Kurt Früh (1915 bis 1979) prägte während mehr als 30 Jahren das kulturelle Leben in der Schweiz. Er schrieb, inszenierte und produzierte für Bühne, Leinwand, Radio und Fernsehen. 1967/68 war er Lehrer der legendären „Filmarbeitskurse“, aus denen Filmemacher wie Markus Imhoof, Jacqueline Veuve, Clemens Klopfenstein u.a. hervorgingen.
Wie aber kommt Kurt Früh beim heutigen Film-Nachwuchs an? Was ist aktuell am Werk des Regisseurs, der das Zürich der 50er-und 60er-Jahre für die Leinwand entdeckt und sich damit tief ins kollektive Gedächtnis eingegraben hat? Die Frage stellten sich Drehbuch- und Regie-Studierende im Masterstudiengang Film der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK) unter Leitung von Markus Imboden („Der Verdingbub“), selbst ein bekennender Kurt-Früh-Fan.
Unter dem Projekttitel „Kurt Früh Reloaded“ sind, in Zusammenarbeit mit SRF, sechs durch Kurt Früh inspirierte Kurzfilme entstanden.
Dokumentation der Szenografie vom Filmset Schwarzfärber im Filmstudio ZHdK, Making of einer Einstellung des Films Schwarzfärber
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01.09.2015
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Seminar mit Stephan Müller
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26.02.2016
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Theater in allen Räumen 2015
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Description
Trete ein! Hallo. Willkommen im Theaterkosmos der Bachelor- und Masterstudierenden. Dein Blick rahmt die Welt. Be your own curator. Versuche erst gar nicht einen Überblick zu bekommen und entdecke den Rausch, das Wilde, das Stille und Neue, das Durch- und Miteinander in vollem Gang. Viel Glück und gute Reise.
Das Theaterfestival diesmal unter dem Motto:
In jedem Fall: zu viel Theater, zu viele Räume, zu wenig Zeit.
Ändere den Aggregatszustand deiner Trauer oder Wer putzt Dir die Trauerränder weg?
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Date
14.01.2015-17.01.2015
Description
Womögliche Zielsetzung: Den Aggregatzustand der eigenen Trauer zu ändern. Ist er fest, ist er ein Stein im Bauch, der vom Herzen her in den Bauch hängt, das Herz schwer macht und lang zieht, länger als es gerne sein möchte. Ist er flüssig, wohnt er im Blut und verteilt sich überall hin, haltlos durchdringt er Kapillaren, Venen, usw. bis in die hinterste und dürftigst durchblutete Ecke des Körpers. Ist er gasförmig, ist die Trauer zwar aus dem Körper draussen, dafür in der Luft.
Grundsätzlich gilt: Es könnte auch jedes gesprochene Wort aus demselben sich dem Tod Überantworteten strömen. Sowie: Kommt darauf an, von wo man schaut, aber es ist strittig, ob und dass die Toten tatsächlich tot sind.
Änderer den Aggregatszustand deiner Trauer oder Wer putzt Dir die Trauerränder weg?
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26.05.2015
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I LIKE / I DON’T
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Subtitle
Ausbeutung durch Ausleuchtung oder die Ausbeutung des Sozialen
Date
05.03.2015-07.03.2015
Description
Sechs Individuen erfahren an ihrem eigenen Körper und Geist die Symptome des Transparenzzwangs und der Vertrauenskrise des 21. Jahrhunderts. Sie stehen im Konflikt mit ihren eigenen Verhaltensweisen und versuchen diese zu ergründen. In einer performativen Podiumsdiskussion werden sie Erfahrungen, Experimente und Ergebnisse ihrer Suche zur Verfügung stellen, aber auch dem Rätselhaften, dem Geheimnisvollen und dem Widerständigen huldigen
«Um Gottes willen – so was tut man doch nicht!» Fassungslos beugen sich Ibsens Figuren am Schluss des Dramas über die tote Hedda Gabler. Eben erst von der Hochzeitsreise zurückgekehrt, hat sie sich das Leben genommen. Aus Verzweiflung? Weil es Schönheitsempfinden und Ehrgefühl nach diversen Intrigen gebieten? Gar aus Langeweile? Die Beweggründe für den Suizid bleiben rätselhaft.
Regisseur David Zinder spürt ihnen mit einer jungen Truppe von Schauspielstudierenden aus Zürich und Bern nach. Nicht linear dem Handlungsablauf des Stücks gehorchend, sondern in einer wilden Untersuchung. Aus Indizien weben die Spielerinnen und Spieler ganze Szenen. Die Rollen werden durchleuchtet, die Bühne verschoben. So setzt sich Heddas Gefühlswelt nach und nach wie ein Puzzle zusammen.