„Kein gesellschaftlich etabliertes Medium in den letzten paar Jahrhunderten ist jemals von einem neuen Medium verdrängt worden!“
Diesen Satz formulierte der deutsche Journalist und damalige Chefredaktuer der Nürnberger Zeitung Wolfgang Riepl 1913 und er ging als Rieplsches Gesetz in die Geschichte der Medienwissenschaften ein.
Die Zeitungen haben es nicht geschafft, die Bücher zu verdrängen! Die DVD‘s waren nicht des Kino‘s Tod. Und die Online-Portale haben die Fernsehsender nicht ersetzten können.
Müssen sich Radiostationen heute also keine Sorgen um ihre Zukunft machen? Oder sind die sinkenden Hörerzahlen doch ein alarmierendes Zeichen.
Über 7 Kapitel beschäftigt sich der Webbasierte-Dokumentarfilm „Social Radio Swiss - Die Zukunft des Lokalradio in der Schweiz“ mit diesen Fragen. Anlässlich dem 30jährigen Jubiläum der Schweizer Lokalradios, bietet die Web-Doku Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Schweizer Lokalradios.
Interaktiv! Webbasiert! Auf den Punkt gebracht!
Ob Künstler, Musiker, Designer, Filmemacher oder Photograph. Talent Booster hilft dir, deine kreativen Projekte umzusetzen.
Deinen Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt, du kannst ohne Verpflichtungen dein Projekt einem breiten Publikum vorstellen und findest vielleicht sogar Menschen, die deine Idee toll finden und dich mit ihrem Können unterstützen wollen. Also nutze die Chance und werde noch heute Mitglied.
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung stellt gegenwärtig eine gesellschaftlich breit diskutierte Leitperspektive dar. In vielen Bereichen überwiegt die Unsicherheit darüber, wie Inklusion praktisch umgesetzt werden kann.
Wenn es dabei um den möglichen Beitrag von Digitalen Magazinen zu diesem Prozess geht, gibt es auch hier noch grossen Handlungsbedarf.
Ein Versuch der Integration ist nun das SEHENSIBEL Magazin. Hiermit wird auf dem iPad digitaler Zugang für Menschen mit und ohne Sehbehinderung geschaffen. Ein Magazin, das für jung und alt gedacht ist und im Titel die Idee dahinter widerspiegelt:
Schon mal am Strand die Augen geschlossen und die salzige Brise der Meeresluft eingeatmet oder im Wald nur das Rascheln der Zitterpappel-Blätter gehört?
Es geht um die Sensibilisierung von allen Sinnen, um Menschen und deren Geschichten rund um ein ausgewähltes Land und Dingen, die unsere schönste Schwärmerei verdient haben.
Tirol ist das Augenmerk, der ersten Ausgabe, die derzeit nur ein Dummy ist.
Willkommen am Flughafen der Zukunft. Das Konzept von AERIUS (Abk. für automatisch in Echtzeit reagierendes, intelligentes Unterhaltungs- und Informationssystem, oder lat. «luftig») befasst sich mit der Frage was wäre, wenn statische Medien durch Screens ersetzt werden.
Wenn diese statischen Inhalte plötzlich interaktiv erlebbar und sogar intelligent wären. Anhand eines Flughafens – wo der Informationsbedarf besonders hoch ist – werden Szenarien visualisiert, in denen bewegte Inhalte einen Mehrwert darstellen. Beispielsweise indem die Entfernung bis zum Abflug-Gate und die dafür benötigte Zeit, um dahin zu gelangen, angezeigt wird. Zu früh dran oder langer Zwischenstopp? Kein Problem, einer der Werbepartner hat bestimmt ein attraktives Angebot für Sie. Und durch Anpassbarkeit der Sprache profitieren Reisende aus aller Welt. Intelligente, auf ihr Umfeld reagierende Informationen markieren die Eckpfeiler der Zukunft. Eine Zukunft, die gar nicht mehr so weit entfernt sein könnte…
Um das Interesse der Jugendlichen an Geschichte zu wecken, reichen Texttafeln und das Stadtmuseum nicht aus. Es stellt sich die Frage, wie die Begeisterung an Geschichte gesteigert werden kann. Es ein multimediales Angebot zu entwickeln, das durch ein vielschichtiges Storytelling den Ansprüchen der Jungen gerecht wird.
