Linking Cultures versteht sich als internationales Austauschprogramm zwischen Studierenden und Dozierenden von Kunst- und Designhochschulen aus Beirut, Berlin, Kairo, Marrakesch und Zürich.
Im Frühjahr 2020 entstand als Reaktion auf die durch die Covid-19-Pandemie genutzten digitalen Austauschmöglichkeiten die Idee einer Kooperation zwischen verschiedenen Design- und Kunsthochschulen aus Nordafrika, dem Nahen Osten und Westeuropa. Aus dieser Idee ist inzwischen ein artikuliertes, gemeinsames Online-Programm hervorgegangen, das nun weiterentwickelt werden soll.
Das Thema der Studierendenprojekte und der Vorlesungsreihe im Frühjahr 2022 lautet «Design as Dissent». In zehn transkulturellen Studierendenteams werden Konzepte entwickelt, die sich die problemlösende Stärke von Design zu Nutze machen und einen Beitrag für Herausforderungen unserer Zeit leisten. Eine öffentliche Vortragsreihe zwischen dem 8. März und dem 19. April begleitet das Programm.
Im Herbstsemester finden sogenannte «Students for Students»-Präsentationen statt, die zum gegenseitigen Verständnis der unterschiedlichen Hochschulen und Studiengänge beitragen.
Für die Weiterentwicklung des Programms soll nun die Online-Präsenz um eine kollaborative Plattform weiterentwickelt und ein physischer Austausch mit Studierenden und Dozierenden organisiert werden. Eine Erweiterung der teilnehmenden Kunst- und Designschulen wird darüber hinaus in Erwägung gezogen.