Der Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender – im allgemeinen Sprachgebrauch auch Schauspielschultreffen – findet seit 1990 jedes Jahr am Standort eines der der teilnehmenden Schauspielausbildungs-Institute statt. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Europäischen Theaterakademie GmbH „Konrad Ekhof“ Hamburg organisiert und veranstaltet. Darüber hinaus dient das Treffen dem praktischen Erfahrungsaustausch in Seminaren und Workshops der Schauspielstudierenden und Hochschullehrern untereinander und mit Schauspielern, Regisseuren, Autoren und Dramaturgen aus der Berufspraxis, sowie der Auseinandersetzung mit den technisch-ästhetischen Medien. Das Treffen wird in einer Dokumentation festgehalten und ausgewertet.
In «Of Crying Stones» steigen die Performenden in die politischen Dimensionen von Depression herab: In der installativen Raumsituation bringen die acht Körper sich selbst und ihre Umgebung zum Vibrieren, um die Scham, die mit verletzlichem Dasein verbunden ist, zu entstigmatisieren. Angstzustände und Leichtigkeit prallen hier aufeinander, um neue Visionen für den Umgang mit gefühlter Leere, Verletzungen und Traumata zu erproben. Durch gesammelte Praktiken von Fürsorge, Zuneigung, Verantwortung, Respekt, Commitment und Vertrauen wird ein Beziehungsnetz geschaffen, das Zuschauende und Performende zu einer temporären, aber zukunftsweisenden Gemeinschaft ausbildet.
Mit Texten von Sylvia Plath («Die Glasglocke»), Kader Attia, bell hooks, den Projektbeteiligten u.v.m
Das Diner ist nur Kulisse. Eine Kulisse, die Menschen aus Hollywoodfilmen kennen und die irgendetwas verspricht – "Freiheit" vielleicht? Gebaut ist sie aus dünnen Wänden mit Stützen auf den Aussenseiten – aber Innen ist es nett, gemütlich und es gibt Kaffee.
Die Zuschauer*innen sind an Tischen platziert.
Nachtschicht – nur eine Angestellte im Raum. Die arbeitet hier allerdings seit 30 Jahren mal so und mal so.
Was darfs sein? Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit? Sinn und Erfüllung oder Erfolg?
Welchen Wert hat eigentlich Zeit und wie viel weniger Arbeit und wie viel mehr Zeit braucht es, damit wir uns und die Welt endlich neu erfinden können?
Oder wie wäre es mal mit Revolution? Nein?
Keine Angst, wir werden heute Abend keine Fragen beantworten. Sie klingen nur schön und kommen nachher mit der Rechnung für das Bier, die Cola und den Milchshake an Tisch 7. Trinkgeld nicht vergessen und dann endlich raus mit euch. Die Nachtschicht ist gleich vorbei und ich muss morgen wieder früh raus.
Veranstaltungsdetails
Blurred Edged Zones is an attempt to reach and highlight some of Edouard Glissant’s concepts such as the Relation, Tout-Monde, Creolity, Opacity, Archipelagos, Rhizome. Looking for ways to transcend certain limits and boundaries within my personal practice of improvised music and questionning its practice as a social practice.
The project took two forms. A sonic performative installation and a booklet.
Das es ist nicht egal festival ist ein Festival, welches vier Theaterpädagogik Abschlussprojekte von Michel Blaser (scham macht klasse), Melanie Guntern (how to papatriarchat), Alina Immoos (anfangen) und Olivia Stauffer (zwischen uns mehr verkehr) zeigt. Vor und nach den Aufführungen gibt es ein Wohnzimmer, ein Aufenthaltsraum für Gespräche über das Gesehene, kleine Austauschformate zu den Aufführungen, sowie einen Workshop.
Johanna Senfter (1879–1961)
Sonate für Klarinette und Klavier, A-Dur, op. 57
I. Gemässigt
II. Ruhig
III. Gemächlich
Jiye Lee - Klarinette (Klasse Fabio di Càsola)
Carter Muller - Klavier (Klasse Till Fellner)
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Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Hélène Grimaud, Klavier
Robert Schumann - Klavierkonzert a-Moll op. 54
Anton Bruckner - Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Für die Zollfreilager-Redaktion (Gianna Rovere, Noëmi Roos, Ruedi Widmer) war es ein heisser Sommer, der mit der Begleitung des Theaterspektakels noch heisser wurde: Mit «Figuren des Figurierens» entstand die vierte Zollfreilager-Spezialausgabe im kritischen Dialog mit dem Festival auf der Landiwiese: Essays, Interviews, Illustrationen, Frühkommentare und «Hochsitz»-Beiträge – viele von Kulturpublizsitik-Studierenden und -Ehemaligen – kreisen um die virulente repräsentations- (und theater‑)politische Frage, wie man die Identität des Individuums gegen die Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung von Gruppen abwägt.
Die Reportagen-Sondernummer der ZHdK zum Thema Familie ist seit August im Umlauf. Sie wurde von Studierenden des Jahrgangs Kulturpublizistik 2019 im Rahmen des Kurses Redation-Layout-Produktion (RLP) gestartet, von Texten aus dem Jahrgang Kulturpublizistik 2020 ergänzt und von der Kerngruppe mit Hannah Grüninger, Anthonie de Groot und Gianna Rovere glorios ins Ziel gebracht. Alle Texte und eine Graphic Novel stammen aus der Feder von Studierenden, die Illustrationen wurden von der Gruppe kuratiert.
Die Publikation wird am 4. November 18h im Theater im Zollhaus in einer Gesprächsveranstaltung mit Simone Meier, Daniel Puntas Bernet und den Macherinnen des Heftes als Event in der Reihe Reportagen Live gelauncht.
Die Diplomausstellung des Master Art Education fand auch dieses Jahr ausschliesslich digital als Curateria Online statt. Einzige Ausnahme waren installative Arbeiten von Absolvent:innen der Vertiefung Kunstpädagogik in den Ateliers im 7. Stock. Das für die Umsetzung der Curateria verantwortliche Studierendenkollektiv Dive In (Noëmi Roos, Gianna Rovere, Fanny Frey, Yael Anders) produzierte zusammen mit Dominic Oppliger ein abwechslungsreiches Programm, das live von der Toni-Rampe im 5. Stock gesendet wurde und Gespräche mit Absolvent:innen, Lesungen, Performances, Diskussionen, Projektpräsentationen und Workshops beinhaltete.
Auf der Curateria Online-Website sind alle Videos der Veranstaltungen und Infos zu den Masterthesen aller drei Vertiefungen verfügbar.
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Zürcher Hochschule der Künste
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Imported on
25.01.2022
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Diplomrezital MA Specialized Performance - Orchestra