Kanga Epaso : est une lecture performance d’un processus transculturel, illustré par la Suisse et la RDC. Elle met le public en situation en lui octroyant une nouvelle identité dans la narration multidisciplinaire. Jusqu’où se joue cette nouvelle identité ? Quelle influence a-t-elle dans le déroulement dans la lecture performance ?
Biographie/Biography *1984 geboren in / born in Teheran (Iran) Lebt und arbeitet / lives and works in Zürich Einzelausstellungen / Solo Shows (Auswahl seit / selection since 2006) 2012 „Electro Shaman / self observation“, ONO Gallery, Zürich 2006 „Black in Subconsciousness“, Golestan Art Gallery, Teheran Gruppenausstellungen/ Group Shows (Auswahl seit / selection since 2011) 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich „Young Talents from Zurich ZHdK“, A I B I C ontemporary Gallery, Zürich 2012 „Wie Körper denken“, Theaterhaus Gessnerallee, in collaboration with Ith, Zürich Öffentlicher Raum / Public Space 2013/2014 „Tehran-Zurich Underground“, Series of installations, Crusoe, Zürich 2013 „Hunger strike“, Series of Public Performances, Zürich 2013/2014 „Moving atelier 3.“, Series of Public Installations, Zürich, Bern 2012 „Gender Prophecy“, Pecha-Kucha at queer and Mustache event, Genf Ausbildung / Education 2007 BA in Fashion and Textile Design, Azad Art University, Iran 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste
Die Kammermusikakademie der ZHdK bietet den Studierenden die Möglichkeit, zusammen mit Dozierenden grössere, anspruchsvolle Kammermusikwerke auf hohem Niveau einzustudieren und in Konzerten aufzuführen. Die Dozierenden wirken dabei als aktive Kammermusikpartner selbst mit.
Stecken Sie beruflich in der Sackgasse und fragen sich: Soll ich meinen Karrierepfad zielstrebig weiter beschreiten? Soll ich meinen beruflichen Status erhalten? Soll ich mich noch einmal umorientieren?
Das analoge Selbstcoachingtool richtet sich an die heute 35- bis 50-Jährigen, die sich in einer beruflichen Übergangsphase befinden und befähigt sie, ihre Ressourcen zu stärken, ihre Arbeitsplatzchancen zu erkennen, ihren Optionsradius zu vergrössern und handlungsfähig zu sein. Das von Heidrun Föhn entwickelte Selbstcoachingtool basiert auf Methoden der Planspieltheorie, des Veränderungs- und des Laufbahncoachings sowie auf dem Modell der monomythischen Heldenreise. Das Tool ist wissenschaftlich fundiert, die Tauglichkeit konnte in einem repräsentativen Playtest nachgewiesen werden.
Nachdem Sliv von einem gemeinen Frosch in einen Brunnen gestossen wurde, versinkt sie tief in ihrem Unterbewusstsein. Als Gefangene zwischen mehreren Dimensionen benötigt sie die Hilfe der Spieler:innen, um sich aus diesem vielschichtigen Traum zu befreien – auch wenn dies angeblich unmöglich sein soll.
<i>KUNSTGETUSCHEL</i> ist ein vielstimmiger Audiowalk, der anhand von Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen durch Sammlungen in Museen führt. Das Format «Audiowalk» verbindet Sehen, Hören und Gehen und stellt so, als multisensorisches Museumerlebnis, ein alternatives Vermittlungsangebot zu herkömmlichen Audioguides dar.
Gleichzeitig setzt sich <i>KUNSTGETUSCHEL</i> mit der Frage nach Mehrstimmigkeit in Kunstinstitutionen auseinander und verfolgt das Ziel, die Hierarchie der Sprecher:innen in Museen zu durchbrechen und neuen Stimmen – mit ihren individuellen Ansichten, vielfältigen Meinungen und Interpretationen – eine Plattform zu bieten.
Über das private Mobiltelefon und Kopfhörer können Einzelbesucher:innen sich über einen QR-Code auf Musik- und Podcast-Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts, einwählen und die veröffentlichten Folgen des <i>KUNSTGETUSCHEL</i>-Audiowalks hören.
KOKO is the next generation online journal for the Shared Campus. It is an independent academic publication dedicated to the investigation of theories and practices of alternative knowledge systems that explore the relations between media and expression, time and space.
To this aim, KOKO activates the potentials of visual, audio and text-based formats – traditional and non-traditional – as next generation means for research production.
KOKO encourages experimental speculative research beyond the limitations of disciplinary perspectives or conventional formats to facilitate ideas, positions, and contributions into diverse dimensions of knowledge.
KOKO seeks to publish new research that promotes a culture of sharing, open distribution, and the on-going exchange of ideas, without losing sight of rigorous academic practice. It engages in the creation of a body of critical and reflexive contributions – in any form and/or medium – with a breadth and depth of thought that will produce new knowledge, creative methodologies, original applications, and substantiated understanding. KOKO not only challenges and re-considers traditional research, and publication formats, but aims at establishing alternative new standards, conventions, and protocols in academic publishing.
