Zwei Lichtspots werden mit Hilfe von Moving Heads an die Wand projiziert, die mit scheinbarer Schwerkraft fortwährend von oben nach unten fallen und wieder zurück nach oben gestossen werden.
Diese Lichtinstallation erinnert formal an das Phänomen der Beta-Bewegung, ein Grundlagenphänomen für die filmische Bewegungswahrnehmung aus einer Abfolge von Einzelbildern. Diese Scheinbewegung kann im einfachsten Fall durch zwei alternierende Lichtpunkte mit nicht zu grossem räumlichen Abstand voneinander gezeigt werden, wird hier jedoch mit realen Lichtbewegungen erzeugt.
Dabei wirft die Simulation physikalischer Phänomene wie Schwerkraft und elastischer Aufprall mit Licht die Frage auf, ob Licht überhaupt ein Gewicht hat.