In ihrem Praktikum setzen sich Arathy Pathmanathan und Etienne Brandenberg mit dem Schatten auseinander. Sie fördern und vertiefen curriculares Denken am Objekt des Schattens. Schattenbilder werden installativ und performativ erprobt. Die Schülerinnen und Schüler gestalten im Raum Schattenwelten mit Gegenständen, ihrem Körper, Licht, Farbe, Bewegung und Zeit.
Die Umdeutung der Gegenstände wird als Bild sichtbar und nonverbal vermittelt. Wie wird eine bestimmte Atmosphäre erzeugt? Wie zeigt sich das Objekt-Raum-Verhältnis? Welche Materialien funktionieren, welche nicht? Was kann ich weglassen? Wie muss ich mich entscheiden?
Die Umsetzung erfolgt seriell durch Text, Zeichnung, Fotografie, Fotogramm sowie Cinemagramm. Die Serie von Bildern steht in direktem Zusammenhang mit der Narration. Performance, Symbolisierungen und Metamorphosen tragen wesentlich zum erzählerischen Charakter bei und schreiben spontan entstandenen und ambivalenten Bildern neue Deutungen und Geschichten zu.