Das Projekt Meter hat zum Ziel, eine öffentlich zugängliche Werkstatt, einen Raum für Kreativität und Austausch in St.Gallen zu schaffen. Das Projekt versteht sich als soziokulturelles Angebot, welches das generationen- und kulturübergreifende Lehren und Lernen unterstützt. Die Infrastruktur wird eine Metall-, Textil- und Holzwerkstatt sowie Raum zum Verweilen beinhalten, später wird auch eine Keramikwerkstatt darin Platz finden. Die Räumlichkeiten sollen den Nutzer:innen einen niederschwelligen Zugang zu Werkzeug, Maschinen und Material ermöglichen.
Zur Vermarktung des Projektes und um zukünftige Nutzer:innen zu erreichen, wurde das Meter-Mobil gebaut, welches auch Gegenstand der Ausstellung ist.
Erlebe auch du den Meter! Giesse ein Objekt aus Zinn, trinke einen Kaffee oder nutze den mobilen Arbeitsplatz individuell.
Human history is full of attempts to master space and time. Today there is eventually something coming to resolve numerous problems. Metaphorai is the answer to the question of extending our existence. It is a new way of traveling in space, time and inside our own bodies. It is using traditional tools -such as word- counter to the new simulation technologies that demand special scientific equipment and that definitely have an expiry date –when the newer technologies come.
The original greek word «ΜΕΤΑΦΟΡΑΙ» means Transports, as well as Metaphors. It is written on every moving truck in Greece, on trucks that transport commodities all around the country. Metaphor, as the extended meaning of a word or as a meaning traveling through the words, is part of our everyday communication, our everyday life.
Now, we are finally able to extend our existence as we extend the meanings around us.
Teleportation and Transformation are two processes that emphasize the physicality of the body — in Transformation, the body shifts to another shape and form, in Teleportation, the body is disassembled and reassembled at another place in the same form. There is a movement or a passage or a gap from State 1 to State 2. During this in-between moment, we are not aware if the body is even present. Is this gap between our old and new self another version of ourselves? A non-self or a multiple self, including before, after, and the time between? And if this is so, are we able to fit all these possibilities together in one body?
Metaphorai is introduced as the only way to find an answer to these questions.
Warning: We are here to assist you to get successfully teleported or transformed, but keep in mind that you proceed on your own risk.
"Metaphorai" bedeutet auf Griechisch sowohl "Transporte" als auch "Metaphern". Das Projekt "Metaphorai Teleportation and Transformation Services" erlaubt es allen alles zu werden, sobald sie es sich wünschen. "Metaphorai" ist ein Transporter, eine Erweiterung von Meinungen und eine Erweiterung unserer Existenz.
Wie können die Mitarbeitenden der Schweizerischen Textilfachschule STF befähigt werden, die Transformation ihrer Arbeitgeberin hin zu einer lernenden Organisation mitzutragen? Dieser Frage widmet sich der Autor in seiner Funktion als Chief Academic Officer und als Teil des Leitungsteams der STF. Zunächst identifiziert der Autor in einigen designstrategischen Interventionen transformationsbegünstigende Faktoren wie gelebte Agilität oder Fehlerkultur. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelt er Kultur-, Reflexions- und Feedbackwürfel sowie verschiedene andere formelle und informelle Austauschmöglichkeiten, welche die Mitarbeitenden ermutigen, sich mit sich selbst und ihren Arbeitsprozessen auseinanderzusetzen und eine Fehler- und Feedbackkultur bzw. einen Mindshift zu fördern.
BIOGRAFIE
Merlin began his studies in Environmental Sustainability with a minor in Scenography at Dalhousie University (Halifax), ultimately graduating with a BFA specialization Design for the Theatre with Honors in 2020 from Concordia University (Montreal). In his Master’s studies at ZHdK, Merlin seeks to synthesis his knowledge in design and sustainability.
Often stimulated from his walks around the city at night, meeting the many characters who inhabit it – he considers the spectacle of the changing urban landscape a work of theatre which inspires and prompts him to play within it.
