Zur Verfügung standen eine grosse Anzahl Fotografien die zwischen Oktober 2010 und November 2011, im Rahmen verschiedener Recherchen, entstanden sind. Die Bildqualität zeichnet sich aus durch die Beiläufigkeit der Handy Ästhetik, wenn noch schnell abgedrückt wird, um den besonderen Moment oder die sich zufällig bietende Situation festzuhalten. Die Reihenfolge ist zufällig und ebenso die daraus entstehende Geschichte die sich dem Betrachter eröffnet. Das Unerwartete dabei: Welche neuen Schnittstellen ergeben sich daraus, welche anderen Räume eröffnen sich dabei?
Zur Verfügung standen eine grosse Anzahl Fotografien die zwischen Oktober 2010 und November 2011, im Rahmen verschiedener Recherchen, entstanden sind. Die Bildqualität zeichnet sich aus durch die Beiläufigkeit der Handy Ästhetik, wenn noch schnell abgedrückt wird, um den besonderen Moment oder die sich zufällig bietende Situation festzuhalten. Die Reihenfolge ist zufällig und ebenso die daraus entstehende Geschichte die sich dem Betrachter eröffnet. Das Unerwartete dabei: Welche neuen Schnittstellen ergeben sich daraus, welche anderen Räume eröffnen sich dabei?
Mit der digitalen Fotografie ist ein Medium gewählt, welches in der Tradition derDarstellung von Werktätigen steht. Arbeitende Menschen und Maschinen im Arbeitsprozesswechselwirkend fotografisch darzustellen nimmt sinnlichen Bezug zur empirischenArbeit. In der Präsentation der Bilder geht es darum, die prozessuale Gleichzeitigkeitdes Arbeitsflusses zu befragen. Die visuelle Kultur wird befragt, indem dieBilder der Arbeitskultur der Repräsentationsfunktion enthoben werden und als Verbildlichungsaktwahrgenommen und festgehalten werden, als dem Moment in dem derProzess "passiert". Die Verschiebung zeigt sich darin, dass der Blick von einem Bildzum nächsten springt und sein Bild vom Prozess selbst herstellt.