"The Calm Before the Storm" is a group exhibition by students of the Department of Fine Arts. It marks the reopening of NEST, an exhibition space initiated by the Department of Fine Arts within the Toni area.
The idiom "the calm before the storm" refers to a period of tense waiting, a posture of wariness, the possibly deceptive retreat before an event that lies in the future. This interval sometimes makes the present seem strangely tenacious. It also remains unclear whether future events are to be looked forward to with anticipation or fear, or even whether they will occur at all. Under this title, the Open Call exhibition for the reopening of the exhibition space NEST brings together works by students of the Department of Fine Art (BA and MA). The works shown by Yumna Al-Arashi, Line Chevalley, Mathieu Dafflon, Till Kadler, Lyenne Perkmann, Jason Rohr, Carla Schleiffer and Luca Süss were created between 2020 and 2021 and explore the aforementioned spectrum of associations with different approaches in terms of media, material and content.
Staudämme, Staumauern, Wasserkraftwerke, Stromleitungen. Infrastrukturbauten zur Energieproduktion und -distribution befinden sich in einer Landschaft, deren Bild sie verändern. Die Umgestaltung alpiner Landschaften durch moderne Infrastrukturbauten zeugt von den Bedürfnissen unserer Gesellschaft, die dabei in Konflikt mit dem Erhalt der traditionellen Landschaftsbilder, wie sie von Natur- und Heimatschutz gefordert werden, stehen. Seit der Energiewende ist dieser Konflikt wieder vermehrt im Fokus, da der mögliche Ausbau erneuerbarer Energie mithelfen soll, die Ziele der Energiewende zu erreichen. Landschaften sind aber nicht nur geographischer Raum, sie sind auch kulturell codierte Vorstellungen der Sehnsüchte und Phantasien in unseren Köpfen. Wie stehen nun aber diese Staudämme im Verhältnis zur Landschaft? Ihre Forschungsreisen führen Annina Boogen ins Feld in die alpinen Räume der Schweiz. Orte an denen Infrastruktur und traditionelle Kulturlandschaften ineinander übergehen. Das Feld ist ein Raum der Beteiligung, der Teilhabe, in dem die Forscherin gleichwertig wie andere Wesen beobachtet und beobachtet wird, agiert und reagiert. Zwischen 2018 und 2020 besucht Annina rund 26 Staudämme in acht Schweizer Kantonen, dabei entwickelt sie in einem iterativen performativ-forschenden Prozess ein Feldbeobachtungsprotokoll, jedoch gilt im Feld die Aufmerksamkeit dem Prozess der Datensammlung und nicht den Daten selbst. Durch den Prozess findet eine Fokussierung statt, auf das Wahrnehmen mit den Sinnen, Hören, Fühlen und Sehen, also einen ästhetischen Zugang. Am vorläufigen Ende dieses Projektes steht der nicht-wissenschaftlicher Synthesebericht. Er ist eine Assemblage von vermeintlich «objektiven» systematisch erhobenen Forschungsdaten, «objektiven» und «subjektiven» Erkenntnissen sowie Erfahrungsmomenten und Geschichten der Forschungsreisen. Es ist aber auch eine Assemblage von verschiedenen Schreibformen und im Forschungsprozess entstandenen Texten, Bildern und Klängen, die in der Form einer Schallplatte zusammenkommen.
A Hong Kong theatre artist’s quest to search for the true meaning of theatre in society: Why do we witness others’ pain and suffering?
From a personal perspective to international politics, can contemporary theatre practices reclaim the social function of theatre from the Ancient Greek, a space for forming community, which can trespass the boundary of nations, cultures and individual situation?
Answers to the above questions are not guaranteed, but it will be a journey to search for it together.
INSERT. Artistic Practices as Cultural Inquiries ist eine Open Access Publikationsplattform, die eine Engführung künstlerischer, wissenschaftlicher und kuratorischer Praktiken im Rahmen kulturanalytischer Forschung sucht. Sie versteht Kunst als einen Möglichkeitsraum für Kritik, sowohl im analytischen wie auch im transformativen Sinn. Die einzelnen thematischen Ausgaben von insert versammeln Beiträge, die an die Frage anknüpfen, inwiefern selbstreflexive ästhetische Praktiken eine Analyse von kulturellen Konstruktionen, deren Politiken und Wirkungsweisen zu leisten vermögen.
INSERT wurde 2020/21 von Sigrid Adorf, Noëmie Stähli und Julia Wolf am Forschungsschwerpunkt Kulturanalyse in den Künsten an der Zürcher Hochschule der Künste im Rahmen des SNF-Forschungsprojekts „“ Insert Citation: Kulturelle Übertragungsprozesse künstlerisch_wissenschaftlich analysieren entwickelt. Die Ausgaben (in der Regel zwei pro Jahr) widmen sich unterschiedlichen Themenschwerpunkten und werden von wechselnden Herausgeber*innen verantwortet.