Die Menstruation wird in den verschiedensten Kulturen der Welt seit jeher tabuisiert und mystifiziert. Dies ist auch heute noch nach wie vor der Fall. Sofia Fernandez Masterthesis untersucht den Umgang mit dem weiblichen Zyklus innerhalb der Gesellschaft und damit verknüpfte Frauenbilder, sowie Formen der mit dem Thema verbundenen Diskriminierung in unterschiedlichen Bereichen: Geschichtsschreibung, Medien, Pädagogik, Politik und Kunst. Die Arbeit thematisiert, wie und in welchen Bereichen sich dieser negative Stellenwert der Menstruation in der heutigen Zeit äussert und welche unterschiedlichen Probleme sich daraus für Frauen in globalen und lokalen Kontexten ergeben.
Mentorierende:
Prof. Conradin Wolf
Anna-Brigitte Schlittler
Im Rahmen der Ausstellung Eins, zwei, drei – 4.0 im museum schaffen in Winterthur luden die angehenden Kulturvermittlerinnen Alexandra Eichenauer und Laura Gonzalez interessierte Erwachsene dazu ein, gemeinsam ein Kunstwerk zu erschaffen.
Die Teilnehmenden des Workshops tauchten an zwei Wochenenden in die Welt der Kinetik ein. Sie setzten sich im grossen Massstab mit Antrieb, Bewegung, Mechanik und physikalischen Kräften auseinander und erschufen maschinelle Spielereien oder spielerische Maschinen. Bewegt!
Diese Masterarbeit setzt sich mit produktiven Aspekten der Emotion Wut im Schreibprozess auseinander. In einer Sammlung von sieben fiktionalen Kurzgeschichten, in denen Wut immer im Zentrum einer Handlung steht oder aber Handlungsmotivation der Protagonist*innen ist – kurz: immer Grundemotion ist, werden verschiedene Facetten dieser Produktivität implizit aufgezeigt. In der begleitenden Dokumentation schildert die Autorin ihre Überlegungen im Schreibprozess in Form von Notizen und Sekundär-Literatur und versucht, die eigene Wut einzufangen und zu benennen, sie in einen grösseren Kontext zu stellen und zu analysieren.
Während des ersten Lockdowns schrieb ich erneut dem Arzt, in dessen Klinik ich per Samenspende vor 24 Jahren gezeugt wurde. Ich bat ihn erneut um die Herausgabe der Akte meines biologischen Vaters. Seine Antwort führte zu meiner Bachelor-Performance, die die Grenzen zwischen Privat und Persönlich auflösen soll. Die Suche nach Wurzeln, Sinn und Sein als ein Musikstück in drei Akten. Und ein Arzt der gegen seinen Willen zum featured artist wird
Durch Werkzeuge der Elementaren Musikpädagogik vermittelt das Projekt “Meleté” Pädagoginnen und Pädagogen sowie Kindergruppen grundlegendes musikalisches Wissen und Erfahrung. Die Lehrkräfte des Projektes, Soma Salat-Zakariás und Sara Franchini, Projektträger von “Meleté” und Studierende der ZHdK im Profil Musik und Bewegung, MA Elementare Musikpädagogik, verfügen über pädagogisch-künstlerische Fähigkeiten, die den Anforderungen eines erweiterten Musikunterrichts mit Gruppen verschiedenen Alters gerecht werden.
Die Durchführung des Projekts „Meleté“ besteht darin, altersgerechte und pädagogisch fundierte Angebote, die Freude am gemeinschaftlichen Musizieren wecken, in einem neuen Umfeld durch die Werkzeuge der Elementaren Musikpädagogik bekannt zu machen. Zu diesem Zweck reisten Soma Salat-Zakariás und Sara Franchini bereits zweimal (2016 und 2017) nach Sfântu Georghe in Rumänien um vor Ort Kindergruppen zu unterrichten und Weiterbildung für Pädagoginnen und Pädagogen anzubieten.
Seit 2017 wird das Projekt vom Departement Musik der Zürcher Hochschule der Künste unterstützt. Der externe Partner des Projekts, das “Székely National Museum” / “Székely Nemzeti Múzeum”, beteiligt sich logistisch vor Ort, stellt Räumlichkeiten und Personal zur Verfügung, und sichert die Teilnahme der Kindergruppen. Die Kontaktperson des externen Partners des Projektes ist Bartha Zonga, Museumspädagogin am “Székely National Museum” / “Székely Nemzeti Múzeum”.