Die Diplomausstellung des Master Art Education fand auch dieses Jahr ausschliesslich digital als Curateria Online statt. Einzige Ausnahme waren installative Arbeiten von Absolvent:innen der Vertiefung Kunstpädagogik in den Ateliers im 7. Stock. Das für die Umsetzung der Curateria verantwortliche Studierendenkollektiv Dive In (Noëmi Roos, Gianna Rovere, Fanny Frey, Yael Anders) produzierte zusammen mit Dominic Oppliger ein abwechslungsreiches Programm, das live von der Toni-Rampe im 5. Stock gesendet wurde und Gespräche mit Absolvent:innen, Lesungen, Performances, Diskussionen, Projektpräsentationen und Workshops beinhaltete.
Auf der Curateria Online-Website sind alle Videos der Veranstaltungen und Infos zu den Masterthesen aller drei Vertiefungen verfügbar.
Rechteinhaber/in
Zürcher Hochschule der Künste
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Importiert am
25.01.2022
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Rückblick Master Art Education Diplome 2020 - Curateria Online
Während der Diplomausstellung vom 12. bis 17. Juni 2020 sendete die Curateria Online während (fast) 24h pro Tag live aus der «Dive In»-Poollandschaft im Toni-Areal. Zusammen mit der Curateria-Verantwortlichen Tiziana Halbheer führten die drei MAE-Studentinnen Gianna Rovere, Anne-Sophie Mlamali und Yael Anders durch das vielfältige Liveprogramm, welches Diskussionen, Werkgespräche, Performances und Workshops von und mit Absolvent*innen des MAE beinhaltete.
Der Webauftritt der Curateria Online, inklusive der Kurzbeschriebe aller Masterthesen der drei Studiengangsvertiefungen MA Art Education Curatorial Studies, MA Art Education Kulturpublizistik und MA Art Education Kunstpädagogik sowie dem Replay des Liveprogramms, ist unter www.zhdk.ch/curateria verfügbar.
Vor sieben Jahren wurden die ersten Studierenden in den Master Transdisziplinarität aufgenommen, vor fünf Jahren haben die ersten von ihnen das Studium abgeschlossen; zum fünften Mal also werden hier Masterarbeiten vorgestellt. Mit den in diesem Jahr Abschliessenden sind es an die sechzig Personen, die an der Zürcher Hochschule der Künste einen 'Master in Transdisziplinarität' in den Künsten erworben haben. Die Motive, Fragen und Interessen, die sie zum Studium führten, waren ebenso vielfältig wie die Kompetenzen, die sie ins Studium mitbrachten. Vertreten waren bisher alle Kunstsparten der Tanz, das Theater, die Musik (Klassik, Jazz, Pop, Klangkunst, Improvisation, Interpretation, Komposition), die Bildende Kunst, die Fotografie, der Film, das Design (Grafik, Mode, Textil, Multimedia), aber auch Disziplinen wie die Ökonomie, die Medizin, die Umweltingenieurwissenschaften, die Kulturwissenschaften oder die Philosophie sowie Berufe wie die Sozialarbeit oder der Journalismus.
Als Präsentationsform wurde in diesem Jahr erstmals auf die Ausstellung verzichtet; die Abschliessenden erarbeiteten in Zweier- und Dreiergruppen insgesamt sieben Publikationen, in denen sie ihre individuellen Abschlussarbeiten in Form ebendieser Zweier- oder Dreierkonstellationen noch einmal anders beleuchteten und hinterfragten.
Mit Arbeiten von Simon Berz, Vera Buck, Brandon Farnsworth, Magnhild Fossum, Simon Grab, Denis Handschin, Benjamin Jagdmann, Jyoti Kapur, Désirée Sophie Meul, Mahroo Movahedi, Barbara Naegelin, Patricia Nocon, Maya Prachoinig, Anna Rubi, Jana Thierfelder, Alfred Vorster
Visuelle Gestaltung und Multimedia-Design, Tanz, Bildende Kunst, Musik, Fotografie, Schauspiel, Ökonomie: Dies sind die Herkunftsdisziplinen der acht Abschliessenden des Studienjahres 2013/14. In der Ausstellung werden bestimmte Zustände von transdisziplinären Projekten, die für diesen Zweck in das Ausstellungsformat transformiert wurden. Teils dokumentarisch, teils künstlerisch, aber immer mit dem Anspruch, das «Trans», das «Hindurch», das Neue auch ästhetisch zugänglich zu machen. Die Diplomausstellung des Masters in Transdisziplinarität ist ein Ort, wo mögliche Konkretisierungen transdisziplinärer Perspektiven sichtbar, erfahrbar und verhandelbar werden.
Mit Arbeiten von Urs Bachmann, Rafaëlle Berchtold, Ivan Denes, Janic Eberhard, Benjamin Egger, Dominik Fornezzi, Jennifer Vogel und Mirjam Wirz.