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Importiert am
10.03.2023
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01_Atelierprogramm Migros Herdern
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Beschreibung
Das Atelierprogramm Migros Herdern stellte an der Pfingstweidstrasse 101 subventionierte Atelierplätze zur Verfügung, die an Absolventinnen und Absolventen der ZHdK vergeben werden. Auf einen Atelierplatz konnte man sich laufend bewerben.
Jedes Jahr öffneten die Programmteilnehmer_innen ihre Ateliers für interessierte Besucher_innen. Bei Apéro und Musik gaben die Teilnehmer_innen Auskunft über ihre Projekte und das Arbeiten in den Ateliers. Der Open Door Day war eine kostenlose, öffentliche Veranstaltung.
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und der Haute école de musique de Genève (HEM)
Yuri Simonov Leitung
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Reinhold Glière (1875–1956)
Sinfonie Nr 3, op. 42 in h-Moll ‘Ilya Muromets’
I Pilgerreisende; Ilya Muromets und Swjagotor
Andante sostenuto – Allegro risoluto – Tranquillo misterioso – Tempo I
II Räuber Nachtigall
Andante
III Am Hofe des Mächtigen Sonnenfürsten Wladimir
Allegro – Andante – Allegro
IV Die Heldentaten und Versteinerung von Ilya Muromets
Allegro tumultuoso – Tranquillo – Giocoso – Poco meno – Maestoso solenne
«Poetik der Pathosformel. Beitrag zu einer kulturwissenschaftlichen Literaturwissenschaft»
Margarete Jahrmann (*1967 in Wien) studierte an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Als Künstlerin forscht sie zu Aktivismus, Urbanität und Spiel sowie zu Hybrid und Alternate Reality Ausstellungen. Seit September 2006 ist sie Professorin für Game Design an der Zürcher Hochschule der Künste und Senior Lecturer für Digitale Kunst, Universität für Angewandte Kunst Wien.
Jahrmann hat internationale Preise erhalten, wie die Auszeichnung Prix Ars Electronica 2003 und den software arts award transmediale Berlin 2004. 2006 gründete sie die Ludic Society und editiert seitdem das Ludic Society magazine. 2015 forschte sie zu den Schwerpunkten Krieg& Spiel. In Zusammenarbeit mit Max Moswitzer erschien das VOID Book, 10 years of Ludic Society, das im Rahmen von 100 Jahre DADA an einer Soirée im Zürcher Cabaret Voltaire präsentiert wurde.
«Babel Mänaden - Mnemosyne Towers»
Während der Residency soll eine künstlerisch-gestalterische Auseinandersetzung stattfinden, die sich auf spielerische Methoden bezieht, die sich sowohl im Warburgschen Kosmos des komparativen und assoziativen Bilderatlas Mnemosyne zu Pathosformeln, als auch in der Disziplin des künstlerischen und installativen Game Design identifizieren lassen. Das interdisziplinäre Denken Warburgs, sein Plädoyer für eine Öffnung der Wissenschaftlichen Forschung auf Alltagsgegenstände und sein Blick darauf wie Bilder über Kulturen und Zeiten hinweg transportiert werden, erscheinen als gemeinsamer Ankerpunkt für ein gestalterisches Projekt im Austausch mit aktueller kulturwissenschaftlicher Forschung. Ihr Inhalt soll eine komparative Metaphern Analyse zu Turmbauten zu Berlin und Babel als literarische Archetypen anhand von Aby Warburgs Mnemosyne-Atlas sein. Neue Perspektiven und Zugänge zu Mythen und Metaphern der Urbanität sollen darin durch den Einsatz von Game-Mechanismen, als spielerisches Motivationsdesign in der Forschung und einer Bildtafel Installation als «Bilder-Turm», eröffnet werden.
Im Herbstsemester 2016 kommentierte der deutsche Journalist und Blogger Richard Gutjahr als Observer-in-Residence das Geschehen an der ZHdK. An vier Tagen (3.10./ 24.10./ 14.11./ 12.12.) bespielte der Social-Media-Experte unterschiedliche Informationskanäle der Hochschule: Via Facebook, Twitter, Snapchat und mit Livestreaming berichtete Gutjahr über (Forschungs-)Projekte, Workshops, Unterrichtsequenzen und Arbeitsräume und trat in einen Austausch mit den Mitarbeitenden, Dozierenden und Studierenden.
Der Showroom Z+ zeigte mehrmals jährlich Produktionen von Angehörigen aus allen Disziplinen der ZHdK zu einem bestimmten Thema. Ziel des Showrooms Z+ war es, künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und gestalterische Projekte aus allen Disziplinen für alle Angehörigen der ZHdK sowie auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und zur Diskussion zu stellen.