„Negative“ Emotionen als treibende Kraft für die kritische Hinterfragung traditioneller künstlerischer Arbeitsprozesse und queering als Mittel zu deren Umgestaltung
Im Rahmen dieser Bachelor These untersuche ich die konzeptionellen Grundgedanken meines
freien Projektes can you sense the FRICTION (nachfolgend betitelt mit: the FRICTION).
Diese Untersuchung bezieht sich vor allem auf die Entstehung von dessen Konzept und das
Vorgehen während des Probenprozesses und der Vorstellungen vor Publikum (nachfolgend
Veröffentlichungen genannt).
Folgende Fragestellung ist der Leitfaden für diese Untersuchung:
Wie kann das queering traditioneller Vorgehensweisen in den performing arts dazu dienen
einen Probenprozess zu gestalten, dessen Kernanliegen der respektvolle Umgang mit den
individuellen Bedürfnissen aller beteiligten Künstlerin*nen und die Nutzung gestalterischer
Mittel, die sich aus dem Diskurs rund um den Begriff queerness speisen sind?