Die in der ersten Ausgabe Zonen der Gegenwart – Praktiken der Annäherung versammelten theoretischen und künstlerischen Beiträge sind reflexive Auseinandersetzungen, die es möglich machen, Zonen unserer Gegenwart erkennbar werden zu lassen. Die Ausgabe wurde von Sigrid Adorf, Noëmi Stähli und Julia Wolf herausgegeben.
Die Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute präsentiert, archiviert, verleiht und verkauft zeitbasierte Medienkunst. Sie knüpft damit an eine lange Geschichte alternativer Kunst-Distribution seit den 1970er Jahren an, die eine Demokratisierung der Kunstrezeption anvisiert.
Das Videoprogramm «Do videos dream of glitching?» ist im Rahmen eines Praxisprojekts in Zusammenarbeit zwischen der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute in Düsseldorf und dem Master of Arts in Art Education Curatorial Studies entstanden.
Do videos dream of glitching?
Im Zentrum des Videoprogramms stand das Konzept des „Glitches“. Ein Glitch, so wurde durch das Projektteam formuliert, kann absichtlich oder auch zufällig entstehen. Er zelebriert die ineffiziente, irrationale, lästige Störung. Videokünstler*innen nutzen das Glitching, so die zentrale These der Projektgruppe, als emanzipatorische Strategie, die eine vertiefte Technologiekritik ermöglicht. Die ausgewählten Arbeiten hinterfragten in diesem Sinne die Grenze zwischen Fehlfunktion und Manipulation.
Ausgehend von einer inhaltlich konzeptuellen Analyse des Archivs der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute wählte das siebenköpfige Projektteam folgerichtig insgesamt 7 Videos aus, die das Thema „Glitches“ aus unterschiedlicher Perspektive behandeln. Das Videoprogramm war zwischen Samstag, den 8. Mai 2021 und Sonntag. 30. Mai auf der IMAI Website zu sehen. Ausserdem wurde das Programm in der Videolounge des IMAI im NRW-Forum in Grossprojektion gezeigt.
Screening Programm
Steina und Woody Vasulka, Noisefileds, 1974, 10:52 Min.
Franziska Megert, Sweet Dressing, 1983, 3:26 Min.
Paul Garrin, Free Society, 1988, 4:03 Min.
Raphael Montañez Ortíz, Busy Bodies, 1997, 8:57 Min.
Ulrike Rosenbach, Das Feenband, 1983, 15:17 Min.
George Barber, Effervescence, 1995, 1:31 Min.
Norbert Meissner mit Mike Krebs, Dialog, 1987, 4:45 Min.
Rahmenprogramm
Parallel zum Screening wurden mehrere Social Media Interventionen entwickelt, in denen sowohl das Thema referenziert und interpretiert, wie auch die Kurator:innen vorgestellt wurden.
Projektbeteiligte
Studierende des Master of Arts in Art Education Curatorial Studies, Zürcher Hochschule der Künste: Chiara Giardi, Caroline Glock, Ugo Pecoraio, Evita Verbrugge
Dozent: Dr. Heiko Schmid
Stiftung IMAI: Dr. Linnea Semmerling, Darija Šimunović
Ausgehend von der Beobachtung, dass Tiere auf Theaterbühnen gerade sehr «in» sind, untersuchte und befragte ich meine eigene künstlerische Praxis, welche sich mit dem Nichtmenschlichen beschäftigt. Aus dieser Auseinandersetzung ist ein Textkomplex aus dreizehn unterschiedlichen Texten entstanden, welche teilweise theoretisch, essayistisch, fragend und autobiographisch sind.
Im Zentrum dieses Textkomplexes steht ein Manifest, welches ein posthumanistisches TheaterDenken fordert. Ein Denken, welches nicht mehr den Menschen ins Zentrum stellt, sondern die vielfältigen Vernetzungen, Symbiosen und Kollaborationen von menschlichen und nichtmenschlichen Wesen zum Ausgangspunkt nimmt. Wie lässt sich dieses Denken im Theater umsetzen? Was muss sich am Theater verändern, damit nichtmenschliche Akteur*innen in künstlerischen Prozessen auf Augenhöhe mit menschlichen Akteur*innen kollaborieren können? Damit beschäftigt sich dieser Textkomplex.
Posthumanismus wird in dieser Masterarbeit nicht als abgestecktes Gebiet eines spezifischen Wissens betrachtet, sondern als strategisch gesetzte Denkbewegung, um Prozesse der Kritik, der Hinterfragung und des Anders-Denkens auszulösen - so wie ein Wildschwein auf den Wald losgeht, sucht und in die Tiefe gräbt. Ob sich Trüffel dabei finden, ist weniger wichtig. Es geht darum, den Waldboden umzuwälzen.
