«if now was somewhere else» entwickelte sich aus dem Projekt «Metaphern der Stadt» (Master in Transdisziplinarität und Master Art Education, DKV), einem Kooperationsprojekt der ZHdK mit der HafenCity Universität Hamburg HCU.
Eine Tanzperformance von Esther Maria Häusler, aufgeführt am 2. Oktober 2015 im Kleinen Wasserspeicher, Berlin.Die Aufführung entstand im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms von Z+ (Zürcher Hochschule der Künste) in Kooperation mit dem Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin (ZfL).zfl-berlin.orgzhdk.ch/zplus
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Theresa Heinze
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Statement von Theresa Heinze anlässlich des Werkstattgesprächs mit dem Observer-in-Residence ZHdK, Tobi Müller, mit Beteiligten der Modulpräsentation «Von der Recherche zum Spiel: Inszenierung einer Suche» Vertiefungen Szenografie und Theaterpädagogik.
Zum Blog des Observer-in-Residence Tobi Müller: blog.zhdk.ch/observer.
Für weitere Informationen zum Observer-in-Residence: zhdk.ch/observer-in-residence
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Julia Nussbaumer
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Statement von Julia Nussbaumer anlässlich des Werkstattgesprächs mit dem Observer-in-Residence ZHdK, Tobi Müller, mit Beteiligten des Showrooms Z+.
Zum Blog des Observer-in-Residence Tobi Müller: blog.zhdk.ch/observer.
Für weitere Informationen zum Observer-in-Residence: zhdk.ch/observer-in-residence
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Melanie Freitag
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Statement von Melanie Freitag anlässlich des Werkstattgesprächs mit dem Observer-in-Residence ZHdK, Tobi Müller, mit Beteiligten der Modulpräsentation «Von der Recherche zum Spiel: Inszenierung einer Suche» Vertiefungen Szenografie und Theaterpädagogik.
Zum Blog des Observer-in-Residence Tobi Müller: blog.zhdk.ch/observer.
Für weitere Informationen zum Observer-in-Residence: zhdk.ch/observer-in-residence
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Tobi Müller
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Statement von Tobi Müller, Observer-in-Residence ZHdK anlässlich des Werkstattgesprächs mit Beteiligten des Showroom Z+.Zum Blog des Observer-in-Residence Tobi Müller: blog.zhdk.ch/observer. Für weitere Informationen zum Observer-in-Residence: zhdk.ch/observer-in-residence
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Janka Stemmle und Nadine Geissbühler
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Statement von Janka Stemmle und Nadine Geissbühler anlässlich des Werkstattgesprächs mit dem Observer-in-Residence ZHdK, Tobi Müller, mit Beteiligten der Arbeit «Das Kollektiv» von Janka Stemmle und weiteren Studierenden des Bachelor Medien & Kunst, Vertiefung Mediale Künste.
Zum Blog des Observer-in-Residence Tobi Müller: blog.zhdk.ch/observer.
Für weitere Informationen zum Observer-in-Residence: zhdk.ch/observer-in-residence
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Ivan Denes
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Statement von Ivan Denes anlässlich des Werkstattgesprächs mit dem Observer-in-Residence ZHdK, Tobi Müller, mit Beteiligten des Showrooms Z+.
Zum Blog des Observer-in-Residence Tobi Müller: blog.zhdk.ch/observer.