«Spurensuche» ist ein Konzept eines Multimediaguides, der Wissensvermittlung und Unterhaltung kombiniert. Er ist spezifisch für Schüler und Jugendliche konzipiert, welche sich auf unterhaltsame Weise durch die Stadtgeschichte führen lassen wollen. Die Vergangenheit wird durch audiovisuelle Beiträge erllebbar gemacht. Hauptbeiträge sind lebhafte Animationen, welche vor Ort aus der Geschichte erzählen. In den Vertiefungsbeiträgen befinden sich Texte, Fotogalerien und Infografiken. Spiele zwischendurch dienen zur Auflockerung. Die Verknüpfung zu den Sozialen Netzwerken erhöht zusätzlich die Attraktivität, so kann das Erlebte während der «Spurensuche» mit Freunden geteilt werden. Der Multimediaguide macht die Stadtführung zum Erlebnis.
www.spurensucheapp.ch
Im Bachelorprojekt «annabelle – Ganz mein Stil – Die beliebteste Rubrik des Magazins als interaktiver Film» geht es darum, die Grenzen zwischen Print und digital im Bereich Medien zu verwischen.
Die annabelle ist ein traditionsreiches Magazin, das seit 76 Jahren sein Bestehen feiert. Um in Zeiten der Digitalisierung weiterhin auf dem Zeitschriftenmarkt überleben zu können, muss auch die annabelle ihre digitale Strategie überdenken. Das amerikanische Medienunternehmen Condé Nast sieht im Gebiet Digitalvideo viel Potential und ergänzt deshalb seine populären Printtitel, wie Vogue, GQ oder Wired mit Videowebseiten, die sie täglich mit digitalen Inhalten in Form von Webserien oder kurzen Animationsfilmen bespielen.
Dieses Projekt soll aufzeigen, wie eine solche digitale Ergänzungsleistung für ein Schweizer Magazin aussehen könnte. Die annabelle verfügt bereits über eine Webseite zum Magazin (www.annabelle.ch), auf der sie laufend Beiträge aus der aktuellen Ausgabe aufschaltetet. Die Webseite, die im Rahen dieser Bachelorarbeit aufgesetzt wurde (www.annabelleganzmeinstil.ch), konzentriert sich im Unterschied auf eine einzelne Rubrik aus dem Heft. «Ganz mein Stil» bietet Leserinnen die Möglichkeit auf ein professionelles Umstyling, für das sie sich mit einer persönlichen Motivation bewerben können. Im Heft erscheint das Ergebnis dieser Umstylings jeweils auf einer Doppelseite, wobei der Leser nicht viel über die Kandidatin selbst oder den Aufwand hinter einem solchen Shooting erfährt. Anders als im Film. Durch den interaktiven Film, der Hauptbestandteil dieses Projekts und somit der Webseite annabelleganzmeinstil.ch ist, soll ein zusätzlicher Nutzen generiert werden. Der Film bietet nebst exklusiven Einblicken hinter die Kulissen einer solchen Produktion auch die Möglichkeit, durch einen Klick in den laufenden Film Einfluss auf das Styling der Kandidatinnen zu nehmen, oder auch Objekte wie Kleider oder Kosmetikprodukte direkt anzuwählen, die im Film verwendet werden, um zum entsprechenden Onlineshop verlinkt zu werden.
Das Potential digitaler Medien wird in der Schweiz nicht ausgenutzt. Dieses Projekt soll deshalb als kleiner Ideenträger dienen, wie mit wenig Budget gute digitale Inhalte produziert werden können. Denn wie Whitney Hill, die Senior Vice Präsidentin von Condé Nast Entertainment sagt: «It's all about digital video.»
Der Hochschulsport Campus Luzern bietet den rund 13’000 Studierenden und Mitarbeitern der Hochschulen Luzern mit über 90 Sportarten ein vielfältiges und attraktives Sportangebot.