Der Textkomplex ist nonlinear aufgebaut und auf der Website www.posthumanifest.ch zu lesen. Die Arbeit am Textkomplex ist bewusst nicht abgeschlossen, weshalb es auch keine Printversion des Textkomplexes gibt. Die einzige physische Existenz der Masterarbeit ist als Flyer mit einem Einführungstext, einem QR-Code und einer Karte zur Navigation im Textkomplex.
Die Texte sind collagierte Assemblagen. Zwar bin ich, Noemi, die Hauptautorin. Doch viele andere Stimmen verschaffen sich in diesem Textkomplex Gehör, wie beispielsweise Kater Milo, der mit Interventionen auf der Tastatur auf gestalterischer Ebene in den Text eingreift. Und kann man einer Katze die Mitarbeit an einem posthumanistischen Manifest verweigern? So mischen sich auch Textfragmente aus E.T.A. Hoffmanns «Lebensansichten des Katers Murr» in die Texte und spiegeln die Frage nach nichtmenschlicher Autorschaft auf literarischer Ebene. Und auch für die Lesenden gibt es die Möglichkeit, ihre Gedanken über die Kommentarfunktion auf der Website einzubringen.
Pilze sind glitschig, rätselhaft, giftig, talentiert, vielseitig, überall, unglaublich alt, vergesellschaftet, lecker, uneindeutig, widerstandsfähig und unberechenbar.
Auf diesem szenografischen Waldspaziergang folgen wir den Spuren der Pilze, wir suchen das Wochenendhaus im Wald und das wirkliche Leben im Boden.
Und was wissen Sie eigentlich über das System? Also z.B. über das System Wald? Nicht viel? Das macht nichts. Kommen Sie mit uns suchen!
Aber passen Sie auf nicht verloren zu gehen und nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitsammler*innen; Menschen, Tiere, Insekten, Pflanzen, Flechten, Pilze, Moose. Bitte auf alle also.
AGEING YOUNG REBEL
Choreography // CAROLINE FINN
Music // Demdike Stare, DJ Food & Ken Nordine, David Lynch
Choreographic Assistance // Mark Wuest
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers // Marta Allocco, Julian Beairsto, Beatrice Castaldo, Giusy Fanaro, Nicole Llaurado, Marta Llopis, Lavinia Tinagli, Gion Treichler, Sophie Van Doorn, Alieke Vinkenborg
An exceptionally condensed tale of a bumpy road that’s peppered with unexpected encounters. Coming face to face with the most monstrous and contradictory reflections of himself, our rebel hero is abruptly propelled towards the prime of his life.
LAST ONE STANDING
Concept and Choreography // MARINE BESNARD
Music // Charles Mugel
Choreographic Assistance // Evelin Skarlatos
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers // Martina Balzamo, Lukas Bisculm, Alice Cofone, Jessica Eksteen, Lia Lütolf, Grazia Scarpato
Hope flickers. Will our instinct keep us alive? A second chance?
RUN 18.6
Choreography // GUIDO MARKOWITZ & DAMIAN GMÜR
Sounddesign // Fabian Schulz
Choreographic Assistance // Mark Wuest, Cathy Sharp
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers // Marta Allocco, Beatrice Castaldo, Giusy Fanaro, Nicole Llaurado Neve, Marta Llopis, Lavinia Tinagli, Gion Treichler, Sofie Van Doorn, Alieke Vinkenborg
Die Choreografen Guido Markowitz und Damian Gmür, die Leiter des Ballett Theater Pforzheim, stellten emotionale und existenzielle Aspekte des Menschseins an den Anfang ihrer Kreation. Ängste, gar Verzweiflung, aber auch Kampfbereitschaft, Sehnsüchte und Träume inspirierten die Künstler zusammen mit den Studierenden zu einer Choreografie voller Bildkraft, Gegensätzlichkeit und wilder Zartheit. Kreativ, energetisch und physisch wurden die Impulse in Bewegung gebracht und choreografisch gestaltet.
THINKING OUT LOUD
Choreography // ALBA CASTILLO
Music // Nils Frahm, Albums: Spaces, Felt: Family
Choreographic Assistance // Mark Wuest
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers // Martina Balzamo, Lukas Bisculm, Alice Cofone, Jessica Eksteen, Lia Lütolf, Grazia Scarpato
The work explores the idea of thought. Examining an imaginary space of the mind where ideas are created and stored. Human beings have the ability to share those thoughts aloud, but we don't always have the courage to do so. The work is a journey to connect with our thoughts and share them with the world.