The online format of KOKO allows to digress from the common traditional journal structure/operation, e.g. the sequential publication in volumes and issues, the acceptance of papers by set deadlines only, the setting of temporary themes for specific volume/issues only etc. Instead, right from the start, KOKO launches with five themed “spaces” that are all concurrently open for submissions, and will continuously update upon positive review of newly received contributions.
Editorial Board: Peter Benz, Nils Röller, Stefano Vannotti
BIOGRAFIE
Prisca und Nik haben sich im
Bühnenbildstudium kennengelernt und ihre Zusammenarbeit startete vor eineinhalb Jahren.
Was sie spannend finden und in diesem Projekt gesucht haben, Spieler:innen, die sich mit den Objekten und dem Raum auf Augenhöhe bewegen und sich gegenseitig beeinflussen.
DIPLOMAPROJEKT
KIPPEN, ein Ökosystem aus Metall, Holz und Haut
Eine fahrbare Stahlkonstruktion, ein Sack voller Holzschnitzel und Menschen, die beeinflussen und beeinflusst werden. Das Kollektiv Heavy Weight Pieces beschäftigt sich mit dem Kipppunkt und versucht sich diesem visuell anzunähern. Die Auseinandersetzung mit Dilemmata menschlichen Handelns und deren Folgen fürs Ökosystem stehen dabei im Vordergrund.
Wie soll ich mich verhalten, wenn der Kipppunkt in unserem Ökosystem immer näherkommt oder bereits überschritten ist? Kann ich den Kipppunkt aufhalten oder ist der “point of no return” unabwendbar? Was geschieht, wenn die endlichen Ressourcen aufgebraucht sind? Können wir ein Gleichgewicht finden zwischen unserem Handeln und den Folgen im Ökosystem?
Stückentwicklung ausgehend von einem Raumkonzept, Bühnenbild
in Zusammenarbeit mit:
Alda Otter, Jonas Schaller, Lino Gioia, Linus Jacobson, Max Gnant
Es ist faszinierend die Welt von oben zu sehen. Kameradrohnen ermöglichen das Eintauchen in neue spannende Bildwelten und werden von Fotografen und Filmschaffenden vermehrt für einzigartige Bild- und Videoaufnahmen genutzt. Sich gleichzeitig auf den Bildausschnitt und die Steuerung der Drohne zu konzentrieren ist allerdings eine grosse Herausforderung. Kea ist eine neuartige Drohnensteuerung die es ermöglicht sich ausschliesslich auf die Aufnahme von Bildern zu fokussieren. Sie orientiert sich formal und haptisch an einer professionellen Kamera, wodurch gerade für Fotografen und Filmschaffende eine intuitive Bedienung entsteht. Spezifisch entwickelte Bedienungsfunktionen ermöglichen es präziser und vielfältiger mit dem entstehenden Bildmaterial zu arbeiten. Zentral hierbei ist das Ausführen von flüssigen Kamerafahrten und das einfache Finden von Bildausschnitten. So wird eine hohe künstlerische Freiheit ermöglicht und eine intuitive Flug- und Bildsteuerung geschaffen.
K-Town ist ein fiktiver Ort, an dem Klitoriden sie selbst sein können. Die acht Hauptfiguren, Klostiri, Listorik, Iltroski, Triskoli, Ortlikis, Roklisti, Iliskrot und Silkroti sind allesamt Klitoriden und bespielen K-Town. Einige Charaktere sind seit langem befreundet und treffen sich zu nächtlichen Gesprächen am Fluss. Andere lernen sich über die erzählten Begegnungen erst kennen. Sie leben in Form von aktivistischen Wandmalereien, rostiger Skulptur, als Hüterinnen der Sexualität im Menschenkörper und nicht zuletzt unabhängig und optimistisch in einem Vogelhaus auf einer Linde.
Die (als) Autorin (aufgeführte) Émile Benoît wird gegen Ende des Buches in einem Interview mit Corina Heinrich zur Entstehung der Geschichten und der einzelnen Figuren befragt. Ausserdem wird über Texte von Hélène Cixous, Nawal El Saadawi, Sara Ahmed, Leonardo Di Cabrio und Henri Matisse debattiert. Dabei klärt sich gegen Ende des Buches, dass Corina Heinrich nicht nur ihren Figuren Rollen zuschreibt, sondern auch sich selbst als Autorin in einer Rolle sieht. Das Buch K-Town von Émile Benoît ist eine ernste und doch spielerische Annäherung an die Klitoris. Über einen fünfmonatigen Schreibprozess reflektierte Corina Heinrich über ihren künstlerischen Zugang zur Thematik der weiblichen Sexualität.