Die ZHdK zeigt Henry Purcells dreiaktige Oper „Dido and Aeneas“, die Geschichte um das Aufblühen und Vergehen einer leidenschaftlichen Liebe.
Die Musik durchläuft dabei die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen und Verstrickungen. Ein Paradestück für die jungen Gesangs- und Instrumentalstudierenden der ZHdK und Benoît Hartoin, der die Musiker:innen vom Cembalo aus durch das vielschichtige Werk leitet.
Die ZHdK zeigt Bohuslav Martinůs Opern „Zweimal Alexander“ und „Tränen des Messers“. Musiktheater bieten sich an der Hochschule mit der Bühne für alle Künste geradezu an: Studierende verschiedenster Disziplinen aus Musik und Theater können ihre Kenntnisse in der Praxis vertiefen und um Erfahrungen in Musiktheater erweitern.
Die beiden Kurzopern von Martinů stehen dem Dada sehr nahe – eine Kunstrichtung, die in Zürich ihren Anfang während des Ersten Weltkrieges nahm. Dem Un-Sinn frönend, widersetzten sich die Dadaist:innen jeglicher Konvention. So auch in Martinůs surrealistischen Kleinoden: In „Zweimal Alexander“ verwandelt sich ein Mann in einen anderen, um der eigenen Ehe neues Leben einzuhauchen. Und in „Tränen des Messers“ verliebt sich eine Frau in einen Gehängten, obwohl die beste Freundin eher zum Satan rät.
Studierende der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK bringen die Oper «The Medium» auf die Bühne, den hierzulande wenig bekannten Geniestreich von Gian Carlo Menotti aus dem Jahr 1946.
Ein Paradestück für die integrierte Kunsthochschule ZHdK: Studierende verschiedenster Bereiche – Gesang, Dirigieren, Klavier, Orchesterinstrumente und Bühnenbild – bietet sich die Gelegenheit, in der Praxis zu vertiefen und um Erfahrungen in Musiktheater zu erweitern. Dozierende aus den Disziplinen Musik und Theater teilen ihr Knowhow mit den jungen Studierenden, die Bühnentechnik stellt das ZHdK-eigene «Theater der Künste».