Ein Audio-Performance-Netzwerk dessen Strukturen als selbstorganisierter Informations- und Kommunikationsraum von deren Usern selbst generiert wird.
Diese Diplomarbeit ist ein Versuch das Potential des Netzes, in Bezug auf kollektive Produktion von Musik und deren Rezeption, auszuloten. Das Konzept bricht mit dem Rahmen der Rezipierbarkeit im physischen Raum. Denkt ihn aber als Teilaspekt mit. Das Konzept ist aber nicht prinzipiell auf die Rezeptionsfähigkeit in einem physischen Raum ausgerichtet. Die Anlage soll den User (ob er sich zur Rezeption oder Partizipation entscheidet) in seiner Fokusierung auf eine spontane musikalisch Handlung unterstützen.
Die Basis bildet das Softwarekonzept. Darauf aufbauend realisiere ich ein Model und führe eine Testreihe durch. Mein Interesse liegt im weiteren darin, auf Basis dieser Arbeit und einer weiteren technisch funktionalen Fixierung, das Projekt für eine breitere Community verfügbar zu machen, und so weiterentwickelt zu werden. Die Website kann unter folgender Adresse
eingesehen werden.
Die aktuelle Privatisierungstendenz der Wasserversorgung in gewissen Teilen der Welt und die Rolle der transnationalen Konzerne interessieren mich sehr. Deshalb wählte ich das Thema für mein Diplomprojekt und möchte nicht nur meine politische und ökonomische Meinung präsentieren, sondern auch das Bewusstsein anderer Leute für dieses Thema schärfen. Um das zu erreichen habe ich ein duo-Spiel entwickelt, das heisst, dass zwei verschiedene Spiele gleichzeitig gespielt werden. Was passiert wenn wir für Wasser kämpfen müssen? Kann eine reiche Gesellschaft wie die Schweiz sich das vorstellen, wo es keine Wasserknappheit gibt?
Mit Projektionen auf dem Boden und auf der Wand schaffe ich das Umfeld. Informationen vom Internet, die in bestimmten Momenten ins Spiel kommen, bauen die Brücke zwischen der Realität und dem Spiel.
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