Description | - Geboren am 7. Dezember 1939 in Zürich. Schulen in Zürich und Schiers. 1961 arbeitet er als Fotograf in Paris und versucht, beim Film einzusteigen. Ab 1962 studiert Schlumpf Kunst- und Literaturgeschichte in Zürich, und schreibt eine Dissertation über Paul Klees "Das Gestirn über der Stadt". 1966 realisiert er seinen ersten Film Fortschritt – nach uns die Wüste, dem viele weitere Dokumentar- und zwei Spielfilme folgen, darunter der sehr erfolgreiche Kongress der Pinguine (1993). Von 1970 – 1973 ist er Geschäftsführer des Schweizerischen Filmzentrums und verfasst den filmischen Teil des Clottu-Kulturberichtes. Herausgeber des Schweizer Filmkataloges von 1972 - 1976. Ab 1974 wirkt Schlumpf selbständiger Filmautor und leitet seit 1980 die Abteilung Film der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde in Basel Basel.1981 gründet Schlumpf die Ariane Film AG, Zürich und wirkt ab als 1984 Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich und Basel. 2003 – 2005 ist er Projektleiter des Nationalen Forschungsprogrammes 48 Landschaften und Lebensräume der Alpen: "Work and Life Worlds: Memory, Change and Present".
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Internet links (URL) | - Inhalt
Teil 1 [File 1_4-1]
00:32 01_Foto der Dreharbeiten zu Die Bühne im Dorf – Das Dorf auf der Bühne (1977)
01:55 Ende File
Teil 2 [File 1_4-2]
00:00 02_Eltern, Kindheit, Mittelschule im Internat und Interessen
04:34 03_Versuch, einen Roman zu verfilmen
07:30 04_Aufenthalt in Paris 1960, Versuch beim Film Fuss zu fassen
11:20 05_Rückkehr, Studium der Kunstgeschichte, Ausstellung „Der Film“ 1960
14:47 06_Der Club Platte 27 und zwei erste eigene Filme
17:52 07_Fortschritt – nach uns die Wüste, 1966
23:55 08_Expo 1964: Henry Brandt, Alexander J. Seiler, Alain Tanner
26:48 09_Siamo Italiani von Alexander J. Seiler, Vernetzung
29:12 10_Weiter 1968
32:26 11_Jugendunruhen 1968, Politisierung
35:34 12_Produktion von weiter..., bei der Turnus Film
39:52 13_Arbeit für das Schweizerische Filmzentrum, Filmkatalog
45:30 14_Filmförderung, Regieverband
48:56 15_Mitarbeit an einem Kulturbericht (Kommission Clottu)
53:31 16_Filmschaffende und Filmwirtschaft, Ideologie und Aufbau neuer Strukturen
56:43 Ende File
Teil 3 [File 1_5-1]
00:00 17_Transparenz, Kino-Verleih-Kartell, Überarbeitung des Clottu-Berichts
04:24 18_Seilschaften und „Filz“, politische Ausrichtung
07:41 Ende File
Teil 4 [File 1_5-2]
00:00 19_Kurt Früh als Aushängeschild des Filmzentrums
02:35 20_Sag mir wo du stehst 1971: Indigenes Leben und Experimentalfilm
12:30 21_Der erste lange Dokumentarfilm: Armand Schulthess... 1974
17:08 22_Armand Schulthess: Art-Brut oder Geisteskrankheit? Die Rolle von Szeemann
21:32 23_Armand Schulthess: Schlumpfs Faszination
25:51 24_Armand Schulthess: “Filmemacher” werden, der Umgang mit Kritik
29:04 25_Kleine Freiheit 1978: Idee und Recherche, Vordreh
34:35 26_Kleine Freiheit: Interviews mit Beamten der Stadt Zürich
37:13 27_Kleine Freiheit: Fakten und Poesie, Zusammenarbeit mit Pio Corradi
40:39 28_Publizisitsche Tätigkeit und Resonanz, filmende KollegInnen
45:07 29_Gründung des Filmtechniker-Verbands, das Verhältnis zu FilmtechnikerInnen
46:48 Ende File
Teil 5 [File 3_4-1]
00:00 30_Kleine Freiheit: Kreativität “einfacher” Leute
02:02 31_Menschen das Wort geben: Ethnografischer Film und neuer Schweizer Film
05:38 32_Die Rolle der Technik, ihr Einfluss auf die Nouvelle Vague und den neuen Schweizer Film
08:47 Ende File
Teil 6 [File 3_4-3]
00:00 33_Das Neue am “neuen Schweizer Film”
02:44 34_Vorbildhafte Westschweizer Spielfilme, Alain Tanner, der “Röstigraben “
06:13 35_Zusammenarbeit über Sprachgrenzen: Nemo Film, Kommissionen
09:09 36_Kampf gegen das Kartell der Verleiher und Kinobetreibenden
15:30 37_Aufbau von neuen Strukturen, Rolle des Chefs der Sektion Film, Alex Bänninger
18:04 38_Erfahrungen mit dem Schweizer Fernsehen
22:31 39_Solothurner Filmtage: Konflikt- und Diskussionskultur
29:01 40_Die Rolle der Filmjournalisten
31:02 Ende File
Teil 7 [File 4_4]
00:00 41_ Die Bühne im Dorf – das Dorf auf der Bühne, die Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde
08:11 42_Guber – Arbeit im Stein
13:05 Ende File
Teil 8 [File 4_4-1]
00:00 43_Abteilungsleiter Film bei der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde
02:11 44_TransAtlantique: Idee, Inspiration durch Claude Lévi-Strauss
04:12 45_TransAtlantique: Realität und Fiktion, ethnografische Methode
09:33 46_TransAtlantique: Rezeption
11:59 47_TransAtlantique: Hauptfigur als Alter Ego
14:22 Ende File, Ende Interview
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