetik während sämtlichen Arbeitsschritten.