Experimentelles Musiktheater
Aufführungen an der Bühne A, 15. und 16. November,
Dauer: ca. 60 min
Beschreibt Sprache Realitäten? Oder erwachsen diese erst dem Akt des Sprechens? Das kryptisch-lyische Dramulett von Tancred Hadwiger (*1972) wird von Raimund Vogtenhuber in eine musikalische Klangsprache überführt. Auf visueller Ebene wird thematisiert, wie die Medien in unserem elektronischen Zeitalter wesentlich an der Entstehung neuer „Wirklichkeiten“ beteiligt sind. Im Zusammenspiel von Schauspielern, einer Sängerin, herkömmlichen und elektronischen Instrumenten sowie medialer Mittel entsteht ein absurdes Szenario einer möglichen Zukunft, die ein Licht auf die inneren Vorgänge unserer Jetztzeit wirft und unser Verhältnis zur Wirklichkeit hinterfragt.
Es ist das Masterprojekt von Raimund Vogtenhuber (Kompositionsstudent an der ZhdK)
Text: Tancred Hadwiger
Regie: Christopher Kriese
Dramaturgie: Fabio Dietsche
Visualisierung: Ivo Schüssler
Mezzosopran: Mereth Roth
Komposition und Konzept: Raimund Vogtenhuber