Für weitere Informationen zum Observer-in-Residence: zhdk.ch/observer-in-residence
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Prof. Dr. Thomas D. Meier
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SUBNATURAL VOICES
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Mit Beiträgen von Sophia Compton, Yoel Curiger, Helen Eugster, Gritli Faulhaber, Lucia Graf, Lara Holenweger, Andreas Jäggi, Katja Lell, Tina Reden, Lionne Saluz, Milena Sentobe, Yannik Steiner, Caroline Ann Baur, Helvetia Leal, Alper Yagciouglu, Riikka Tauriainen, Studierende und Alumni Departement Medien & Kunst.Durch die Auseinandersetzung mit der historisch wenig aufgearbeiteten Verfolgung von sogenannten Hexen in verschiedenen europäischen Ländern, sowie einer kapitalismuskritischen, queer-feministischen Perspektive auf die gegenwärtige Aktualisierung magischer Praxen, haben wir die Ausstellung „Subnatural Voices“ entwickelt. Die Ausstellung bestand neben den Einzelwerken der Beteiligten aus diskursiven Formaten wie einer multimedialen mehrstündigen Performance, einem festlichen „Witchesdinner“, einem interaktiven Spaziergang in die Allmend zur Walpurgisnacht, einer Lesung zur Release der Publikation, drei Filmscreenings und einem Hochzeitsfest für Lionne, die sich selbst geheiratet hat.Silvia Federici folgend, waren die Hexenprozesse wichtiger Bestandteil der von Marx bezeichneten „ursprünglichen Akkumulation“. Die gewaltvolle Kontrolle über vorwiegend weibliche Körper unterer Schichten war im Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus ein Mittel, um die Rationalisierung von Arbeitsprozessen voranzutreiben.Federici geht der Frage nach, was diese Frauen so gefährlich machen konnte, dass sie derart brutal gefoltert und genozidartig ermordet werden mussten. Sie nimmt an, dass es weniger die Furcht vor den magischen Praxen war, für die sie angeklagt wurden, sondern die Furcht eher ihren Lebensweisen galt, die von christlich-protestantischen und die damit zusammenhängenden ökonomischen Normierungen abwichen. Deshalb ist Magie – „nicht im übernatürlichen Sinn, sondern als eine Erfahrungs- und Experimentierkunst“ (Stengers) – für uns ein interessantes Feld: Wir nehmen sie als Anspielung auf das von der Aufklärung Verdrängte. Gleichzeitig ist nicht zu übersehen, dass Spiritualität, Magie oder alternative Heilkunde(pop-)kulturelle Phänomene sind, welche ihre eigene Verwertbarkeit mit hervorbringen. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns.Programm:DO 05 05 SUBNATURAL VOICES»When magic is reclaimed as an art of participation«ab 19h Raum°StationSA 07 05 QUEER SPIRITS17h ScreeningMO 09 05 SUB ROSA SWAY19h Witches-DinnerDI 10 05 NOCTURNE14h Screening, Toni Kino 3 G02DI 10 05 SUB COMMUNE16h Diskussion, Toni 7 A04MI 11 05 LIMINAL WORDS19h Release and Reading »Subnatural Voices«DO 12 05 RITE SONGS20h Screening Filmen aus der Cinenova collectionFR 13 05 SUB NATURAL SWING20h Hochzeitsfest
Mit Beiträgen von Sophia Compton, Yoel Curiger, Helen Eugster, Gritli Faulhaber, Lucia Graf, Lara Holenweger, Andreas Jäggi, Katja Lell, Tina Reden, Lionne Saluz, Milena Sentobe, Yannik Steiner, Caroline Ann Baur, Helvetia Leal, Alper Yagciouglu, Riikka Tauriainen, Studierende und Alumni Departement Medien & Kunst.Durch die Auseinandersetzung mit der historisch wenig aufgearbeiteten Verfolgung von sogenannten Hexen in verschiedenen europäischen Ländern, sowie einer kapitalismuskritischen, queer-feministischen Perspektive auf die gegenwärtige Aktualisierung magischer Praxen, haben wir die Ausstellung „Subnatural Voices“ entwickelt. Die Ausstellung bestand neben den Einzelwerken der Beteiligten aus diskursiven Formaten wie einer multimedialen mehrstündigen Performance, einem festlichen „Witchesdinner“, einem interaktiven Spaziergang in die Allmend zur Walpurgisnacht, einer Lesung zur Release der Publikation, drei Filmscreenings und einem Hochzeitsfest für Lionne, die sich selbst geheiratet hat.Silvia Federici folgend, waren die Hexenprozesse wichtiger Bestandteil der von Marx bezeichneten „ursprünglichen Akkumulation“. Die gewaltvolle Kontrolle über vorwiegend