Die zwölfjährige Floh versucht zu schlafen, das raue Husten ihres Vaters hält sie wach. Am Tag darauf packt ihr grosser Bruder Lukas seine Militärtasche. Als Floh dreckig nach Hause kommt, hilft er ihr, sich zu waschen. Dabei bemerkt er ihre mit Brandmalen gezeichnete Schulter. Umgehend packt er ihre Sachen und weist Floh an, mit ihm mitzugehen. Sie weigert sich. Lukas verlässt das Haus, um kurz darauf von schlechtem Gewissen geplagt zurückzukehren. Er legt sich neben seine kleine Schwester und in seiner Anwesenheit schläft Floh ein. Am nächsten Morgen liegt sie ganz alleine in seinem Bett.