Der Inhalt meiner Arbeit ist die kreative Auseinandersetzung mit mir unbekannten Wörter. Diese treten folglich als eine Wissenslücke auf. Sie werden alle im Deutschen verwendet und sind Fachwörter, die nicht zu meinem alltäglichen Wortschatz gehören. Wenn ich etwas nicht kenne, läuft im Gehirn ein Vorgang an, der diese Leerstelle mit Informationen füllt. Vor dem inneren Auge wird ein Vorstellungsbild erstellt, das aus im Gehirn abgespeicherten Erfahrungen besteht. So nutze ich die durch das Unwissen ausgelösten Vorgänge zu meinem Vorteil, um einen kreativen Prozess in Gang zu setzen. Entsprechend diesem Vorgang kann ich Bilder, sogar Bildfolgen zu unterschiedlichen Worten generieren. Daher kann ich diese Methode als Bildgenerator bezeichnen.