Doch wie wird ein solches Angebot auf zeitgemässe Art und Weise vermittelt und beworben?
Im Video wird das vielfältige Sportangebot in audiovisueller Form wiedergegeben, um so das Interesse an diesem auf emotionale Weise zu wecken. Durch die interaktiven Funktionen kann sich der Benutzer zudem vertieft über die verschiedenen Sportarten informieren, sich für Kurse anmelden und zusätzliche audiovisuelle Inhalte beziehen.
Ein kurzes Portrait über vier ägyptische Künstler, die eines gemeinsam haben: Eine kaputte Heimat.
Soziale Ungerechtigkeit, wachsende Armut und Schikane seitens vom Staat trieben Millionen Menschen auf die Strassen Ägyptens.
Drei Jahre und zwei Revolutionen später gewähren Ramy Essam, Hany Rashed, Alaa Abd El-Hamid und Ahmed Badry einen kurzen Einblick in ihr durch die Zerstörung inspiriertes Schaffen.
«I Could Do That» ist eine Webshow, welche Zuschauer über soziale Netzwerke aktiv miteinbezieht.
Da sich das Fernsehen immer mehr ins Web verlagert und Inhalte auch unterwegs auf Smartphones konsumiert werden können, soll die Show vorallem eine junge Zielgruppe ansprechen. Persönlich, weird, böse, liebenswert, sexy – I COULD DO THAT.
„Du hast mir nur Dreck geboren“ – Diese Aussage aus der TV-Dokumention „Indiens ungewollte Töchter“ hat mich aufgerüttelt und dieses Projekt ins Leben gerufen.
Der Tatsache, dass bezüglich des Befruchtungsvorgangs keine biologischen Kenntnisse vorhanden sind, soll mit entsprechender Aufklärungsarbeit entgegengewirkt werden, mit dem Ziel, die tief verankerte Schuldhaftigkeit der indischen Frauen bei einer Mädchengeburt zu widerlegen.
Durch die Zusammenarbeit mit den lokal aktiven Organisationen Andheri-Hilfe, Bonn, und Association for Rural Development, ARD, Madurai, sind vor Ort sachdienliche Abklärungen gemacht und wichtige kulturelle Zusammenhänge hergeleitet und aufgezeigt worden, welche die Grundlage zu diesem Aufklärungs-Animationsfilm, einem Trailer sowie der dazugehörigen interaktiven Website bilden.
Die Bekanntmachung und Verbreitung der Animation wird mittels digitalen Tablet durch die zuständigen Mitarbeiter der Organisation ARD direkt in den von diesen betreuten Dörfern geschehen. Dazu werden acht Tablets mit allen Daten geladen, vorbereitet, eingestellt und getestet. Die Lieferung/Reise nach Madurai sowie die Instruktion und Schulung der Dorfbetreuern werden wir persönlich übernehmen, um so erste Eindrücke zu sammeln und allfällige nötige Anpassungen bedarfsgerecht aufnehmen zu können.
Sagen sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur des Kantons Glarus und waren dort früher, wie im gesamten Alpenraum, stark verankert. Zu einer Zeit als es noch keine Fernseher, Smartphones und Tablets gab galten diese als eine Art Medium – mit durchaus erzieherischem Charakter.
Diese zuerst rein mündlichen Überlieferungen wurden später aufgeschrieben und in Büchern gesammelt. Auf der Web-Plattform von Stefan Wehrle können die Erzählungen aus einer früheren Zeit nun auf eine modernere Weise erlebt werden. Nebem dem geschriebenen Wort sind auf der Webseite vor allem multimediale Inhalte zu finden. Kernstück der Plattform ist die interaktive Sagenkarte, auf der die verschiedenen Sagen eingezeichnet sind. Dazu können jeweils weitere Informationen oder zur Sage passende Inhalte abgerufen werden. Zudem ist ein dokumentarischer Film zum Thema zu sehen, in dem Gespräche mit Experten und Kennern einen vertieften Einblick ins Thema gewähren.