weibliche Körper unterer Schichten war im Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus ein Mittel, um die Rationalisierung von Arbeitsprozessen voranzutreiben.Federici geht der Frage nach, was diese Frauen so gefährlich machen konnte, dass sie derart brutal gefoltert und genozidartig ermordet werden mussten. Sie nimmt an, dass es weniger die Furcht vor den magischen Praxen war, für die sie angeklagt wurden, sondern die Furcht eher ihren Lebensweisen galt, die von christlich-protestantischen und die damit zusammenhängenden ökonomischen Normierungen abwichen. Deshalb ist Magie – „nicht im übernatürlichen Sinn, sondern als eine Erfahrungs- und Experimentierkunst“ (Stengers) – für uns ein interessantes Feld: Wir nehmen sie als Anspielung auf das von der Aufklärung Verdrängte. Gleichzeitig ist nicht zu übersehen, dass Spiritualität, Magie oder alternative Heilkunde(pop-)kulturelle Phänomene sind, welche ihre eigene Verwertbarkeit mit hervorbringen. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns.Programm:DO 05 05 SUBNATURAL VOICES»When magic is reclaimed as an art of participation«ab 19h Raum°StationSA 07 05 QUEER SPIRITS17h ScreeningMO 09 05 SUB ROSA SWAY19h Witches-DinnerDI 10 05 NOCTURNE14h Screening, Toni Kino 3 G02DI 10 05 SUB COMMUNE16h Diskussion, Toni 7 A04MI 11 05 LIMINAL WORDS19h Release and Reading »Subnatural Voices«DO 12 05 RITE SONGS20h Screening Filmen aus der Cinenova collectionFR 13 05 SUB NATURAL SWING20h Hochzeitsfest
Mit Beiträgen von Sophia Compton, Yoel Curiger, Helen Eugster, Gritli Faulhaber, Lucia Graf, Lara Holenweger, Andreas Jäggi, Katja Lell, Tina Reden, Lionne Saluz, Milena Sentobe, Yannik Steiner, Caroline Ann Baur, Helvetia Leal, Alper Yagciouglu, Riikka Tauriainen, Studierende und Alumni Departement Medien & Kunst.Durch die Auseinandersetzung mit der historisch wenig aufgearbeiteten Verfolgung von sogenannten Hexen in verschiedenen europäischen Ländern, sowie einer kapitalismuskritischen, queer-feministischen Perspektive auf die gegenwärtige Aktualisierung magischer Praxen, haben wir die Ausstellung „Subnatural Voices“ entwickelt. Die Ausstellung bestand neben den Einzelwerken der Beteiligten aus diskursiven Formaten wie einer multimedialen mehrstündigen Performance, einem festlichen „Witchesdinner“, einem interaktiven Spaziergang in die Allmend zur Walpurgisnacht, einer Lesung zur Release der Publikation, drei Filmscreenings und einem Hochzeitsfest für Lionne, die sich selbst geheiratet hat.Silvia Federici folgend, waren die Hexenprozesse wichtiger Bestandteil der von Marx bezeichneten „ursprünglichen Akkumulation“. Die gewaltvolle Kontrolle über vorwiegend weibliche Körper unterer Schichten war im Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus ein Mittel, um die Rationalisierung von Arbeitsprozessen voranzutreiben.Federici geht der Frage nach, was diese Frauen so gefährlich machen konnte, dass sie derart brutal gefoltert und genozidartig ermordet werden mussten. Sie nimmt an, dass es weniger die Furcht vor den magischen Praxen war, für die sie angeklagt wurden, sondern die Furcht eher ihren Lebensweisen galt, die von christlich-protestantischen und die damit zusammenhängenden ökonomischen Normierungen abwichen. Deshalb ist Magie – „nicht im übernatürlichen Sinn, sondern als eine Erfahrungs- und Experimentierkunst“ (Stengers) – für uns ein interessantes Feld: Wir nehmen sie als Anspielung auf das von der Aufklärung Verdrängte. Gleichzeitig ist nicht zu übersehen, dass Spiritualität, Magie oder alternative Heilkunde(pop-)kulturelle Phänomene sind, welche ihre eigene Verwertbarkeit mit hervorbringen. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns.Programm:DO 05 05 SUBNATURAL VOICES»When magic is reclaimed as an art of participation«ab 19h Raum°StationSA 07 05 QUEER SPIRITS17h ScreeningMO 09 05 SUB ROSA SWAY19h Witches-DinnerDI 10 05 NOCTURNE14h Screening, Toni Kino 3 G02DI 10 05 SUB COMMUNE16h Diskussion, Toni 7 A04MI 11 05 LIMINAL WORDS19h Release and Reading »Subnatural Voices«DO 12 05 RITE SONGS20h Screening Filmen aus der Cinenova collectionFR 13 05 SUB NATURAL SWING20h Hochzeitsfest