Wie schafft man es, in einem Projekt mit 22 mitwirkenden Institutionen auf vier Kontinenten den Überblick zu behalten? Wie kann das, was die Neurologin im Hirn eines Schauspielers sieht, die Theorien eines Theaterwissenschaftlers verändern? Was erkennt ein Philosoph in einem von einem Schimpansen gemalten Bild? Transdisziplinäre Zusammenarbeit bringt immer auch einen Vorstoss in künstlerisch-wissenschaftliches Neuland und damit den Versuch mit sich, tradierte Grenzen zu überwinden. Nicht immer gestaltet sich eine Zusammenarbeit reibungslos. Kollaborationen bedeuten oft auch Konfrontationen verschiedener Methoden, Arbeitsmodi oder Gesprächskulturen, die zu überbrücken einen hohen Einsatz an Motivation und Zeit fordert.
Wie schafft man es, in einem Projekt mit 22 mitwirkenden Institutionen auf vier Kontinenten den Überblick zu behalten? Wie kann das, was die Neurologin im Hirn eines Schauspielers sieht, die Theorien eines Theaterwissenschaftlers verändern? Was erkennt ein Philosoph in einem von einem Schimpansen gemalten Bild? Transdisziplinäre Zusammenarbeit bringt immer auch einen Vorstoss in künstlerisch-wissenschaftliches Neuland und damit den Versuch mit sich, tradierte Grenzen zu überwinden. Nicht immer gestaltet sich eine Zusammenarbeit reibungslos. Kollaborationen bedeuten oft auch Konfrontationen verschiedener Methoden, Arbeitsmodi oder Gesprächskulturen, die zu überbrücken einen hohen Einsatz an Motivation und Zeit fordert.
Toni-Areal zhdk.ch/showroom Kollaborationen Wie schafft man es, in einem Projekt mit 22 mitwirkenden Insti- tutionen auf vier Kontinenten den Überblick zu behalten? Wie kann das, was die Neurologin im Hirn eines Schauspielers sieht, die Theorien eines Theaterwissenschaftlers verändern? Was erkennt ein Philosoph in einem von einem Schimpansen gemalten Bild? Der Showroom Z+ N ° 6 stellt elf aktuelle Kollaborationsprojekte zur Debatte, in welchen Künstlerinnen mit Geisteswissenschaftlern, Naturwissenschaftlerinnen und/oder interkulturell Forschenden arbeiten. Transdisziplinäre Zusammenarbeit bringt immer auch einen Vorstoss in künstlerisch-wissenschaftliches Neuland und damit den Versuch mit sich, tradierte Grenzen zu überwinden. Das Augenmerk des Showroom Z+ N ° 6 richtet sich auf die Art und den Prozess solcher Kollaborationen. Nicht immer gestaltet sich eine Zusammenarbeit reibungslos. Kollaborationen bedeuten oft auch Konfrontationen verschiedener Methoden, Arbeitsmodi oder Gesprächskulturen, die zu überbrücken einen hohen Einsatz an Motivation und Zeit fordert. So hat jedes der im Showroom gezeigten Projekte seine eigenen Chancen und Risiken. Ziel des Showroom ist es, die Vielfalt trans- und interdisziplinärer Kollaborationen dar- zustellen und gemeinsam kritisch zu reflektieren. Showroom Z+ Der Showroom Z+ zeigt installative und performative Arbeiten von Angehörigen aus allen Departementen der ZHdK. Der zweitägige Anlass (3./4. November 2016) besteht aus einer durchgehenden Ausstellung und einem Programm mit performativen Beiträgen . An der Session (4. November 2016) kommen internationale Gäste zur Diskussion zusammen. Session Die internationale Tagung stellt das Verhältnis von Künsten und Wissenschaften in inter- und transdisziplinären Kollaborationen zur Debatte. Victoria Vesna (digitale Medienkünstlerin und Profes- sorin für Design und Media Arts an der UCLA) spricht in ihrer Keynote-Lecture über ihre langjährige kollaborative Erfahrung mit Komponistinnen, Nanowissenschaftlern, Neurologinnen und Evolutionsbiologen. Thomas Grunwald (Schweizerisches Epilepsie- Zentrum, Zürich) und Anton Rey (IPF , ZHdK) führen durch eine Lecture on Performance, in der sie der Frage nachgehen, ob Schau- spieler in einem Stück echte Gefühle ausdrücken oder diese nur spielen. Im Staffellauf befragen sich Mitwirkende der ausgestellten Kollaborationsprojekte gegenseitig kritisch zu ihren Projekten
Workshop Victoria Vesna_Hox Zodiac Dinner anlässlich des Showroom Z+ N°6 Kollaborationen
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Description
Victoria Vesna realisierte ihr Hox-Zodiac-Projekt gemeinsam mit ihrem Projektpartner, dem Neurowissenschaftler Siddharth Ramakrishnan, erstmals 2009 in Incheon/Korea, danach in Hong Kong/China (2012), Taipei/Taiwan (2013), Los Angeles/US (2014), New York (2015).
Hox-Gene definieren die Körperregionen in allen Tieren. Beim Menschen sind sie für die Festlegung der beiden Arme, der beiden Beine, der einen Nase etc. verantwortlich. Sie sind auch für sämtliche Variationen der Glieder im Tierreich zuständig. Alle Spezies besitzen eine anterior-posteriore Achse als gemeinsamen Strang, der die Körperformen verbindet und somit eine Vielzahl an morphologischen Differenzen und Neuheiten ermöglicht.
Durch die Fortschritte in der Gentechnik ist Genmanipulation in mutierten Organismen bereits Wirklichkeit geworden. Hox-Gen-Umbildungen, die zu Änderungen im Körperbau und zu Zwitterformen führen könnten, sind zumindest vorstellbar.