COS
Choreography // KATARZYNA GDANIEC & MARCO CANTALUPO | COMPAGNIE LINGA
Music // l’Ombre de la Bête
Assistant // Cindy Villemin
Choreographic Assistance // Denise Lampart, Cathy Sharp
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers Friday, Sunday // Marta Allocco, Beatrice Castaldo, Giusy Fanaro, Nicole Llaurado, Marta Llopis, Lavinia Tinagli, Sofie Van Doorn, Alieke Vinkenborg
Dancers Saturday: Marta Allocco, Beatrice Castaldo, Giusy Fanaro, Nicole Llaurado, Marta Llopis, Lavinia Tinagli, Gion Treichler, Sofie Van Doorn
Since many years we have been exploring group choreography, and the art of creating on stage, with a group of performers, a moving organism capable of forming and breaking down into flexible and fluid formations, which is the sum of its thinking cells, creating a collective consciousness. A world enriched by the multiform harmony of its different elements, the acceptance of individual differences, their valorization and visibility.
COS, excerpt of our last work Cosmos, is the outcome of this exploration with the students of the ZHdK, the conjunction of trajectories and geometries, rotations and revolutions. And new scenic orbits.
Programme 2
THE RUN work in progress
Choreography // MUHAMMED KALTUK
Music // Woodkid – Iron Acoustic, Run Boy Run
Choreographic Assistance // Denise Lampart
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers // Jacopo Bellani, Luke Bugeja Gauci, Giovanna Doria, Célia Lachat, Chloé Mallet, Sara Pigatto, Maren Kathrin Sauer, Veronica Scanferla
Choreograf Muhammed Kaltuk erarbeitet mit Studierenden des 1. Jahrgangs eine abstrakte Skizze, die sich an den Themen Kampf, Zusammenhalt, Alleinsein abarbeitet. Das Arbeitsprinzip von Kaltuk ist immer erst das Entdecken der individuellen Potenziale der Tänzer:innen, mit denen er arbeitet. Damit als Ausgangsmaterial startet er in den Probenprozess. Er bringt die Tänzer:innen an ihre physischen Grenzen, fordert sie heraus und kombiniert das Bewegungsmaterial mit seiner eigenen Formsprache.
Den Rahmen bildet die Musik von Woodkid, in der es um den Kampf von Unschuld und Versuchung, um die große Angst vor dem Leben und um die Entscheidungen geht, entweder zu beißen oder gebissen zu werden. Kaltuk sucht mit den jungen Studierenden, die ganz am Anfang stehen, nach Ängsten, nach den Kämpfen, nach den Verlusten, an denen man wächst. Entstanden sind sechs Minuten absoluter Zerrissenheit, in denen alle Sicherheit zerlegt wird.
AISLING
Choreography // DOR MAMALIA & DARIUSZ NOWAK | HUMAN FIELDS
Music // Sergei Rachmaninoff, Morceaux de fantaisie, Op. 3: No. 1, Élégie, performed by Konstantin Scherbakov, Alessandro Scarlatti, Il giardino di Rose (Oratorio La Santissima Vergine del Rosario): "Mentre io godo" (Aria della Speranza), performed by Cecilia Bartoli, Les Musiciens du Louvre & Marc Minkowski – Speaker: Sophie Feige
Choreographic Assistance // Arman Grigoryan
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers // Gianna Bassan, Luca Di Giorgio, Viviane Von Gunten, Camille Zany
My heart born naked
was swaddled in lullabies.
Later alone it wore
poems for clothes.
Like a shirt
I carried on my back
the poetry I had read.
So I lived for half a century
until wordlessly we met.
From my shirt on the back of the chair
I learn tonight
how many years
of learning be heart
I waited for you."
—John Berger
THINKING OUT LOUD
Choreography // ALBA CASTILLO
Music // Nils Frahm, Albums: Spaces, Felt: Family
Choreographic Assistance // Mark Wuest
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers // Martina Balzamo, Lukas Bisculm, Alice Cofone, Jessica Eksteen, Lia Lütolf, Grazia Scarpato
The work explores the idea of thought. Examining an imaginary space of the mind where ideas are created and stored. Human beings have the ability to share those thoughts aloud, but we don't always have the courage to do so. The work is a journey to connect with our thoughts and share them with the world.
CRY BABY CRY
Choreography // JOOST VROUENRAETS
Music // Marlene Deitrich, Janis Joplin, Johnny Cash, James Brown
Choreographic Assistance // Mark Wuest
Costumes // Berend Voorhaar und Sabrina Zyla, Karisma-Costumes
Dancers Friday, Sunday // Chloe Mallet, Célia Lachat, Maren Kathrin Sauer
Dancers Saturday // Giovanna Doria, Sara Pigatto, Veronica Scanferla
Three generation-Z dance students sharing stage with four 20th century pop giants. Two generations united in a single dance. A choreographic work composed with secret physical language derived from personal memories, flashbacks and images of childhood. Born as babies, we grow up as babies, remain babies and die as babies. Sometimes we need to cry, and sometimes we need to cry. All of us, right?