In seiner Masterarbeit erkundet Franz Beidler die Frage der Wahrheit und der Subjektivität im journalistischen Porträt. Aus der Unmöglichkeit des objektiven Porträts resultiert eine Versuchsreihe: Eine Vielzahl an Porträts desselben Menschen mit unterschiedlichen Zugängen und in unterschiedlichen Formen.
Darstellungsformen werden gleichgesetzt mit unterschiedlichen Perspektiven auf einen Menschen und ergänzen sich so zu einem mehrdimensionalen Porträt eines Menschen, das gleichzeitig ein Porträt der (Un-)Möglichkeit des Porträtierens und ein Poträt des Porträtisten ist.